Cape Town 2016 - besser denn je: Bilder von einer grandiosen Saison in Südafrika

Cape Town 2016 - besser denn jeBilder von einer grandiosen Saison in Südafrika

Wind und Wellen nonstop. Rund um Kapstadt geht es zur Sache, wie selten zuvor. Wir zeigen euch aktuelle Bilder.

von Ingo Meyer
Wer in diesem Winter nach Südafrika Richtung Kapstadt geflogen ist hat alles richtig gemacht. Einerseits lockt ein niedriger Rand Kurs wie seit den letzten 20 Jahren, dieser Umstand entlastet das Reisebudget erheblich. Zum Anderen zeigen sich auch die Wind und Wellenbedingungen rekordverdächtig.

Seit Wochen rollen Swells auf die Kapregion zu, dazu bläst der „Cape Doctor“ zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk. Das Ergebnis: Ausnahame-Windsurfbedingungen nonstop. Leon Jamaer gehört zu den Glücklichen, die seit Wochen vor Ort sind, und sich mittlerweile fragen, ob Wind und Wellen nie ein Ende finden.
Cape Town 2016 - besser denn je: Bilder von einer grandiosen Saison in Südafrika
Cape Town 2016 - besser denn je: Bilder von einer grandiosen Saison in Südafrika
Cape Town 2016 - besser denn je: Bilder von einer grandiosen Saison in Südafrika
Der Kieler Pro bringt es auf den Punkt: „Eigentlich war ich skeptisch bereits im Januar nach Südafrika zu fliegen. Zwar ist es im Hochsommer extrem windig jedoch sind Wellen normalerweise eher rar. In diesem Jahr scheint alles anders zu sein. El Nino sorgte den gesamten Januar im pazifischen Ozean bereits für den wellenreichsten Monat seit Jahrzehnten, im Atlantik hat das Klimaphänomen normalerweise eigentlich weniger Einfluss. Wobei auch das schwer zu glauben fällt, während ein Sturmtief nach dem anderen über Europa zieht und herbstliches Wetter mitbringt. Aber um auf den Punkt zu kommen: im Januar 2016 hatte ich 28 Tage auf dem Wasser, meist in guten bis sehr guten Bedingungen, und 3 Tage auf der Toilette. Die waren aber auch dringend nötig, um auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren.“

In der Galerie seht ihr tolle Bilder der vergangenen Wochen am Kap der guten Hoffnung. Das macht dieses Jahr seinen Namen alle Ehre!

Fotos: Frithjof Blaasch, Christopher Jacobsen

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