Weitere Bauvorhaben in Hanstholm

Weitere Bauvorhaben in Hanstholm

Im Zusammenhang mit einer neuen Partnerschaft wurde der Bau von Solar- und Windkraftanlagen angekündigt.

von Jascha Körfer
Der Hafen von Hanstholm hat Pläne veröffentlich, die dazu beitragen sollen, der erste CO2-neutrale Fischereihafen Europas zu werden. Dieses Ziel wurde in einer Absichtserklärung bekräftigt, die der Hafen von Hanstholm mit dem dänischen Entwickler erneuerbarer Energien, European Energy, unterzeichnet hat. Neben Solar- und Windenergieanlagen möchte das Unternehmen im Hafen von Hanstholm auch eine Power-to-X-Anlage zur Herstellung von E-Methanol und Wasserstoff errichten.

Das 130.000 m2 große Hafengelände, welches erst in den letzen Jahren durch eine umfangreiche Erweiterung vergrößert wurde, bietet durch den vorhandenen Patz enormes Potential für ein derartiges Projekt. Ziel ist es, den größten Teil des Areals in eine lokale Energiegemeinschaft, Hanstholm Energifællskab, umzuwandeln.
Der Hafen von Hanstholm und European Energy beabsichtigen, eine Partnerschaft zu bilden, die die Grundlage für eine Energiegemeinschaft im Hafen bilden soll. Die Realisierung der Energiegemeinschaft wird nicht nur große Investitionen anziehen und somit die Attraktivität der Region steigern, sondern auch eine Energiegemeinschaft schaffen, welche die erste ihrer Art in einem dänischen Fischereihafen ist.

Welche Auswirkungen diese Pläne auf die Bedingungen für die anliegenden Spots haben, ist schwer Abzuschätzen. Durch den Bau von zusätzlichen Gebäuden und Windkraftanlagen wird der Wind allerdings nicht weniger Böig werden, so viel steht fest.
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