Stürmischer November Teil 2: Dennis Müller und Gunnar Asmussen auf Norderney

Stürmischer November Teil 2Dennis Müller und Gunnar Asmussen auf Norderney

Nicht nur in Dänemark ging und geht es im November zur Sache. Hier seht ihr Bilder von Dennis Müller und Gunnar Asmussen von der deutschen Nordseeinsel Norderney.

von Dennis Müller
Der Windsurf-Herbst rockt! Endlich. Windsurf-Pro Gunnar Asmussen nutze den Sturm der vergangenen für einen Besuch auf Norderney. Dennis Müller berichtet.

Die Vorhersage für die gesamte Woche sah nahezu episch aus: 30-50 Knoten, 3-4 Meter Welle mit einer Wellenperiode von 8-9 Sekunden. Der Wasserstand war 2 Meter höher als normal, was nicht alle Tage vorkommt. Gunnar und ich beobachteten zweimal täglich die Vorhersage. Das Wochenende rückte näher und der erste echte Herbststurm sollte auf endlich Norderney eintreffen. Das Warten darauf dauerte in diesem Jahr gefühlt ewig.
Stürmischer November Teil 2: Dennis Müller und Gunnar Asmussen auf Norderney
Stürmischer November Teil 2: Dennis Müller und Gunnar Asmussen auf Norderney
Stürmischer November Teil 2: Dennis Müller und Gunnar Asmussen auf Norderney
Freitag machte sich Gunnar aus dem 500 km entfernten Flensburg auf den Weg, dabei legte er einen Zwischenstopp in Bremen ein und griff Andreas Kurzawski auf. Samstag Morgen trudelten die zwei nach einer abenteuerlichen Fährfahrt auf Norderney ein. Die Gischt schwappte regelmäßig über das Deck der Fähre und der Bulli bekam die erste Salzdusche ab. Ich nahm die beiden am Januskopf in Empfang. Gespannt warfen wir den ersten Blick über den Deich auf die tobende Nordsee. Für Mitte November waren die Temperaturen mit 9 Grad noch ziemlich moderat, und bis auf einen Hagelschauer und ein paar Tropfen blieb das Wetter beständig anständig. Und die Wellen waren ein kleiner Traum.
Stürmischer November Teil 2: Dennis Müller und Gunnar Asmussen auf Norderney
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Am Sonntag dann schöner Dauerregen, dafür 4 Grad wärmer und immer noch perfekte Bedingungen um sich ordentlich mit dem 4,6er raus zu schießen. Heftige Waschgänge und ein Kilometer langer Rückmarsch wegen der reißenden Strömung waren vorprogrammiert und entsprechend auch Teil des Vergnügens . Gunnar zeigte richtig dicke Eier und den ersten Double Forward den ich auf Norderney live erleben durfte. NICE! Kein Material kam zu Bruch und die Rettungswacht musste auch nicht anrücken. Das feierten wir, natürlich vorausschauend, schon Samstag Abend angemessen. So kann von mir aus jedes Wochenende aussehen. Hier ein paar geile Bilder vom Wochenende.

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