PWA World Cup Teneriffa 2019: Wenig Welle, trotzdem starke Action

PWA World Cup Teneriffa 2019Wenig Welle, trotzdem starke Action

Der dritte Tag ließ die Hoffnung auf mehr aufblühen. Die Herren starteten mit der Single Elimination und selbst in kleinsten Wellen und bei wenig Wind war die Action amtlich.

von Loris Vietoris
Die Herren starteten mit ihren ersten Heats und die Vorhersage sah vielversprechend aus.
Der Wind war schon mal da, nur die Wellen ließen etwas auf sich warten. Klaas Voget kommentierte „Ich denke wir sind über die Jahre noch nie in kleinerer Welle auf Teneriffa gefahren“. Die meisten Fahrer griffen am dritten Tag des Wettkampfes auf Segelgrößen zwischen 5,0 und 5,6 qm zurück. Wie schwierig die Bedingungen waren, zeigte sich auch im Aufbau der Heats. Nur ein Sprung und zwei Wellenritte wurden während einem 16 Minütigen Heat gewertet. Den Fahrern sollte die Möglichkeit gegeben werden alles aus den Bedingungen herauszuholen.
PWA World Cup Teneriffa 2019: Wenig Welle, trotzdem starke Action
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Zehn Heats konnten am dritten Tag bei den Herren beendet werden, bevor die Bedingungen erneut abflauten. Mit dem auflaufenden Wasser wurden die Wellen zwar etwas besser, dennoch waren sie weit von den Bedingungen entfernt wie wir sie aus Teneriffa kennen. Insgesamt 48 Herren und 23 Frauen sind bereit für den Wettkampf. Auch Deutschland ist sehr gut aufgestellt unter anderem mit von der Partie sind Leon Jamaer, Julian Salmonn, Klaas Voget und Henri Kolberg. Aber auch Lina Erpenstein, die das erste Wave Event der Saison in Pozo ausfallen lassen musste, konnte sich vom Schreibtisch und den Medizinbüchern lösen und ist bereit für Action.

Auch Josep Pons und Tomas Traversa, die in Pozo frühzeitig verletzungsbedingt aus dem Wettkampf ausschieden, gehen in El Medano wieder an den Start.
PWA World Cup Teneriffa 2019: Wenig Welle, trotzdem starke Action
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Die ersten Heats der Profis waren trotz all dem spannend, denn in guten Bedingungen ist es einfacher gut zu fahren. In schlechten Bedingungen gut zu fahren erfordert doch etwas mehr Erfahrung und gerade die Auswahl der Wellen wird schwierig. Den höchsten Heatscore des Tages fuhr Camille Juban mit gerade einmal knapp unter 20 Punkten ein. Gollito sprang während seinem Heat einen Shifty und dieser floss ebenfalls in die Wertung mit ein. Die Fahrer wurden kreativ und versuchten wirklich alles aus denn Wellen zu Melken ohne es dabei krampfhaft aussehen zu lassen.

Die Vorhersage sieht vielversprechend aus, ab Freitag besteht die Hoffnung Bedingungen zu bekommen wie wir sie von guten El Medano Tagen kennen.


Stay tuned!

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