Ensis Engadinwing by Dakine GWA Wingfoil World Cup: Tag 3

Ensis Engadinwing by Dakine GWA Wingfoil World Cup: Tag 3

Wegen Windmangels fanden am dritten Tag keine weiteren Wettkämpfe statt. Die Athletinnen und Athleten erkundeten dafür das Pump-Foiling auf dem Silvaplanersee.

von Sven Block
Am dritten Tag des Ensis Engadinwing by Dakine GWA Wingfoil World Cup ging es zurück nach Silvaplana. Nach einem erfolgreichen Wettkampftag im Surf-Slalom am Mittwoch war die Regattaleitung bestrebt, die verbleibenden Heats des Surf-Freestyle der Männer in Silvaplana abzuhalten, bereits am frühen Morgen war aber klar, dass es mit dem Wind an diesem Tag vermutlich nicht reichen wird. Die Vorhersage sah nicht allzu vielversprechend aus. Nordwinde, gepaart mit einem bedeckten Himmel, sorgten den ganzen Tag nicht für die erhoffte Brise.

Für Action sorgten die Fahrerinnen und Fahrer jedoch dadurch, indem sie ihr Pump-Foiling am Spot perfektionierten. Balz Müller erläutert die Vorteile, das Board auch ohne Wing in Fahrt zu halten: „Mit Pump-Foiling haben wir immer noch die Möglichkeit, an einem windstillen Tag auf einem flachen See zu foilen. Es ist eine großartige Gelegenheit, sich an die Ausrüstung zu gewöhnen, das Foil aktiv zu fühlen und abzustimmen (...) Es ist eine großartige Aktivität ohne Wind, die dich beim Wingen voranbringt (...). Das Gefühl, eins mit deinem Board zu sein, ist großartig. Auch an einem Tag wie heute ist das ein perfektes Training.“ Tatsächlich hat sich gerade bei den Downwindkursen beim Slalom gezeigt, dass die Fahrerinnen und Fahrer durch aktives pumpen wichtige Meter auf der Strecke gut machen können.

Fotos: Sailing Energy/Engadinwing, www.wingfoilworldtour.com