Corona-Update: der aktuelle Stand im Windsurfen

Corona-Update: der aktuelle Stand im Windsurfen

Auf der ganzen Welt macht das Virus vor niemandem Halt. Natürlich ist das Windsurfen da keine Ausnahme...

von Lukas Poddig
Das Virus ist überall und die Vorsichtsmaßnahmen greifen um sich, das hat mittlerweile jeder mitbekommen. Doch was sind gegenwärtig die Folgen für die Windsurfwelt? Wir haben hier den aktuellen Stand zusammengetragen:

Dänemark oder Polen scheiden als Windsurfrevier für wellenbegeisterte Surfer seit heute aus, denn die Grenzen sind nur noch für Pendler und den Warenverkehr geöffnet, Surfen geht also nur noch in Deutschland. Viele Profis sind immer noch in Spanien, um sich insbesondere in und um Tarifa auf den Start der neuen Saison vorzubereiten, der ja schon mehrfach nach hinten verschoben werden sollte. Nun ist in Spanien auch noch eine Ausgangssperre verhängt worden, die nur noch für Einkäufe oder Arbeit Ausflüge aus den eigenen vier Wänden zulässt. In den sozialen Medien machten bereits Bilder von der Polizei am Spot die Runde, die Surfern ihren Sport untersagten.

Apropos Contests: Verschiedene PWA-Events wurden schon abgesagt (Japan und Korea) bzw. verschoben (Frankreich), die IWT hat nach der Absage des Events in Japan nun auch noch das Event in Chile absagen, das nächste Woche hätte starten sollen. Von einer Absage der gesamten Saison immerhin spricht noch niemand, auch wenn sich das zum gegenwärtigen Zeitpunkt natürlich nicht ausschließen lässt.

Die Olympischen Spiele scheinen derzeit so unwahrscheinlich wie noch nie, doch eine offizielle Absage gibt es weiterhin noch nicht.

Da sind alle Pros zu beneiden, die derzeit an einem Spot sind, der noch nicht von einem Lockdown betroffen ist: Ben Proffitt beispielsweise betreibt in Sagres Selbst-Isolation der besten Sorte:

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