PWA/IWT World Cup El Médano 2024Marc Paré und Lina Erpenstein siegen in El Médano
Ein fantastisches Comeback und der zweite World Cup Sieg in diesem Jahr: Marc Paré und Lina Erpenstein haben Grund zu feiern.
von Ingo MeyerRückkehr vom Feinsten - zum ersten Mal seit 2019 kehrte der PWA Wave World Tour nach Teneriffa zurück und El Médano enttäuschte nicht. Sechs von sieben Wettkampftagen gute Bedingungen, Double Eliminations für die Männer- und Frauen und zudem Jugend- und Masters Wertungen lautet die tolle Bilanz.
Damen
Lina Erpenstein (Severne / Severne Sails) gehört nicht erst April dieses Jahres, als sie ihr erstes Event auf der World Tour in Chile gewann. Jetzt, nur ein paar Monate später, hat sie ihren Ruf mit einem grandiosen Sieg auf Teneriffa weiter ausgebaut. Die Deutsche zeigte mehr von ihrem charakteristischen aggressiven Wellenreiten und landete eine Kombination aus Backloops wie aus dem Lehrbuch und Stalled Forwards, um die World Tour Rangliste weiterhin anzuführen.
Iballa Moreno (Severne / Severne Sails / Maui Ultra Fins) belegte bei ihrem ersten Event der Saison den zweiten Platz, nachdem sie am letzten Tag ein exzellentes Comeback zeigte. Die ehemalige fünffache PWA Wave Weltmeisterin kletterte vom vierten auf den zweiten Platz, nachdem sie zunächst ihr Heat gegen Pauline Katz (Severne / Severne Sails) gewann, die amtierende Weltmeisterin Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) und schließlich Alexia Kiefer Quintana (Duotone Windsurfing) besiegt hatte, bevor Erpenstein ihrer Serie ein Ende setzte
Alexia Kiefer Quintana ist zwar etwas enttäuscht, dass sie nach der Doppel-Elimination auf den dritten Platz abgerutscht ist, aber es ihr drittes Podium in ebenso vielen Events. Die 19-Jährige erlebt damit eine bahnbrechende Saison.
Der vierte Platz ist nicht das Ergebnis, das Sarah-Quita Offringa zu Beginn der Veranstaltung angestrebt hatte, und es ist auch nicht die Position, in der wir die 24er-Weltmeisterin zu sehen gewohnt sind.
Pauline Katz hat ihr Niveau in dieser Saison wirklich gesteigert und beendet das diesjährige Event auf dem fünften Platz, nachdem sie das Comeback der Einheimischen Maria Morales (Goya Windsurfing) beendet hat, was bedeutet, dass Morales sich an ihrem Heimabend mit dem sechsten Platz begnügen muss.
Damen
Lina Erpenstein (Severne / Severne Sails) gehört nicht erst April dieses Jahres, als sie ihr erstes Event auf der World Tour in Chile gewann. Jetzt, nur ein paar Monate später, hat sie ihren Ruf mit einem grandiosen Sieg auf Teneriffa weiter ausgebaut. Die Deutsche zeigte mehr von ihrem charakteristischen aggressiven Wellenreiten und landete eine Kombination aus Backloops wie aus dem Lehrbuch und Stalled Forwards, um die World Tour Rangliste weiterhin anzuführen.
Iballa Moreno (Severne / Severne Sails / Maui Ultra Fins) belegte bei ihrem ersten Event der Saison den zweiten Platz, nachdem sie am letzten Tag ein exzellentes Comeback zeigte. Die ehemalige fünffache PWA Wave Weltmeisterin kletterte vom vierten auf den zweiten Platz, nachdem sie zunächst ihr Heat gegen Pauline Katz (Severne / Severne Sails) gewann, die amtierende Weltmeisterin Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) und schließlich Alexia Kiefer Quintana (Duotone Windsurfing) besiegt hatte, bevor Erpenstein ihrer Serie ein Ende setzte
Alexia Kiefer Quintana ist zwar etwas enttäuscht, dass sie nach der Doppel-Elimination auf den dritten Platz abgerutscht ist, aber es ihr drittes Podium in ebenso vielen Events. Die 19-Jährige erlebt damit eine bahnbrechende Saison.
Der vierte Platz ist nicht das Ergebnis, das Sarah-Quita Offringa zu Beginn der Veranstaltung angestrebt hatte, und es ist auch nicht die Position, in der wir die 24er-Weltmeisterin zu sehen gewohnt sind.
Pauline Katz hat ihr Niveau in dieser Saison wirklich gesteigert und beendet das diesjährige Event auf dem fünften Platz, nachdem sie das Comeback der Einheimischen Maria Morales (Goya Windsurfing) beendet hat, was bedeutet, dass Morales sich an ihrem Heimabend mit dem sechsten Platz begnügen muss.
Männer
Marc Paré (Simmer / Simmer Sails) erlebte einen schwierigen Start in das Jahr, nachdem er kurz vor Saisonbeginn seinen Sponsorenvertrag verlor, bevor er sich dann wieder mit Simmer zusammenschloss. Doch gerade als die Dinge auf der wieder besser aussahen, nahmen sie eine weitere Wendung zum Schlechteren: Pare' zog sich auf Maui, Hawaii, einen komplizierten Lisfranc-Bruch zu, der seine Hoffnungen auf einen ersten Weltmeistertitel für ein weiteres Jahr beenden würde. Paré hat jedoch enormen Mut und Engagement bewiesen, um wieder auf die Beine zu kommen. Der Sieg auf Teneriffa ist der gerechte Lohn für eine spektakulären Show des Spaniers, der so seinen ersten Sieg auf der World Tour errungen hat.
Victor Fernandez (Duotone Windsurfing) setzt sein herausragendes Jahr fort, nachdem der Spanier in Teneriffa seinen dritten Podiumsplatz bei den ersten vier Events der Saison errungen hat. Der ehemalige dreifache Weltmeister beendete das Event auf Teneriffa, wo er schon immer gute Leistungen gezeigt hat, auf dem zweiten Platz, nachdem er in Heat 48 den Lokalmatador Julian Salmonn (Bruch Boards / GUNSAILS) besiegt hatte.
Julian Salmonn konnte seinen zweiten Platz aus der Single nicht ganz halten, aber er hat sein erstes Podium auf Gran Canaria - Platz 2 - mit einem weiteren bei seinem Heim-Event ergänzt. Der Deutsche schien in der Single Elimination mit einer Vielzahl von Air Takas, Aerials und kraftvollen Turns in einer fast unaufhaltsamen Form zu sein, konnte aber in der Double Elimination nicht ganz an diese Leistung anknüpfen. Vielleicht lag es an der höheren Tide, die die Wellen runder und weicher machte. Der dritte Platz ist dennoch ein großartiges Ergebnis und Salmonn genießt weiterhin sein bisher bestes Jahr auf der World Tour.
Marino Gil (JP / NeilPryde) legte in der Double Elimination ein brillantes Comeback hin. Der Spanier gewann sechs Heats in Folge und kletterte vom neunten auf den vierten Platz, verpasste aber knapp das Podium, nachdem sein Comeback von Salmonn gestoppt wurde. Liam Dunkerbeck (Starboard / Severne Sails / Black Project Fins) qualifizierte sich in der Single Elimination für sein erstes Winner's Final auf der World Tour, konnte seinen Platz unter den ersten Vier aber nicht ganz halten, nachdem er einen engen Kampf gegen seinen guten Freund Marino Gil verlor.
Ricardo Campello beendete seinen zweiten Wettkampf der Saison auf dem sechsten Platz.Takuma Sugi (Tabou / GA Sails / Black Project Fins) und Tobias Bjørnaa (Duotone Windsurfing) haben sich in der Double Elimination leicht verbessert. Sugi verbessert sich auf den siebten Platz, während Bjørnaa mit einem hervorragenden achten Platz sein bisher bestes Ergebnis auf der World Tour einfährt. Der junge Däne schaffte es mit einem Buzzer Beater in Heat 43, Dieter Van der Eyken (Severne / Severne Sails / Black Project Fins) in die Top Acht zu verweisen. Van der Eyken untermauert sein bestes Ergebnis auf der Wave World Tour von Gran Canaria - Platz 4 - mit einem soliden neunten Platz, den er sich mit Antoine Albert (Goya Windsurfing) teilt.
Marc Paré (Simmer / Simmer Sails) erlebte einen schwierigen Start in das Jahr, nachdem er kurz vor Saisonbeginn seinen Sponsorenvertrag verlor, bevor er sich dann wieder mit Simmer zusammenschloss. Doch gerade als die Dinge auf der wieder besser aussahen, nahmen sie eine weitere Wendung zum Schlechteren: Pare' zog sich auf Maui, Hawaii, einen komplizierten Lisfranc-Bruch zu, der seine Hoffnungen auf einen ersten Weltmeistertitel für ein weiteres Jahr beenden würde. Paré hat jedoch enormen Mut und Engagement bewiesen, um wieder auf die Beine zu kommen. Der Sieg auf Teneriffa ist der gerechte Lohn für eine spektakulären Show des Spaniers, der so seinen ersten Sieg auf der World Tour errungen hat.
Victor Fernandez (Duotone Windsurfing) setzt sein herausragendes Jahr fort, nachdem der Spanier in Teneriffa seinen dritten Podiumsplatz bei den ersten vier Events der Saison errungen hat. Der ehemalige dreifache Weltmeister beendete das Event auf Teneriffa, wo er schon immer gute Leistungen gezeigt hat, auf dem zweiten Platz, nachdem er in Heat 48 den Lokalmatador Julian Salmonn (Bruch Boards / GUNSAILS) besiegt hatte.
Julian Salmonn konnte seinen zweiten Platz aus der Single nicht ganz halten, aber er hat sein erstes Podium auf Gran Canaria - Platz 2 - mit einem weiteren bei seinem Heim-Event ergänzt. Der Deutsche schien in der Single Elimination mit einer Vielzahl von Air Takas, Aerials und kraftvollen Turns in einer fast unaufhaltsamen Form zu sein, konnte aber in der Double Elimination nicht ganz an diese Leistung anknüpfen. Vielleicht lag es an der höheren Tide, die die Wellen runder und weicher machte. Der dritte Platz ist dennoch ein großartiges Ergebnis und Salmonn genießt weiterhin sein bisher bestes Jahr auf der World Tour.
Marino Gil (JP / NeilPryde) legte in der Double Elimination ein brillantes Comeback hin. Der Spanier gewann sechs Heats in Folge und kletterte vom neunten auf den vierten Platz, verpasste aber knapp das Podium, nachdem sein Comeback von Salmonn gestoppt wurde. Liam Dunkerbeck (Starboard / Severne Sails / Black Project Fins) qualifizierte sich in der Single Elimination für sein erstes Winner's Final auf der World Tour, konnte seinen Platz unter den ersten Vier aber nicht ganz halten, nachdem er einen engen Kampf gegen seinen guten Freund Marino Gil verlor.
Ricardo Campello beendete seinen zweiten Wettkampf der Saison auf dem sechsten Platz.Takuma Sugi (Tabou / GA Sails / Black Project Fins) und Tobias Bjørnaa (Duotone Windsurfing) haben sich in der Double Elimination leicht verbessert. Sugi verbessert sich auf den siebten Platz, während Bjørnaa mit einem hervorragenden achten Platz sein bisher bestes Ergebnis auf der World Tour einfährt. Der junge Däne schaffte es mit einem Buzzer Beater in Heat 43, Dieter Van der Eyken (Severne / Severne Sails / Black Project Fins) in die Top Acht zu verweisen. Van der Eyken untermauert sein bestes Ergebnis auf der Wave World Tour von Gran Canaria - Platz 4 - mit einem soliden neunten Platz, den er sich mit Antoine Albert (Goya Windsurfing) teilt.
Jugend
Bei den Mädchen U18 erwies sich Sol Degrieck (Severne / Severne Sails) als zu stark für die Konkurrenz.. Die 14-Jährige gewann beide Finals und sicherte sich damit einen klaren Sieg vor Lizzlote Schilling (Goya Windsurfing / Severne Sails), Annagiulia Piccaglia (Goya Windsurfing) und Trine Gobisch (Duotone Windsurfing).
Bei den Jungen U18 konnte sich Carlos Kiefer Quintana (Duotone Windsurfing) vor Ryu Noguchi (Starboard / Severne Sails), Leon Maethner (Duotone Windsurfing) und Javi Escribano (Goya Windsurfing) an die Spitze setzen.
Bei den Jungen U21 trat Liam Dunkerbeck im Finale gegen Tobias Bjørnaa (Duotone Windsurfing), Anton Richter (JP / NeilPryde) und Hayata Ishii (RRD / RRD Sails) an. Während Dunkerbeck nach seinem Sieg auf Gran Canaria im vergangenen Monat seinen zweiten Saisonsieg einfuhr, gab es zwischen den Plätzen zwei und vier fast nichts zu holen. Ishii und Bjørnaa waren am Ende punktgleich, während Anton Richter nur einen halben Punkt zurücklag. Am Ende sicherte sich Ishii den zweiten Platz für die höchste Punktzahl in einer einzelnen Welle und wurde Zweiter, während Bjørnaa und Richter sich mit dem dritten bzw. vierten Platz begnügen mussten.
Bei den Mädchen U18 erwies sich Sol Degrieck (Severne / Severne Sails) als zu stark für die Konkurrenz.. Die 14-Jährige gewann beide Finals und sicherte sich damit einen klaren Sieg vor Lizzlote Schilling (Goya Windsurfing / Severne Sails), Annagiulia Piccaglia (Goya Windsurfing) und Trine Gobisch (Duotone Windsurfing).
Bei den Jungen U18 konnte sich Carlos Kiefer Quintana (Duotone Windsurfing) vor Ryu Noguchi (Starboard / Severne Sails), Leon Maethner (Duotone Windsurfing) und Javi Escribano (Goya Windsurfing) an die Spitze setzen.
Bei den Jungen U21 trat Liam Dunkerbeck im Finale gegen Tobias Bjørnaa (Duotone Windsurfing), Anton Richter (JP / NeilPryde) und Hayata Ishii (RRD / RRD Sails) an. Während Dunkerbeck nach seinem Sieg auf Gran Canaria im vergangenen Monat seinen zweiten Saisonsieg einfuhr, gab es zwischen den Plätzen zwei und vier fast nichts zu holen. Ishii und Bjørnaa waren am Ende punktgleich, während Anton Richter nur einen halben Punkt zurücklag. Am Ende sicherte sich Ishii den zweiten Platz für die höchste Punktzahl in einer einzelnen Welle und wurde Zweiter, während Bjørnaa und Richter sich mit dem dritten bzw. vierten Platz begnügen mussten.
