GWA World Cup Tarifa 2024Nia Suardíaz siegt erneut in Tarifa
Gleich der erste Tag am Strand von Valdevaqueros bringt erste Ergebnisse. Nia Suardíaz setzt sich gegen ihre Konkurrentinnen Bowien van der Linden und Mar de Arce durch. Bei den Herren stehen die Viertelfinalisten fest.
von Sven BlockDa die Prognose für die viertägige Veranstaltung nicht ganz so rosig aussieht, beschlossen die Organisatoren, den Wettbewerb der Damen zu forcieren, um sicherzustellen, dass hier schnell ein Ergebnis erzielt werden kann. Mit Erfolg. Am Ende des Tages stand das Ergebnis fest und auch der Wind spielt schließlich mit und sorgte bei den Finalbegegnungen mit über 20 Knoten für spannende und intensive Wettkämpfe. Die amtierende Surf-Freestyle-Weltmeisterin Nia Suardíaz festigte dabei ihren Anspruch auf die Verteidigung des Titels im Surf-Feeestyle mit einem erneuten Sieg an ihrem Homespot in diesem Jahr.
Dabei zeigte die 17-Jährige im zweiten Halbfinale durchaus Nerven und begann mit einem ungewohnt holprigen Start. Zunächst startete Orane Ceris eine solide Performance und erzielte sogar die höchste Trickpunktzahl des Heats - 7,20 von 10 Punkten für einen massiven Backflip. Auch die Spanierin Mar de Arce fuhr einen starken Heat und setzte ihre Teamkollegin Nia Suardíaz unter Druck. Doch nach mehreren ungewohnten Stürzen zog die Weltmeisterin dann doch die Reißleine und fand zu alter Form zurück. Leidtragende des zweiten Semifinalheats war Orane Ceris, die nach ihrer Verletzung mit nicht einmal einem Punkt Rückstand nicht ins Finale einziehen konnte.
Surf-Freestyle Damen
Dabei zeigte die 17-Jährige im zweiten Halbfinale durchaus Nerven und begann mit einem ungewohnt holprigen Start. Zunächst startete Orane Ceris eine solide Performance und erzielte sogar die höchste Trickpunktzahl des Heats - 7,20 von 10 Punkten für einen massiven Backflip. Auch die Spanierin Mar de Arce fuhr einen starken Heat und setzte ihre Teamkollegin Nia Suardíaz unter Druck. Doch nach mehreren ungewohnten Stürzen zog die Weltmeisterin dann doch die Reißleine und fand zu alter Form zurück. Leidtragende des zweiten Semifinalheats war Orane Ceris, die nach ihrer Verletzung mit nicht einmal einem Punkt Rückstand nicht ins Finale einziehen konnte.
Im ersten Halbfinale zuvor sorgte Bowien van der Linden mit einer soliden Vorstellung dafür, dass ihr ein Platz im Finale sicher war. Sie konnte alle ihre sieben Trickversuche landen und sich mit einem Sieg gegen ihre Konkurrentinnen Sofia Marchetti, Kylie Belloeuvre und Regaliz Sollom durchsetzen. Auch die Italienerin Sofia Marchetti kam im Heatverlauf immer besser in Schwung. Mit Backside und Frontside 360 schliesst sie am Ende bis auf 0,7 Punkte Rückstand auf Bowien van der Linden auf und zog als Zweitplatzierte ebenfalls ins Finale ein.
Im Finale hatte Nia Suardíaz ihre Lehrstunde auf dem Halbfinale sichtlich abgeschlossen und kam rasend schnell aus den Startlöchern. Mit einem Backflip und 7,33 Punkten eröffnete sie den Heat. Von da an gab es kein Halten mehr, am Ende stellte sie eine Gesamtpunktzahl von 19,86 von möglichen 30 Punkten zusammen und beendete das Finale mit der höchsten Tageswertung. „Ich bin so glücklich, hier zu Hause in Tarifa bei meinen Freunden und meiner Familie zu gewinnen“, freute sie sich nach dem Sieg. „Der Wind war heute Morgen schwach, aber heute Nachmittag hat er zu einem schönen, starken Poniente zugenommen. Es war perfekt, um im Finale alle meine Tricks zu landen.“
Im Finale hatte Nia Suardíaz ihre Lehrstunde auf dem Halbfinale sichtlich abgeschlossen und kam rasend schnell aus den Startlöchern. Mit einem Backflip und 7,33 Punkten eröffnete sie den Heat. Von da an gab es kein Halten mehr, am Ende stellte sie eine Gesamtpunktzahl von 19,86 von möglichen 30 Punkten zusammen und beendete das Finale mit der höchsten Tageswertung. „Ich bin so glücklich, hier zu Hause in Tarifa bei meinen Freunden und meiner Familie zu gewinnen“, freute sie sich nach dem Sieg. „Der Wind war heute Morgen schwach, aber heute Nachmittag hat er zu einem schönen, starken Poniente zugenommen. Es war perfekt, um im Finale alle meine Tricks zu landen.“
Bowien van der Linden lag während des gesamten Finales zunächst zurück, doch mit dem letzten Innovations-Trick, für den die Judges glatte 6 Punkte vergaben, rückte sie schließlich auf den zweiten Platz vor und konnte Mar der Arce die entscheidenden Punkte abnehmen. „Ich bin superzufrieden mit meinem Ergebnis“, äußerte sich die Niederländerin erfreut. „Es war eine wirklich gute Trainingswoche hier mit den Jungs. Ich konnte ein paar neue Tricks üben und bin wirklich froh, dass ich es ins Finale geschafft habe.“
Auch in den Eröffnungsrunden des Herrenwettbewerbs gab es eine Reihe bemerkenswerter Leistungen. Mit einem Innovationstrick scorte Xavi Corr 9,33 Punkte. Aber es waren vor allen die beiden Österreicher Tomas und Aleksander Acherer, die wieder viel Aufmerksamkeit erhielten. Mit einem Gesamtergebnis von 24,94 Punkten erzielte Tomas Acherer in der dritten Runde sogar eine leicht höhere Punktzahl als Weltmeister Christopher MacDonald. Aleksander Acherer hat in der Auslosung der dritten Runde zunächst Pech und musste sich Luca Vuillermet und Alan Fédit geschlagen geben, lässt dann in der vierten Runde aber keinen Zweifel daran, dass er in das Viertelfinale gehört. in einem der am härtesten umkämpften Heats des Tages gegen Clément Hamon, Riccardo Zorzi und Martín Tieles, kann er Riccardo Zorzi aus dem Wettbewerb kicken, während Clément Hamon in dieser Auseinandersetzung seine Rolle als Geheimfavorit mit der Tageshöchstwertung von 25,51 Punkten deutlich gefestigt hat.
Die vier kommenden Begegnungen im Viertelfinale versprechen bereits Höchstspannung. Für Aleksander Acherer geht es gegen die Franzosen Bastien Escofet, Alan Fédit und Axel Gerard. Malo Guénolé trifft unter anderen auf Xavier Corr und Nathan Berger. Die dritte Begegnung bringt Luca Vuillermet, Noé Cuyala, Tomas Acherer und Ancor Sosa zusammen und sogar Chris Macdonald wird in der letzten Entscheidung des Viertelfinales aufpassen müssen, dass sich Clément Hamon, Jerome Cloetens und River Moore nicht als hartnäckige Gegner erweisen könnten.
1. Nia Suardíaz (ESP)
2. Bowien van der Linden (NED)
3. Mar de Arce (ESP)
4. Sofia Marchetti (ITA)
Fotos: GWA Wingfoil World Tour/Samuel Cárdenas
Erste Ergebnisse bei den Herren
Auch in den Eröffnungsrunden des Herrenwettbewerbs gab es eine Reihe bemerkenswerter Leistungen. Mit einem Innovationstrick scorte Xavi Corr 9,33 Punkte. Aber es waren vor allen die beiden Österreicher Tomas und Aleksander Acherer, die wieder viel Aufmerksamkeit erhielten. Mit einem Gesamtergebnis von 24,94 Punkten erzielte Tomas Acherer in der dritten Runde sogar eine leicht höhere Punktzahl als Weltmeister Christopher MacDonald. Aleksander Acherer hat in der Auslosung der dritten Runde zunächst Pech und musste sich Luca Vuillermet und Alan Fédit geschlagen geben, lässt dann in der vierten Runde aber keinen Zweifel daran, dass er in das Viertelfinale gehört. in einem der am härtesten umkämpften Heats des Tages gegen Clément Hamon, Riccardo Zorzi und Martín Tieles, kann er Riccardo Zorzi aus dem Wettbewerb kicken, während Clément Hamon in dieser Auseinandersetzung seine Rolle als Geheimfavorit mit der Tageshöchstwertung von 25,51 Punkten deutlich gefestigt hat.
Die vier kommenden Begegnungen im Viertelfinale versprechen bereits Höchstspannung. Für Aleksander Acherer geht es gegen die Franzosen Bastien Escofet, Alan Fédit und Axel Gerard. Malo Guénolé trifft unter anderen auf Xavier Corr und Nathan Berger. Die dritte Begegnung bringt Luca Vuillermet, Noé Cuyala, Tomas Acherer und Ancor Sosa zusammen und sogar Chris Macdonald wird in der letzten Entscheidung des Viertelfinales aufpassen müssen, dass sich Clément Hamon, Jerome Cloetens und River Moore nicht als hartnäckige Gegner erweisen könnten.
Endergebnis Damen GWA World Cup Tarifa 2024
1. Nia Suardíaz (ESP)
2. Bowien van der Linden (NED)
3. Mar de Arce (ESP)
4. Sofia Marchetti (ITA)
Fotos: GWA Wingfoil World Tour/Samuel Cárdenas
