Surf and the City 2

Hamburg hat mal wieder eine stehende Welle - und mollige 21 Grad Wassertemperatur.

von Fritz Lüders
Zwar nähert sich das dunkle Nass von Alster und Elbe so langsam dem Gefrierpunkt, aber dennoch sieht man in der Hansestadt Surfer in Boardshorts. Das ist weniger der heroischen norddeutschen Mentalität sondern vielmehr dem aufgeheizten Pool im Nordosten der Stadt (Alter Teichweg) geschuldet. Nachdem zuletzt auf der Reeperbahn Cutbacks gezogen wurden, geht es nun nämlich indoor in die zweite Runde. Im "Beach Hamburg", wo normalerweise Volleybälle übers Netz bugsiert werden, bricht seit dem 10. Dezember eine stehende Welle. In Kooperation mit den Surf-Days kann dort täglich zwischen 10.00 Uhr und 24.00 Uhr das ganze Jahr über gesurft werden.

"Eine Surftime auf der Welle dauert 30 Minuten und wird an maximal fünf Surfer vergeben. So habt ihr super kurze Wartezeiten und maximal viel Zeit in der Welle", garantieren die Veranstalter. Die Tickets kosten 15 Euro, Boards gibt es vor Ort.

Hier kann die Session ganz bequem online gebucht werden.
Fotos: Beach Hamburg