Anton Richter & Henri Kolberg gewinnen PWA Youth World Cup!
Der gerade einmal 14-jährige Anton flog damit bei anspruchsvollen Bedingungen in der U15-Klasse ganz nach oben. Und auch ansonsten überzeugte das Team Germany!
von Lukas PoddigDas war ein dänischer Sonntag, wie er im Buche steht: mehr als genug Wind, sehr solide Wellengröße und endlich mal wieder ein Contest bei unseren nördlichen Nachbarn. Im Zuge der Cold Hawaii Games fand gestern der lange erwartete PWA Youth World Cup statt, bei dem die besten europäischen Nachwuchs-Windsurfer mal wieder die Klingen kreuzen konnten, um sich mit anderen zu vergleichen.
Und während die Kiter bei ihrem Big Air Event mehr Aufmerksamkeit bekamen, fanden die wirklich spektakulären Wettkämpfe vor dem NASA Surf Klubben in Klitmøller statt: U15, U17 und U20 hießen die drei Altersklassen, in denen es richtig um die Wurst ging.
Und während die Kiter bei ihrem Big Air Event mehr Aufmerksamkeit bekamen, fanden die wirklich spektakulären Wettkämpfe vor dem NASA Surf Klubben in Klitmøller statt: U15, U17 und U20 hießen die drei Altersklassen, in denen es richtig um die Wurst ging.
Besonders ins Rampenlicht fahren konnte sich dabei Anton Richter, der mit starken Sprüngen seine Alterklasse schlagen konnte und sich vor Giulio Gasperini und Tobias Bjørnaa auf Platz 1 der U15 fuhr.
Der Kieler nach dem Finale gegenüber WINDSURFERS: „Puh das waren ganz schön schwierige Bedingungen. Die Wellen waren ziemlich hoch und der Wind sehr stark. Ich bin den ganzen Tagen 3,3qm gefahren. Außerdem war die Strömung sehr stark, man hatte immer damit zu Tun die Höhe zu halten. Das hat es schwer gemacht sich gute Wellen zum Abreiten zu suchen. Naja, hat ja alles trotzdem geklappt. Ich freue mich auf jeden Fall sehr über das Ergebnis - das war ein anstrengender aber sehr schöner Tag!“
Bei den U17-Boys kam es zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen Liam Dunkerbeck und Lennart Neubauer, zwei der wohl vielversprechendsten Windsurf-Talente. Liam behielt in schwierigen Bedingungen die Oberhand, sodass er sich am Ende über Platz 1 freuen konnte. Bei den U20-Boys gab es aus deutscher Sicht ebenfalls erfreuliche Nachrichten: Henri Kolberg konnte sich ebenfalls auf die Spitze des Podiums fahren. Bei den Girls landete mit Maria Behrens die beste Deutsche auf Platz 3, sie musste Lina Erzen und Line Wittrup den Vortritt lassen.
Die PWA Youth World Cups sind damit aber noch nicht unbedingt vorbei: wenn sich innerhalb der Waiting Period (bis 20. September) noch ein surfbarer Sturm ankündigt, könnte es noch zu weiteren Wettkämpfen kommen.
Der Kieler nach dem Finale gegenüber WINDSURFERS: „Puh das waren ganz schön schwierige Bedingungen. Die Wellen waren ziemlich hoch und der Wind sehr stark. Ich bin den ganzen Tagen 3,3qm gefahren. Außerdem war die Strömung sehr stark, man hatte immer damit zu Tun die Höhe zu halten. Das hat es schwer gemacht sich gute Wellen zum Abreiten zu suchen. Naja, hat ja alles trotzdem geklappt. Ich freue mich auf jeden Fall sehr über das Ergebnis - das war ein anstrengender aber sehr schöner Tag!“
Bei den U17-Boys kam es zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen Liam Dunkerbeck und Lennart Neubauer, zwei der wohl vielversprechendsten Windsurf-Talente. Liam behielt in schwierigen Bedingungen die Oberhand, sodass er sich am Ende über Platz 1 freuen konnte. Bei den U20-Boys gab es aus deutscher Sicht ebenfalls erfreuliche Nachrichten: Henri Kolberg konnte sich ebenfalls auf die Spitze des Podiums fahren. Bei den Girls landete mit Maria Behrens die beste Deutsche auf Platz 3, sie musste Lina Erzen und Line Wittrup den Vortritt lassen.
Die PWA Youth World Cups sind damit aber noch nicht unbedingt vorbei: wenn sich innerhalb der Waiting Period (bis 20. September) noch ein surfbarer Sturm ankündigt, könnte es noch zu weiteren Wettkämpfen kommen.
