Spotcheck Maui
Zu voll und zu teuer. Diese Vorurteile können Saskia Schmidt und Stefan Gobisch nach ihrer ersten Reise nach Maui nicht bestätigen. Im Gegenteil...
Als wir dann aber über unser Reisebüro "Reiselust" einen Flug
mit Continental Airlines für unter 1000 Euro mit zusätzlichem Surfgepäck von jeweils 32kg (Achtung, in Hamburg wird genau auf die Kilo's geachtet!) für 80 Euro pro Strecke bekommen haben, wollten wir Maui dann doch mal eine Chance geben. Man hört ja neben dem oben Genannten auch ein paar andere Dinge wie: Surfen in Shorts, Palmen und weiße Strände und beste Windsurf - und Wellenreitbedingungen. Also wollten wir es doch mal probieren.


Als wir nach einem doch sehr langen Flug (ca.20h) in Kahului, dem Flughafen von Maui ankamen, wurden unsere ersten Erwartungen sofort übertroffen. Wir wurden mit Sonnenschein, Luft- und Wassertemperaturen so um 25? und optimalen Sideoffshore Bedingungen in Hookipa und Kanaha empfangen, sodass wir in den ersten Tagen erstmal windsurften bis wir nicht mehr konnten.
Das Vorurteil, dass Maui so wahnsinnig teuer sein soll, können wir eigentlich nicht bestätigen, die Lebenshaltungskosten sind zwar ein wenig teurer, aber ein günstiges Mietauto (Vermietung siehe unten) für 140-160 Dollar, sowie ein sehr schönes, gut gelegenes Appartement direkt in den Haiku Plantagen , welches auch noch bezahlbar war ( ca.70 Dollar/ Nacht für 2 Personen) relativieren die höheren Lebensmittelkosten.

Mamaís Fish House- Lower Lanes: Ein Kilometer westlich von Hoíokipa liegt das Lower Lanes Riff mit ähnlichen Bedingungen, manchmal etwas kabbeliger, im Vergleich jedoch leerer. Am besten kommt man zum Riff direkt Raumschot von Hoíokipa.
Baby Beach: Tolle Atmosphäre mit wunderschönen Strand und kleiner Lagune. Schwieriger Einstieg mit flachem Wasser und Felsen in Ufernähe und manchmal ordentlichem Shorebreak. Beliebter Platz für Jump-Fotosessions.
Spreckelsville: Einige Kilometer nach Paia geht eine Abbiegung vom Hana Highway in Richtung Meer. Folgt man dieser Straße geht es nach Camp One. Biegt man nach etwa 200 Metern rechts auf eine Lehmpiste ab, kommt man nach Spreckelsville. Sprecks ist auch eher ein Sommerspot, und eignet sich sowohl für Anfänger im Flachwasser als auch für Fortgeschrittene.
Camp One: Im Sommer zeigt sich Hoíokipa oft flach, durch den starken Wind bricht dann jedoch in Camp One ein Windswell. Der ist hier auch noch besser als am besser als am Nachbarspot Spreckeslville.
Kanaha: Eine sehr gute Alternative zu Hookipa. Hier liegt ein Riff ca. 500m draußen. Man findet auch hier beste Abreitbedingungen mit sehr sauberen, aber nicht so kraftvollen Wellen wie in Hookipa. Bis zum Riff hat man sehr gute Freestyle-Bedingungen mit traumhafter Wasserfarbe. Übrigens auch für Einsteiger ein richtig guter Spot. Dazu kann man entspannt auf einer grünen Wiese aufbauen und der Spot bietet genügend Platz - auch wenn es mal ein bisschen voller wird.

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