Bei schwierigen Bedingungen mit Schauerfronten und drehenden Winden nutze Vincent Langer die Chance, um sich weitere Punkte auf dem Weg zum Gewinn des California Windsurf Cups 2024 zu sichern. Leo Richter holt sich bei den herausfordernden Konditionen den Sieg im Fin Slalom.
von Sven BlockAbermals lockte die neue ProAm-Serie ein großes Teilnehmerfeld an. Im Fin Slalom waren 31 Starter eingeschrieben, in der Disziplin Foil Slalom sind 26 Fahrerinnen und Fahrer an den Start gegangen. Bei turbulenten Wetter konnten von dem gastgebenden Surf Club Kiel insgesamt drei gültige Wettfahrten in der Disziplin Foiling und eine in der Disziplin Fin Slalom durchgeführt werden.
Vincent Langer konnte zwei der drei gewerteten Wettfahrten auf dem Foil gewinnen. In der letzten Wettfahrt musste er pausieren, da aber nach drei Wettfahrten jeder sein schlechtestes Ergebnis streichen kann, siegt der mehrfache Champion in dieser Disziplin mit der Idealpunktzahl 0,0. Auf dem zweiten Platz feierte der Kieler Kai Paustian sein furioses Comeback. An den ersten Regatten dieses Jahres konnte er aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen. Nach intensivem Krafttraining in der Winterpause zeigte er sich aber in Strande auf den Punkt topfit. Mit einem dritten Platz in Wettfahrt zwei und sogar einem Laufsieg im Abschlussrennen konnte er seinen Ausfall in der ersten Wettfahrt streichen. 3,0 Punkte sichern ihm so Platz zwei in der Disziplin Foiling.
Spannend gestaltete sich der Kampf um den letzten Podiumsplatz. Nur zwei Punkte trennten hier Tjalve Böttger, Alexander Neubert und den erst sechzehnjährigen Paul Regber. Nach drei Wettfahrten kann sich Tjalve Böttger, der mit dem olympischen iQFOiL Equipment angetreten war, mit einem dritten und einem zweiten Platz 5,0 Punkte und damit den dritten Platz in dieser Disziplin sichern. Er ist damit auch bester Youth U21. Nur einen Punkt dahinter folgt Alexander Neubert auf Platz vier, nachdem er sich mit einem zweiten und einem vierten Platz 6,0 Punkte sicherte.
Vincent Langer mit Idealpunktzahl im Foil Slalom
Vincent Langer konnte zwei der drei gewerteten Wettfahrten auf dem Foil gewinnen. In der letzten Wettfahrt musste er pausieren, da aber nach drei Wettfahrten jeder sein schlechtestes Ergebnis streichen kann, siegt der mehrfache Champion in dieser Disziplin mit der Idealpunktzahl 0,0. Auf dem zweiten Platz feierte der Kieler Kai Paustian sein furioses Comeback. An den ersten Regatten dieses Jahres konnte er aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen. Nach intensivem Krafttraining in der Winterpause zeigte er sich aber in Strande auf den Punkt topfit. Mit einem dritten Platz in Wettfahrt zwei und sogar einem Laufsieg im Abschlussrennen konnte er seinen Ausfall in der ersten Wettfahrt streichen. 3,0 Punkte sichern ihm so Platz zwei in der Disziplin Foiling.
Spannend gestaltete sich der Kampf um den letzten Podiumsplatz. Nur zwei Punkte trennten hier Tjalve Böttger, Alexander Neubert und den erst sechzehnjährigen Paul Regber. Nach drei Wettfahrten kann sich Tjalve Böttger, der mit dem olympischen iQFOiL Equipment angetreten war, mit einem dritten und einem zweiten Platz 5,0 Punkte und damit den dritten Platz in dieser Disziplin sichern. Er ist damit auch bester Youth U21. Nur einen Punkt dahinter folgt Alexander Neubert auf Platz vier, nachdem er sich mit einem zweiten und einem vierten Platz 6,0 Punkte sicherte.
Dem Youngster Paul Regber gelang mit iQFOiL Youth & Junior Equipment der Einzug in die Top-5. Mit einem vierten und einem dritten Platz fuhr er damit auch seine erste Top-3 Platzierung in einem Lauf ein. Er siegt damit auch mit einem großen Vorsprung in der Junior U17-Wertung. Auf Platz zwei bei den Junioren folgt Mika Henning vor Gustav Grünbaum. Bei den Youth U19 konnte sich der Kieler Erik Wehkamp vor Jesse Richter und der besten Dame Eva Lotte Grünbaum durchsetzen.
Besonders herausfordernd gestalteten sich die Bedingungen für die Disziplin Fin Slalom. Der böige und drehende Wind strapazierte die Geduld von Regattacrew und Teilnehmern gleichermaßen. Trotzdem konnte auch in dieser Disziplin eine Wertung erzielt werden. Dabei triumphierte Leo Richter. Ursprünglich plante der Student gar nicht am ProAm Cup Strande teilzunehmen. Als die Vorhersage aber Fin Slalom Rennen versprach, entschloss sich Richter kurzfristig doch zur Teilnahme. Die Entscheidung zahlte sich am Wochenende aus.
Leo Richter gewinnt beim Fin Slalom
Besonders herausfordernd gestalteten sich die Bedingungen für die Disziplin Fin Slalom. Der böige und drehende Wind strapazierte die Geduld von Regattacrew und Teilnehmern gleichermaßen. Trotzdem konnte auch in dieser Disziplin eine Wertung erzielt werden. Dabei triumphierte Leo Richter. Ursprünglich plante der Student gar nicht am ProAm Cup Strande teilzunehmen. Als die Vorhersage aber Fin Slalom Rennen versprach, entschloss sich Richter kurzfristig doch zur Teilnahme. Die Entscheidung zahlte sich am Wochenende aus.
Damit gewinnt er natürlich auch die Youth U21-Wertung und sichert sich wertvolle Ranglistenpunkte für das Jahreswertung des California Windsurf Cups. Auf dem zweiten Platz folgte erwartungsgemäß der Favorit Vincent Langer. Auf dem dritten Platz Routinier Oliver Schott, der sich voll auf die Disziplin Fin Slalom konzentriert und dessen klarer Fokus und gelungene Materialabstimmung mit Platz drei belohnt wurden. Nach dem Foiling sichert sich Alexander Neubert auch im Fin Slalom einen vierten Platz. Colin Stutzke komplettiert die Top-5 in dieser Disziplin.
Die Youngster sitzen den etablierten Profis auch in der Disziplin Fin Slalom im Nacken. Mika Henning gewinnt die Junior U17-Wertung mit einem sensationellen siebten Platz. Nur einen Platz dahinter folgt Paul Regber vor Gustav Grünbaum. Bei den Youth U19 konnte sich Peter Matysik durchsetzen. Hier folgt Noah Schmäh auf Platz zwei vor der bestplatzierten Dame Pauline Bruch.
Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen konnte der Surf Club Kiel Wertungen in beiden Disziplinen realisieren. Die Location in Strande mit kurzen Wegen zum Wasser hat sich mehr als bewährt. Für die Aktiven geht es bereits am kommenden Wochenende am 22. und 23. Juni beim ProAm Windsurf Cup am Wittensee weiter. Dann steht das spannende One Hour Format auf dem Programm.
Fotos: Choppy Water
Die Youngster sitzen den etablierten Profis auch in der Disziplin Fin Slalom im Nacken. Mika Henning gewinnt die Junior U17-Wertung mit einem sensationellen siebten Platz. Nur einen Platz dahinter folgt Paul Regber vor Gustav Grünbaum. Bei den Youth U19 konnte sich Peter Matysik durchsetzen. Hier folgt Noah Schmäh auf Platz zwei vor der bestplatzierten Dame Pauline Bruch.
Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen konnte der Surf Club Kiel Wertungen in beiden Disziplinen realisieren. Die Location in Strande mit kurzen Wegen zum Wasser hat sich mehr als bewährt. Für die Aktiven geht es bereits am kommenden Wochenende am 22. und 23. Juni beim ProAm Windsurf Cup am Wittensee weiter. Dann steht das spannende One Hour Format auf dem Programm.
Fotos: Choppy Water