Bruch Boards 2022Waveboards für alle Bedingungen
Mit Madness, Stoked und Happy bietet Dany Bruch gleich drei Waveboards mit unterschiedlichen Fahr- und Charaktereigenschaften an. Jetzt wird das Sortiment des Worldcuppers um ein weiteres Board ergänzt. Das neue Freedom, eigentlich ebenfalls primär als Waveboard konzipiert, soll dabei die Grenzen zwischen Wave-, Freeride- und Freerace-Windsurfen nivellieren und mit exzellenten Wave- wie Flachwasserqualitäten glänzen.
von Sven BlockBereits seit 2018 vertreibt Dany Bruch unter dem Label Bruch Boards seine Waveboards (Dany Bruch startet durch, WINDSURFERS Artikel vom 30.08.2018) und kann dabei nicht nur auf sein langjähriges Know-How als erfolgreicher Worldcupper sondern auch auf seine lange Erfahrung bei der Entwicklung neuer Shapes für Starboard zurückgreifen. Wir stellen die vier Boards der feinen Schmiede für Waveboards vor:
Madness
Das Madness kombiniert eine recht gerade Outline mit klassischem Pin Tail. Dank der gleichmäßigen Volumenverteilung ist das Tail dünner gehalten, wobei der etwas dickere mittlere und vordere Teil des Boards das Durchqueren des Shorebreaks erleichtern soll. Als klassisches Waveboard soll es insbesondere bei „Down the Line“-Bedingungen glänzen. Das Boards wird von Dany Bruch mit 72, 78, 84, 88, 94, 98 und 108 Litern in sieben fein abgestuften Größen angeboten.
Stoked
Das Stoked ist als Allround Waveboard positioniert. Das Squash-Tail soll für Auftrieb und für frühes Angleiten sorgen, ideal, wenn stärkere Strömungen oder Luvstau die Bedingungen am Spot erschweren. Auch in punkto Endgeschwindigkeit soll das Board laut Hersteller glänzen und sich daher besonders als Board für sprungorientierte Fahrer eignen. Das Board gibt es in den Größen 80, 85, 90, 95, 105 Liter.
Madness
Das Madness kombiniert eine recht gerade Outline mit klassischem Pin Tail. Dank der gleichmäßigen Volumenverteilung ist das Tail dünner gehalten, wobei der etwas dickere mittlere und vordere Teil des Boards das Durchqueren des Shorebreaks erleichtern soll. Als klassisches Waveboard soll es insbesondere bei „Down the Line“-Bedingungen glänzen. Das Boards wird von Dany Bruch mit 72, 78, 84, 88, 94, 98 und 108 Litern in sieben fein abgestuften Größen angeboten.
Stoked
Das Stoked ist als Allround Waveboard positioniert. Das Squash-Tail soll für Auftrieb und für frühes Angleiten sorgen, ideal, wenn stärkere Strömungen oder Luvstau die Bedingungen am Spot erschweren. Auch in punkto Endgeschwindigkeit soll das Board laut Hersteller glänzen und sich daher besonders als Board für sprungorientierte Fahrer eignen. Das Board gibt es in den Größen 80, 85, 90, 95, 105 Liter.
Das Madness mit mit klassischem Pin Tail (o. l.), das Allround-Waveboard Stoked (u. l.), der Happy (o. r.) und das neue Freedom (u. r.), das als Waveboard für schwere Fahrer konzipiert wurde.
Happy
Das Happy mit seinem markanten Half Arc Moon Tail und seinem besonders kompakten Shape erinnert nicht zufällig an ältere Starboard-Shapes wie der Black Box oder dem Reactor, an denen Dany Bruch maßgeblich beteiligt war. Der besonders kurze, dafür aber insbesondere im Heckbereich deutlich breitere Shape mit seiner fast geraden Outline soll frühes Angleiten und Beschleunigen bei maximaler Drehfreudigkeit garantieren. „Es ist das Board, das ich derzeit am meisten selbst benutze“, so Dany Bruch. Trotz seines kompakten Shapes, soll das Happy dabei auch bei Starkwind und größerer Dünnung gut funktionieren: „Du weißt, wie es ist: zwei kleine Kinder und ein Job oder ein Geschäft, oder? Ich habe kaum noch Zeit für irgendetwas! Wenn ich also etwas Zeit für eine Session habe, sind die Bedingungen, wie sie sind, und man muss einfach das Beste daraus machen. (...) Dank Ben, einem Kunden aus Teneriffa, der mich dazu drängte, das Happy bei stärkerem Wind und größeren Wellen auszuprobieren, entdeckte ich die wahre Magie dieses Boards. Es ist ein echtes Surfbrett für die Welle. Die Art und Weise, wie es beim Bottom Turn beschleunigt; die Geschwindigkeit, die es erzeugt und wie kantig oder bissig es sich beim Cut Back verhält… Es hat einfach keinen Vergleich oder Rivalen in der Branche“, schwärmt Danny Bruch vom Happy. In zehner Schritten abgestuft, gibt es das Happy in den Größen 75, 85, 95, 105 und 115 Liter.
Happy
Das Happy mit seinem markanten Half Arc Moon Tail und seinem besonders kompakten Shape erinnert nicht zufällig an ältere Starboard-Shapes wie der Black Box oder dem Reactor, an denen Dany Bruch maßgeblich beteiligt war. Der besonders kurze, dafür aber insbesondere im Heckbereich deutlich breitere Shape mit seiner fast geraden Outline soll frühes Angleiten und Beschleunigen bei maximaler Drehfreudigkeit garantieren. „Es ist das Board, das ich derzeit am meisten selbst benutze“, so Dany Bruch. Trotz seines kompakten Shapes, soll das Happy dabei auch bei Starkwind und größerer Dünnung gut funktionieren: „Du weißt, wie es ist: zwei kleine Kinder und ein Job oder ein Geschäft, oder? Ich habe kaum noch Zeit für irgendetwas! Wenn ich also etwas Zeit für eine Session habe, sind die Bedingungen, wie sie sind, und man muss einfach das Beste daraus machen. (...) Dank Ben, einem Kunden aus Teneriffa, der mich dazu drängte, das Happy bei stärkerem Wind und größeren Wellen auszuprobieren, entdeckte ich die wahre Magie dieses Boards. Es ist ein echtes Surfbrett für die Welle. Die Art und Weise, wie es beim Bottom Turn beschleunigt; die Geschwindigkeit, die es erzeugt und wie kantig oder bissig es sich beim Cut Back verhält… Es hat einfach keinen Vergleich oder Rivalen in der Branche“, schwärmt Danny Bruch vom Happy. In zehner Schritten abgestuft, gibt es das Happy in den Größen 75, 85, 95, 105 und 115 Liter.
Freedom
Das Freedom wurde ursprünglich entwickelt, um speziell den Bedürfnissen schwerer Fahrer mit mehr als 100 kg Körpergewicht zu begegnen, die auch gerne in der Welle fahren, aber hierfür kein passendes Produkt auf dem Markt finden. Die Outline des Freedoms ist grundsätzlich dem Shape des Madness verpflichtet, hat aber einen ausgeprägteren Bugbereich und deutlich mehr Volumen im Heck. Mit Thruster-Setup soll sich das Board wie ein voluminöseres Waveboard verhalten und durch exzellente Angleitfähigkeit gepaart mit viel Grip, Kontrolle und Wendigkeit punkten. Wird das Board mit der mitgelieferten 36 cm Finne als Single Fin gefahren und die Fußschlaufe nach außen gesetzt, soll das Board über ungeahnte Freeride Qualitäten verfügen: „Wir sind erstaunt, wie gut dieses Board in beiden Disziplinen funktioniert. Während der Entwicklungsphase, als wir das Freedom in Wellen getestet haben, haben wir alle möglichen Moves gemacht: Aerials, Cut Backs, Slam Halsen… Sobald wir in den Freeride-Modus geschaltet haben, erreichten wir 55 km/h und das mit deutlich weniger Kraftaufwand beim Steuern oder Halsen als bei jedem Freeride- oder Freerace-Board, mit dem wir es zusammen getestet haben“, kommentiert Dany Bruch die Entwicklung des neuen Shapes. Das Freedom ist derzeit nur mit 118 Litern erhältlich, soll aber Anfang 2022 in weiteren Längen mit 88, 98, 108 und 128 Litern verfügbar sein.
Alle Boards werden inklusive Schlaufen, Finnen und Boardbag vertrieben. Für Fragen zu den Boards bietet Dany Bruch einen direkten Beratungsservice auf seiner Webseite an: bruchboards.com.
Das Freedom wurde ursprünglich entwickelt, um speziell den Bedürfnissen schwerer Fahrer mit mehr als 100 kg Körpergewicht zu begegnen, die auch gerne in der Welle fahren, aber hierfür kein passendes Produkt auf dem Markt finden. Die Outline des Freedoms ist grundsätzlich dem Shape des Madness verpflichtet, hat aber einen ausgeprägteren Bugbereich und deutlich mehr Volumen im Heck. Mit Thruster-Setup soll sich das Board wie ein voluminöseres Waveboard verhalten und durch exzellente Angleitfähigkeit gepaart mit viel Grip, Kontrolle und Wendigkeit punkten. Wird das Board mit der mitgelieferten 36 cm Finne als Single Fin gefahren und die Fußschlaufe nach außen gesetzt, soll das Board über ungeahnte Freeride Qualitäten verfügen: „Wir sind erstaunt, wie gut dieses Board in beiden Disziplinen funktioniert. Während der Entwicklungsphase, als wir das Freedom in Wellen getestet haben, haben wir alle möglichen Moves gemacht: Aerials, Cut Backs, Slam Halsen… Sobald wir in den Freeride-Modus geschaltet haben, erreichten wir 55 km/h und das mit deutlich weniger Kraftaufwand beim Steuern oder Halsen als bei jedem Freeride- oder Freerace-Board, mit dem wir es zusammen getestet haben“, kommentiert Dany Bruch die Entwicklung des neuen Shapes. Das Freedom ist derzeit nur mit 118 Litern erhältlich, soll aber Anfang 2022 in weiteren Längen mit 88, 98, 108 und 128 Litern verfügbar sein.
Alle Boards werden inklusive Schlaufen, Finnen und Boardbag vertrieben. Für Fragen zu den Boards bietet Dany Bruch einen direkten Beratungsservice auf seiner Webseite an: bruchboards.com.
