New Kids on the Wave: Anton und Leo Richter berichten vom Summer Opening auf Sylt

Anton und Leo Richter beim Summer Opening auf SyltNew Kids on the Wave

Foilen statt Heulen? Nein! Leo und Anton Richter berichten von ihrer ersten großen Regatta.

von Anton und Leo Richter / Ingo Meyer
Regattasurfen in der DNA! Mit dem ehemaligen Regattacrack Philipp Richter als Vater bringen Leo (15) und Anton Richter (13) die besten Voraussetzungen für Windsurf Contests mit. Beim Summer Opening auf Sylt starteten sie erstmals mit der deutschen Elite im Foil, Slalom und Waveriding.
New Kids on the Wave: Anton und Leo Richter berichten vom Summer Opening auf Sylt
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Das erste Mal ist immer aufregend. Zum ersten Mal mit Weltmeistern an einer Startlinie zu stehen erst Recht. Und genau das war für mich und meinen Bruder Anton beim Summer Opening auf Sylt der Fall. Dort starteten wir vor zwei Wochen in unsere erste DWC-Saison. Das Event wurde zusammen mit der IFCA-Slalom-WM ausgetragen. Aus dem Grund waren natürlich eine Menge besonders guter Leute da. Das Feld war dadurch relativ groß, was uns am Anfang erstmal etwas nervöser macht. Es ist alles unübersichtlich und wuselig.

Dass die ersten Tage kein Wind war, hat die Nervosität eher gesteigert als verbessert.Noch schlimmer: Nichtstun sorgt bei Anton gerne zu Stimmungsschwankungen. Das Warten war einfach öde und die pralle Sonne irgendwann schwer zu ertragen. Wir haben uns die Zeit viel mit Tischkicker mit den anderen Jungen wie Pepe Beck oder Mats von Holten vertrieben. Nach einigen Siegen beim Tischkicker war die Laune dann schon wieder etwas besser. Und so blieb das Zusammenleben mit Anton in einem kleinen Zimmer zum Glück weiterhin erträglich.
New Kids on the Wave: Anton und Leo Richter berichten vom Summer Opening auf Sylt
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Nach 2 oder 3 Tagen - ich weiß es gar nicht mehr so genau - hatte das Warten ein Ende. Es konnte also losgehen! Leider nur mit Foil, aber wenigstens ging es aufs Wasser. Die erste Wettfahrt wurde dann aber nach der Hälfte des Rennens abgebrochen, weil zu wenig Wind war. Super nervig! Damit war für den Tag erstmal Schluss. Wieder warten! Am nächsten Tag wurden noch zwei Rennen angesetzt. Das war zwar als Leichtwindalternative nicht schlecht - immer noch besser als gar nichts - schockt aber bei weitem nicht so wie Slalom oder Wave. Beim Foilen dreht sich viel, nein, eigentlich alles, um das Material. Wer nicht das richtige Foil hat, braucht eigentlich gar nicht erst an den Start zu gehen. Das ist alles ernüchternd und wir verstehen den Hype um die blöden Foils nicht.

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