FreeWing Air V2: geht ab wie ne Rakete

FreeWing Air V2: geht ab wie ne Rakete

Starboard und Airush haben ihren gemeinsamen Flügel geupdatet. Was neu ist, lest ihr hier.

von Lukas Poddig
Die doppelte Expertise von Starboard und Airush ermöglicht eine Weiterentwicklung des FreeWings. Mit geballtem Know-how hat das R&D Team den FreeWing Air V2 optimiert. Haupt-Updates sind: Ein größerer Center Strut für beste Stabilität. Diese Mittelstrebe sorgt außerdem für höhere Beschleunigung und besseren Speed. Sowie die Heckfenster in großen Größen, mehr Griffe für höhere Wing Kontrolle - je nach Bedingungen - und optimierte Wing Tips.

Jede der sieben Größen zwischen 2 und 8 m² wurde einzeln entwickelt, um sowohl beste Leistung als auch maximale Kontrolle zu erreichen. So funktionieren die Wings sowohl für Leichtwind als auch für den High Wind Einsatz. Optimal für den Wingfoil Anfänger bis zum erfahrenen “down the line” Waver. Auch an Land in Kombination mit einem Longboard oder Snowboard weckt der Free-Wing den Spielgeist.

Überraschend ist zunächst das kleine Packmaß. Einmal aufgebaut, wird die hohe Stabilität deutlich. Dafür sorgen die großen Struts, die aufgepumpte Konstruktion, die eine hervorragender Steifigkeit mit geringem Gewicht verbindet. Die neuen Handles helfen bei allen Windbedingungen, da man seine Position entsprechend anpassen kann. Außerdem kann der Wing durch einen zusätzlich mittig platzierten Griff ohne weiteres in eine neutrale Position gestellt werden. Ideal auch für Downwinder und Carving. Der FreeWing Air V2 ist sehr einfach zu fahren und überzeugt mit hoher Kontrolle bei Überpower. Bei Leichtwind ist er sehr effizient, wenn beispielsweise gepumpt werden muss.
Die Starboard Designer hatten vor allem das Reduzieren des Armdrucks im Fokus und wollten somit auch beim Wingen über längere Zeit zusätzlichen Komfort bieten.
FreeWing Air V2: geht ab wie ne Rakete
Features:
NEU! Die großen Hauptfenster liegen nun weiter vorn und sorgen so für besseren Überblick, erhöhen die Sicherheit und Sichtbarkeit.
NEU! Heckfenster bei den Größen 6, 7 und 8 über der Center Strut geben Durchblick bei Manövern.
NEU! Mehr Griffe. Die zwei hinteren Griffe sind für Fortgeschrittene optimal, währen die zwei vorderen Griffe für Einsteiger hilfreich sind. Insgesamt geben die dicken, weichen und bequemen Griffe an verschiedenen Positionen jede Menge Rückmeldung und Agilität. Sie machen die ersten Schritte mit dem Wing einfacher. Auch Halsen und Manöver werden dadurch leichter.
NEU! Die Wingtips wurden für jede Größe separat entwickelt und perfektioniert. Die abgewinkelten Enden des Wings verhindern Wasserkontakt beim Starten und bei Überpower.
NEU! Der große Center Strut (aufgeblasene Mittelstrebe) bietet ein Höchstmaß an Stabilität und ermöglicht dadurch Beschleunigung, hohe Geschwindigkeit und Kontrolle.
Eine Leash zur Befestigung am Handgelenk.
Die Stresszonen des Wings, die am stärksten beansprucht werden, sind mit Kevlar verstärkt.
Eine Schlauchklemme hält den Druck im Mittel-Strut sowie um die Vorderkante. Im Falle einer Undichtigkeit sorgt die Klemme dafür, dass etwas Luft im Wing bleibt.
Auch mit einem Trapeztampen nutzbar. Ebenso wie beim Windsurfen oder Kiten ermüden die Arme mit einem Trapez nicht so schnell und man kann länger auf dem Wasser sein.

Für jeden verkauften Wing pflanzt Starboard - ebenso wie für jedes verkaufte Board - eine Mangrove und sammelt 1,4 kg Plastik am Meeresufer. Die Starboard Gruppe wirtschaftet nicht nur CO2- und Plastik-neutral sondern schafft sogar den positiven Ausgleich.

Weitere Infos zum neuen Wing findet ihr hier.