World Cup Vorbereitung auf Asphalt

Der 28-Jährige verbrachte als VIP Gast zwei Tage in Zandvoort. Das Abenteuer Motorsport begann zunächst auf gewohntem Terrain. Zusammen mit den Rennfahrern Maximilian Götz und Albert Costa Balboa hatte Köster bei einer SUP-Session viel Spaß.

Von der Nordsee ging es direkt auf die nur wenige Meter entfernte Rennstrecke in die Dünen von Zandvoort. Neben vielen Eindrücken in den Boxen der Teams traf der Weltmeister auch auf einen prominenten Weltmeister-Vater: Der ehemalige Formel-1-Pilot und „Papa“ von Max, Jos Verstappen, zeigte Köster den Audi des Niederländers Thierry Vermeulen.

Daraufhin hörten 22 Piloten des ADAC GT Masters auf den Windsurfer. Köster signalisierte dem Fahrerfeld mit dem offiziellen Schild „Drivers start your engines“, dass der Start kurz bevorstand. Nach dem Rennen überreichte der Windsurf-Profi auf dem Podium bei der offiziellen Siegerehrung die Pokale.

Das absolute Highlight für Köster kam zum Ende zweier aufregender Tage. Als Beifahrer im offiziellen Leading Car durfte er die Einführungsrunde zum ADAC GT4 Germany-Rennen live auf der Strecke erleben. „Das war der absolute Wahnsinn. Ich kann gar nicht aufhören zu lachen. Die Beschleunigung des Audi e-tron ist so unfassbar groß. Wenn ich so auf die Wellen zufahren würde, dann wäre der Dreifachloop kein Problem. Das waren zwei unvergessliche Tage. Ich habe in den vergangenen Wochen auf dem Wasser so viel trainiert. Da war das eine großartige Abwechslung.“, beschrieb der fünffache Weltmeister sein Abenteuer „ADAC GT Masters“.

Jetzt geht es wieder zurück auf seine Heimatinsel um sich final auf den zweiten World Cup der Saison einzustellen.

Fotos: © ADAC