Luis Ponseti - Slalom statt Olympia

Slalom statt OlympiaLuis Ponseti

Luis Ponseti aus Kiel war schon deutscher Meister auf dem Bic-Techno. Warum der 18-Jährige nicht auf das olympische RS:X umgestiegen ist, erklärt er im Interview mit WINDSURFERS.

von Lars Niggemeyer
Hallo Luis, die wenigsten unserer Leser haben wahrscheinlich schon von dir gehört. Stell dich doch einmal kurz vor.
Ja, das stimmt wahrscheinlich (lacht)! Ich bin 18 Jahre alt und besuche die 13. Klasse. Seit 11 Jahren lebe ich in Kiel und habe hier vor fünf bis sechs Jahren das Windsurfen angefangen. Neben dem Windsurfen gehe ich noch gerne in ein Fitnessstudio, fahre Rennrad und Mountainbike und seit neustem spiele ich noch Ice-Hockey.
Luis Ponseti - Slalom statt Olympia
Luis Ponseti - Slalom statt Olympia
Luis Ponseti - Slalom statt Olympia
Für einen 18-Jährigen hast du erstaunlich viel Erfahrung auf der Regatta-Bahn. Was waren deine beachtlichsten Contest-Platzierungen?
Ja ein paar sind das mittlerweile. Die meisten Platzierungen habe ich aber nicht beim DWC eingefahren sondern in meiner Regattazeit beim vorolympischen Bic-Techno 293. Hier konnte ich unter 50 Teilnehmern ein paar erste Plätze einfahren und meine Laufbahn beim Bic-Techno mit einem Deutschen Meistertitel 2012 beenden.

Wie bist du überhaupt dazu gekommen, auf dem Bic-Techno auf Binnen-Seen bei Leichtwind um Bojen zu eiern?
Das habe ich mich bei so einigen Regatten am Müggelsee oder am Wannsee auch gefragt! Als ich im Sommer 2009 beim Surf-Club-Kiel angefangen habe zu surfen, wurde ich im Herbst von Niels Bong, einem ehemaligen Kadertrainer, gefragt, ob ich nicht Lust hätte mal bei Regatten mit zu surfen. Mich hat das dann schon interessiert mal mit anderen um die Wette zu surfen. Also habe ich am Probetraining teilgenommen und war dann auch schnell mit dabei.
Luis Ponseti - Slalom statt Olympia
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Woher kam das Interesse an Regatten?
Ich fand es einerseits spannend mit dem Windsurfmaterial Rennen zu fahren und zum anderen konnte ich mit dem großen Material auch mal bei weniger Wind schnell ins rutschen kommen. Damit hat sich somit ein guter Ausgleich zum Freestyle geboten, womit ich zu der Zeit auch meine ersten Erfahrungen gemacht habe.

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