Tochter, Titelverteidigung und Triple - Philip Köster im Interview

Philip Köster im InterviewTochter, Titelverteidigung und Triple

WINDSURFERS-Redakteur Ingo Meyer erwischte einen gut gelaunten Philip Köster, der vor völlig neuen Aufgaben steht, für ein Telefon-Interview.

von Ingo Meyer
Das Jahr 2020 wird für Philip Köster in vielerlei Hinsicht spannend. Der 25-Jährige wird Vater und hat damit neben seiner Mission Titelverteidigung eine umfangreiche Aufgabe zu bewältigen. Im WS Interview wird klar: Der fünffache Wave-Weltmeister sieht seine neuen Aufgaben gelassen, wie man es kaum für möglich hält.

Philip, schön, dass es so kurzfristig geklappt hat, dich ans Telefon zu bekommen. Wie geht es dir?
Sehr gut! Ich bin zurzeit zuhause auf Gran Canaria und freue mich darauf Vater zu werden. Noch dazu ist heute das erste Mal seit längerem Wind.

Oh, dann halte ich dich vom Windsurfen ab?
Nein, halb so wild. Die Bedingungen können ruhig noch ein wenig besser werden. Aber nachher fahre ich an den Strand.

Das klingt super. Du hat es schon angesprochen - du wirst in Kürze Vater einer Tochter. Wie fühlt sich das an?
Ich kann ich es kaum erwarten, Vater zu werden und freue mich sehr. Das Ganze ist natürlich sehr spannend und ist auch der Grund warum ich meine Reisen momentan sehr kurz halte und immer versuche in der Nähe von zuhause zu sein. Wenn es soweit ist will ich unbedingt hier sein.
Tochter, Titelverteidigung und Triple - Philip Köster im Interview
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Wann ist denn der Termin?
Am 21. Februar. Aber man weiß ja nie, da kann ja auch schneller gehen (lacht).

Willst du im Kreißsaal dabei sein?
Ja, ich denke schon. Wenn schon denn schon!

Habt ihr euch schon für einen Namen eurer Tochter entschieden?
Ja, sie wird Malia heißen. Uns war dabei sehr wichtig, dass man den Namen in Englisch, Deutsch, Spanisch und Slowenisch gut aussprechen kann. Sonst kommt man ständig in Erklärungszwang.
Tochter, Titelverteidigung und Triple - Philip Köster im Interview
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Eure Tochter wird also auf Gran Canaria geboren. Wir dort in Zukunft der Lebensmittelpunkt eurer Familie sein?
Erst mal ja. Ich wohne ja mit Manca (Notar, Anm. d. Red.) in Pozo. Dort habe ich ein Haus gekauft. Wir wissen aber noch nicht, ob wir hier ewig bleiben. Ich bin ja nicht so ein Nachbarschaftsfan (lacht).

Ihr habt unfreundliche Nachbarn?
Nein, überhaupt nicht, wir mögen unsere Nachbarn sehr (lacht). Aber ich bin das ja nicht gewohnt, da ich mit meiner Familie in Vargas aufgewachsen bin, ohne andere Häuser in der direkten Umgebung. Ich glaube daran liegt es, dass ich es bevorzuge, wenn es wirklich ruhig ist. Aber alles gut, das passt jetzt erst mal super so. Und wie gesagt, wir haben wirkliche nette Nachbarn. Wenn wir uns irgendwann entscheiden woanders hinzuziehen, liegt es nicht an ihnen.

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