Spanisches Temperament in Norddeutschland: Maria Behrens will die Wave-Elite aufmischen

Spanisches Temperament in NorddeutschlandMaria Behrens will die Wave-Elite aufmischen

von Mathias Genkel
Dein Papa surft also auch! Hat er dich inspiriert, mit dem Surfen anzufangen?
Ja, meine ganze Familie windsurft. Mein Papa hat uns sozusagen alle der Reihe nach damit infiziert. Beide haben mir dann früher hier im Norden auf Fehmarn das Windsurfen beigebracht. Der Anfang war oft sehr frustrierend. Aber es hat sich gelohnt, weil mit der Familie auf dem Wasser zu sein, ist immer ein sehr schönes Gefühl.

Das gilt sicher auch dann, wenn man mit mehreren Mädels zusammen auf dem Wasser ist. In Pozo hattet ihr eine Girls-Wave-Clinic mit Justyna Sniady. Wie war das?
Die Clinic war eine sehr coole Erfahrung und ich war sehr glücklich, dass Justyna uns die Chance gegeben hat mit ihr und Jorge zu trainieren. Durch die Clinic sind meine Backloops viel besser geworden und auch die anderen waren begeistert.
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Auf Teneriffa gab es dann auch noch ein reines Girls-Camp mit den Moreno-Twins. Wie war das im Vergleich zum Camp in Pozo?
Das Camp von Justyna war ja mehr so spontan und nur für ein paar Stunden. Das Girls Camp auf Teneriffa, war natürlich viel länger und organisierter. Wir wurden ein paar Monate vorher angeschrieben. Es kamen fast alle PWA Junior Mädels. Jeden Tag gab es drei gesunde Mahlzeiten. Außerdem bekamen wir eine Ernährungsberatung, Sportstunden und natürlich Coaching von Iballa. Sie hat uns allen sehr geholfen mit ihren Tipps und Videoanalysen. Eine Erfahrung die sich auf jeden Fall gelohnt hat!
Spanisches Temperament in Norddeutschland: Maria Behrens will die Wave-Elite aufmischen
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Hört sich toll an! Und wo geht es diesen Sommer hin?
Wenn möglich natürlich nach Pozo und oder El Médano und danach nach Sylt, zu den Worldcups. Ich hoffe, dass die stattfinden können. Gran Canaria und Sylt wären für mich Premieren.

Welche Chancen rechnest du dir bei diesen Worldcups aus?
Bei den U20 Girls rechne ich mir natürlich schon Chancen aus. Ich würde dieses Jahr aber auch gerne mal bei den Frauen mitfahren. Da wird es schon schwieriger. Das Niveau von den Frauen ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Deshalb finde ich es auch sehr gut, dass einige Mädels sich für gleiche Preisgelder eingesetzt haben und jetzt alle das Gleiche bekommen.

Fotos: Catherine Yde/PWA, Duotone/Ronny Kiaulehn, Henning Rothfuß, Mareike Hübner, Oliver Farys, I lost a wave in 79

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