Techno293Plus WM 2021: Bannaya und Antognoli triumphieren
Im türkischen Bodrum endete heute die Nachwuchs-WM. Die neuen Weltmeister kommen aus Russland und Italien.
von Lars NiggemeyerIn Bodrum matchen sich bis heute 41 junge Windsurfer*innen aus 7 Ländern eine Woche lang um die Weltmeisterschaft in der Techno293Plus-Klasse. Vom ersten bis zum letzten Platz war es offensichtlich, dass alle Teilnehmer trotz der pandemischen Einschränkungen das Beste aus dieser Gelegenheit gemacht haben. Trotz der Abwesenheit einiger starker Nationalmannschaften aufgrund anhaltender Reisebeschränkungen war das Niveau hoch, und jeder hat in fünf Tagen und 15 Runden voller Rennen alles gegeben. Leider fand die WM ohne deutsche Beteiligung statt.
Die Top 4 hatten sich in beiden Flotten vom Rest abgesetzt. Am Freitag, dem 4. Tag, kam noch deutlich Bewegung in das Ranking. Vor dem letzten Tag trennten die Top 3 der Männerflotte nur noch ein paar Punkte. In der Frauenflotte lagen nur 4 Punkte zwischen den ersten beiden Plätzen und es gab einen spannenden Kampf um den dritten Podiumsplatz. Und so war es dann auch. Der Wind war am letzten Tag sehr wechselhaft, und die Wettfahrten waren dementsprechend, mit einigen bedeutenden Veränderungen bei den Podiumsplätzen und Medaillengewinnern.
Die Frauenflotte beendete ihre 15 Rennen mit einem Start-Ziel-Sieg der Russin Daria Bannaya, die genügend Vorsprung hatte, um sich den Titel zu sichern. Die Türkin Merve Vatan konnte sich mit einem Punkt Vorsprung auf den zweiten Platz vor der schnellen Niederländerin Louisa Schmidt retten, während die seit langem auf dem Podium stehende Griechin Emilia Kosti mit 4 Punkten Rückstand auf Platz 4 landete.
Der Höhepunkt der Regatta war jedoch der finale Showdown zwischen dem italienischen Duo Davide Antognoli und Giorgio Falquicao, der für einen italienischen Doppelsieg sorgte. Der Lokalmatador Ozan Turker konnte seinen 3. Platz in der männlichen Jugendklasse verteidigen und bescherte dem Gastgeberland eine gute Woche mit Silber- und Bronzemedaillen. Artiom Javadav belegte den ersten Platz in der Open Men Division.
Alle infos gibt es hier.
Die Top 4 hatten sich in beiden Flotten vom Rest abgesetzt. Am Freitag, dem 4. Tag, kam noch deutlich Bewegung in das Ranking. Vor dem letzten Tag trennten die Top 3 der Männerflotte nur noch ein paar Punkte. In der Frauenflotte lagen nur 4 Punkte zwischen den ersten beiden Plätzen und es gab einen spannenden Kampf um den dritten Podiumsplatz. Und so war es dann auch. Der Wind war am letzten Tag sehr wechselhaft, und die Wettfahrten waren dementsprechend, mit einigen bedeutenden Veränderungen bei den Podiumsplätzen und Medaillengewinnern.
Die Frauenflotte beendete ihre 15 Rennen mit einem Start-Ziel-Sieg der Russin Daria Bannaya, die genügend Vorsprung hatte, um sich den Titel zu sichern. Die Türkin Merve Vatan konnte sich mit einem Punkt Vorsprung auf den zweiten Platz vor der schnellen Niederländerin Louisa Schmidt retten, während die seit langem auf dem Podium stehende Griechin Emilia Kosti mit 4 Punkten Rückstand auf Platz 4 landete.
Der Höhepunkt der Regatta war jedoch der finale Showdown zwischen dem italienischen Duo Davide Antognoli und Giorgio Falquicao, der für einen italienischen Doppelsieg sorgte. Der Lokalmatador Ozan Turker konnte seinen 3. Platz in der männlichen Jugendklasse verteidigen und bescherte dem Gastgeberland eine gute Woche mit Silber- und Bronzemedaillen. Artiom Javadav belegte den ersten Platz in der Open Men Division.
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Fotos: Sedat Yilmaz / TYF
