Akku-Surfboards: eine Innovation, auf die alle Welt gewartet hat

Akku-Surfboards: eine Innovation, auf die alle Welt gewartet hat

Mo-Jet heißt das Hamburger Unternehmen, das vor allem irre Jetski-Fans in Dubai glücklich machen will...

von Lukas Poddig
Manchmal fragen wir uns in der WINDSURFERS-Redaktion ja wirklich, in was für Mail-Verteilern wir aus welchen Gründen so gelandet sind. Hier gibt es mal wieder so einen Fall, den wir euch nicht vorenthalten wollen: Mo-Jet. Ein junges Unternehmen aus Hamburg, das laut Presse-Mail aus „einer Versicherungskauffrau, einem Surfer und einem Ingenieur“ (findet ihr auch, dass das irgendwie nach der Ankündigung einer RTL 2 Reality-Soap klingt?!) besteht, hatte eine Wahnsinns-Idee. Überschrift: „Diese drei Hamburger surfen dem globalen Markt mit elektrischen Jetboards davon“. Na dann...

Denn die drei haben ein „Surfbrett“ entwickelt, dass mit einem Akku betrieben wird und als Surf-, Body, Jet- oder Tauchboard genutzt werden kann und bis zu 65 km/h schnell wird. Ihr fragt euch, wie das wohl mit Style zu vereinbaren ist? Wir wollen nicht urteilen, aber seht doch selbst:



Glücklicherweise sind Surfer auch gar nicht die Zielgruppe von Mo-Jet, denn sonst würde man sich ja nicht an so einem seltsamen Band an der Nose des Bretts festhalten müssen. Stattdessen soll es darum gehen, in Dubai möglichst reiche Yacht-Besitzer anzusprechen. Der läppische Einstiegspreis: 10.000 €. Achja: Keine Sorge, eine Variante mit Foil gibt es auch!