Am Nachmittag fächelten lediglich ein paar leichte Böen über die Bucht. Der Wind kam wohl zu südlich. Morgen soll er dann mehr auf Ost drehen, so dass die Beschleunigung des Passats spätestens am Nachmittag einsetzen sollte.

Derweil gaben die PWA-Profis eine Autogrammstunde am Strand. Dabei war es schön zu sehen, wie insbesondere die junge Generation von Idolen wie Antoine Albeau, Pierre Mortefon oder auch Matteo Iachino begeistert ist.

WINDSURFERS sprach kurz mit Sebastian Kördel, der gleich im ersten Heat auf extrem strake Gegner, wie Pierre Mortefon, Antoine Questel und Maciek Rutkowski trifft: „Bezüglich des Heats mache ich mir keine Gedanken. Jeder Heat ist schwer, gerade wenn man bis in die Finals fährt und da will ich ja hin. Deshalb schaue ich gar nicht richtig wer in meinem Heat ist, sondern konzentriere mich einfach auf mich selbst. Jeder hier ist schlagbar.“

Seine Strategie lautet daher: „Keine dummen Fehler und einfach versuchen alles rauszuholen was drin ist.“

Einige Profis vertrieben sich nach der Autogrammstunde mit Pump-Foil-Sessions die Zeit des Wartens auf Wind. Auch an Drohnen und Technik steht alles bereit. Ben Proffitt ist als Moderator des Livestreams vor Ort und die Spannung steigt mit jeder Minute. Wer wird Weltmeister im Slalom 2019? Wir geben euch morgen früh die neuesten Updates. Denn Tag 3 verspricht actiongeladen zu werden.

Stay tuned!

Fotos: John Carter/PWA