PWA World Cup Hvide Sande 2019: Fünf Races sorgten für Spannung an Tag 2

PWA World Cup Hvide Sande 2019Fünf Races sorgten für Spannung an Tag 2

Bei bis zu 20 Knoten sah das Ringkøbing Fjord die schnellsten Fahrer und die heißesten Finnen des Jahres. Sarah Quita stellte erneut unter Beweis, dass sie die kompletteste Windsurferin der PWA Worldtour ist und Antoine Albeau lieferte nicht wie gewohnt.

von Loris Vietoris
Der zweite Tag in Dänemark geht wie erwartet mit den ersten heißen Rennfahrten zu Ende. Bei den Damen konnten insgesamt 3 Eliminations beendet werden, bei den Herren wurden zwei komplette Wettfahrten ausgetragen. Einige Fahrer taten sich mit der Wahl des passenden Segels schwierig und somit kam es am ersten Tag des Rennens gleich zu einigen Überraschungen.

Damen
Delphine Cousin Questel muss ihre Führung verteidigen, was sich allerdings nicht sonderlich einfach gestaltete, denn Sarah-Quita ist nicht nur im Freestyle und in der Welle auf dem Vormarsch, auch im Slalom gehört sie zu den Favoriten. Der einzige Grund warum sie sich nach 2017 entschied nicht mehr im Slalom anzutreten, war der, dass sie besser in der Welle werden will. Mit dem ersten Platz nach Tag 1, ist klar, dass es für Sarah-Quita kein Problem ist vorne mitzufahren.

Marion Mortefon schien mit den wechselhaften, kalten und ruppigen Bedingungen bestens zurecht zu kommen und beendet den ersten Tag auf dem zweiten Platz. Titelfavoritin Delphine Cousin Questel beendet den Tag auf dem dritten Platz.
PWA World Cup Hvide Sande 2019: Fünf Races sorgten für Spannung an Tag 2
PWA World Cup Hvide Sande 2019: Fünf Races sorgten für Spannung an Tag 2
PWA World Cup Hvide Sande 2019: Fünf Races sorgten für Spannung an Tag 2
Herren
Bei den Herren gab es ebenfalls einige Überraschungen, denn Antoine Albeau scheint im Brackwasser des Fjords noch nicht zu 100% zurecht zu kommen. Im zweiten Rennen schaffte der Franzose es gerade einmal auf einen mauen 22. Platz.

Matteo Iachino muss in Dänemark gut abschneiden um seine Titel Hoffnungen aufrecht zu erhalten. Ab dem vierten Rennen des Jahres kommt die sogenannte Discard in Spiel, das bedeutet, dass eine schlechte Platzierung aus den vorherigen Events gestrichen werden kann. Matteo Iachino hat genau diese Discard besonders nötig, denn er beendete das erste Rennen des Jahres auf dem 25. Platz. Iachino konnte die zweite Elimination des Tages für sich entscheiden. Die erste ging an Pierre Mortefon, der scheinbar bestens mit den Bedingungen auf dem Fjord zurecht kommt.
PWA World Cup Hvide Sande 2019: Fünf Races sorgten für Spannung an Tag 2
PWA World Cup Hvide Sande 2019: Fünf Races sorgten für Spannung an Tag 2
PWA World Cup Hvide Sande 2019: Fünf Races sorgten für Spannung an Tag 2
Team Germany
Für die Deutschen lief es ebenfalls nicht verkehrt, Sebastian Kördel fehlen nach seiner Verletzung scheinbar noch ein paar Zentimeter Hornhaut am Zeh um die Kante des Boards richtig im Wasser zu versenken, nichtsdestotrotz beendet er den ersten Tag auf einem guten 14. Platz. Die Flensburger Speed-Granate Gunnar Asmussen beendet den ersten Tag auf dem 17. Platz, Malte Reuscher auf 18.

Wir halten Euch weiter auf den Laufenden.

Stay tuned!

Contests


News


Neu auf Windsurfers