Wingfoil Worldcup Marokko 2021: Spannung steigt vor Surf-Finals
Beim ersten Wingfoil-Worldcup in Marokko stehen die Top-Platzierungen im Surf/Freestyle fest. Wer die Trophäe mit nach Hause nimmt, entscheidet sich heute.
von Lars NiggemeyerMitten in der Sahara steigt gerade der GWA Wingfoil Worldcup. Mit dabei sind 20 Männer und 5 Frauen aus mehr als 10 Ländern. Der Atlantik hat in dieser Woche schon für richtig gute Bedingungen für die Disziplin Surf/Freestyle gesorgt. Gefahren wird der Spot Foum Labouir, an dem auch die diesjährige Weltmeisterschaft im Wave-Kiten vergeben wurde.
Die Fahrer traten am ersten Tag in 15-minütigen Heats gegeneinander an, in denen sie 10 Wellenreit-Versuche machen durften, wobei die 2 besten Wellen zählten, und 5 Trick-Versuche, wobei 1 Trick für die Gesamtpunktzahl zählte.
Titouan Galea aus Neu-Kaledonien stahl seinen Konkurrenten am ersten Tag mit einer spektakulären Vorstellung die Show. Er erzielte eine nahezu perfekte Einzeltrickwertung von 9,13 Punkten und eine Gesamtpunktzahl von 23,67, die höchste des Tages. Er bewies sofort, dass er es hier in Dakhla ernst meint, und legte die Messlatte für den Rest des Events hoch.
Auch der Sizilianer Francesco Cappuzzo, den man auch vom Windsurf-Freestylen kennt, zeigte sich von seiner besten Seite und erzielte in seinem Lauf gegen Hendrick Lopes eine Gesamtpunktzahl von 18,47 Punkten. Francesco fuhr ruhig und selbstbewusst und zeigte, dass er sich in Dakhla sehr wohl fühlte, nachdem er nun schon seit über 3 Wochen hier trainiert.
Aufregend war auch der Heat zwischen Jerome Cloetens und Fabian Muhmentaler, in dem Jerome unglücklicherweise seinen Wing in den ersten Minuten des Heats in einem großen Set zerstörte. Nichtsdestotrotz schaffte er es den gesamten Heat mit nur einem halben Flügel zu fahren, und gewann diesen sogar durch bessere Wellenritte.
Dem Gesamtführenden Titouan Galea kamen dann die schwächeren Bedingungen des zweiten Contest-Tages in die Quere. Er wurde von dem 16-jährigen Malo Guenole ausgeschaltet. Titouan konnte nicht in seinen Flow finden und hatte Mühe, mit dem Tempo von Malo mitzuhalten, dessen flüssige Drehungen und beeindruckender Stil ihm die Führung und den wohlverdienten Platz im Viertelfinale einbrachten.
Auch Francesco Capuzzo hatte an Tag zwei deutlich mehr Mühe, seine starke Leistung zu wiederholen, während es Hugo Marin schaffte, nach und nach stärkere Ergebnisse zu erzielen, und ihn an den Strand zurückschickte. Neben ihm zog auch Fernando Novaes ins Halbfinale ein, der große Erfahrung und solides Riding zeigte und sich gegen Jerome Cloetens durchsetzte. Im Gegensatz zu vielen anderen Fahrern hier kommt Fernando eher aus dem Surf- als aus dem Windsportbereich, was sich oft in seiner tadellosen Wellenauswahl zeigt.
Die Halbfinale stehen fest: Es fahren Camille Bouyer gegen Hugo Marin und Julien Bouyer (alle drei aus Frankreich) gegen den Brasilianer Fernando Novaes.
Die Fahrer traten am ersten Tag in 15-minütigen Heats gegeneinander an, in denen sie 10 Wellenreit-Versuche machen durften, wobei die 2 besten Wellen zählten, und 5 Trick-Versuche, wobei 1 Trick für die Gesamtpunktzahl zählte.
Titouan Galea aus Neu-Kaledonien stahl seinen Konkurrenten am ersten Tag mit einer spektakulären Vorstellung die Show. Er erzielte eine nahezu perfekte Einzeltrickwertung von 9,13 Punkten und eine Gesamtpunktzahl von 23,67, die höchste des Tages. Er bewies sofort, dass er es hier in Dakhla ernst meint, und legte die Messlatte für den Rest des Events hoch.
Auch der Sizilianer Francesco Cappuzzo, den man auch vom Windsurf-Freestylen kennt, zeigte sich von seiner besten Seite und erzielte in seinem Lauf gegen Hendrick Lopes eine Gesamtpunktzahl von 18,47 Punkten. Francesco fuhr ruhig und selbstbewusst und zeigte, dass er sich in Dakhla sehr wohl fühlte, nachdem er nun schon seit über 3 Wochen hier trainiert.
Aufregend war auch der Heat zwischen Jerome Cloetens und Fabian Muhmentaler, in dem Jerome unglücklicherweise seinen Wing in den ersten Minuten des Heats in einem großen Set zerstörte. Nichtsdestotrotz schaffte er es den gesamten Heat mit nur einem halben Flügel zu fahren, und gewann diesen sogar durch bessere Wellenritte.
Dem Gesamtführenden Titouan Galea kamen dann die schwächeren Bedingungen des zweiten Contest-Tages in die Quere. Er wurde von dem 16-jährigen Malo Guenole ausgeschaltet. Titouan konnte nicht in seinen Flow finden und hatte Mühe, mit dem Tempo von Malo mitzuhalten, dessen flüssige Drehungen und beeindruckender Stil ihm die Führung und den wohlverdienten Platz im Viertelfinale einbrachten.
Auch Francesco Capuzzo hatte an Tag zwei deutlich mehr Mühe, seine starke Leistung zu wiederholen, während es Hugo Marin schaffte, nach und nach stärkere Ergebnisse zu erzielen, und ihn an den Strand zurückschickte. Neben ihm zog auch Fernando Novaes ins Halbfinale ein, der große Erfahrung und solides Riding zeigte und sich gegen Jerome Cloetens durchsetzte. Im Gegensatz zu vielen anderen Fahrern hier kommt Fernando eher aus dem Surf- als aus dem Windsportbereich, was sich oft in seiner tadellosen Wellenauswahl zeigt.
Die Halbfinale stehen fest: Es fahren Camille Bouyer gegen Hugo Marin und Julien Bouyer (alle drei aus Frankreich) gegen den Brasilianer Fernando Novaes.
Bei den Wingfoilerinnen traf Paula Novotna aus der Tschechischen Republik auf die Brasilianerin Marcela Witt. Paula behielt nach einem starken Start eine konstante Führung, obwohl sie sich sehr unwohl fühlte und zog direkt ins Halbfinale ein.
Heat 2 wurde zwischen Fiona Wylde aus den USA, Orane Ceris aus Frankreich und der Niederländerin Bowien van der Linden ausgetragen. Fiona legte die Messlatte von Anfang an hoch und zeigte eine sehr genaue Wellenauswahl. Für die dreifache SUP-Weltmeisterin ist dies der erste Wingfoil-Event, und sie bewies, dass sie sich in dieser Disziplin ebenso wohl fühlt. Sie kam mit einer fantastischen Punktzahl von 15,23 Punkten weiter, dicht gefolgt von Bowien. Bowien und Orane zogen in Runde 2 ein, während Fiona direkt ins Halbfinale einzog.
In Runde 2 trat Marcela Witt aus Brasilien gegen Orane Cerise aus Frankreich an. Beide Teilnehmerinnen hatten mit den schwachen Windbedingungen zu kämpfen, die für diesen Ort am späten Nachmittag typisch sind. Orane schaffte es, ein bisschen mehr Druck zu machen, gewann die Punkte und zog vor Marcela ins Halbfinale ein.
Paula Novotna musste für ihren Halbfinallauf gegen Bowien van der Linden noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Sie kämpfte hart in den letzten Momenten des Tages, aber Bowien ritt eine außergewöhnliche Welle, glatt und kontrolliert, und erhielt eine beeindruckende Punktzahl von 7,87 Punkten. Paula konnte diese Punktzahl im weiteren Verlauf des Heats nicht mehr übertreffen und Bowien zog ins Finale ein.
Der letzte Heat des Tages wurde zwischen Fiona Wylde und Orane Cerise ausgetragen, die beide um einen Platz im Finale kämpften. Wieder einmal zeigte Fiona ihre große Erfahrung bei der Auswahl der Wellen und zog mit einer Gesamtpunktzahl von 12,54 über Orane ins Finale ein. Morgen wird sie im Finale der Frauen auf Bowien van der Linden treffen.
Heat 2 wurde zwischen Fiona Wylde aus den USA, Orane Ceris aus Frankreich und der Niederländerin Bowien van der Linden ausgetragen. Fiona legte die Messlatte von Anfang an hoch und zeigte eine sehr genaue Wellenauswahl. Für die dreifache SUP-Weltmeisterin ist dies der erste Wingfoil-Event, und sie bewies, dass sie sich in dieser Disziplin ebenso wohl fühlt. Sie kam mit einer fantastischen Punktzahl von 15,23 Punkten weiter, dicht gefolgt von Bowien. Bowien und Orane zogen in Runde 2 ein, während Fiona direkt ins Halbfinale einzog.
In Runde 2 trat Marcela Witt aus Brasilien gegen Orane Cerise aus Frankreich an. Beide Teilnehmerinnen hatten mit den schwachen Windbedingungen zu kämpfen, die für diesen Ort am späten Nachmittag typisch sind. Orane schaffte es, ein bisschen mehr Druck zu machen, gewann die Punkte und zog vor Marcela ins Halbfinale ein.
Paula Novotna musste für ihren Halbfinallauf gegen Bowien van der Linden noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Sie kämpfte hart in den letzten Momenten des Tages, aber Bowien ritt eine außergewöhnliche Welle, glatt und kontrolliert, und erhielt eine beeindruckende Punktzahl von 7,87 Punkten. Paula konnte diese Punktzahl im weiteren Verlauf des Heats nicht mehr übertreffen und Bowien zog ins Finale ein.
Der letzte Heat des Tages wurde zwischen Fiona Wylde und Orane Cerise ausgetragen, die beide um einen Platz im Finale kämpften. Wieder einmal zeigte Fiona ihre große Erfahrung bei der Auswahl der Wellen und zog mit einer Gesamtpunktzahl von 12,54 über Orane ins Finale ein. Morgen wird sie im Finale der Frauen auf Bowien van der Linden treffen.
