Fährt Deutschland zu Olympia? ISA World Surfing Games in El Salvador
Die Wellenreiter feiern in diesem Sommer ihre olympische Premiere. Um die letzten Tickets kämpft auch Team Germany.
von Lukas PoddigSurfen feiert in diesem Jahr eine ganz besondere Premiere: erstmals dürfen sich Wellenreiter auf der olympischen Bühne präsentieren und ihren Sport der ganzen Welt zeigen. Bei dieser Gelegenheit dabei zu sein, ist für viele ein Kindheitstraum. Ob allerdings sogar Deutsche bei Olympia in Tokio an den Start gehen, ist noch ungeklärt. Die Entscheidung fällt allerdings in der nächsten Woche, wenn die letzten 12 Plätze für Olympia bei den ISA World Surfing Games (WSG) in El Salvador vergeben werden.
Neben absoluten Weltstars wie Gabriel Medina, Felipe Toledo oder Italo Ferreira hat Deutschland nicht die schlechtesten Aussichten: der gebürtige Costa Ricaner Leon Glatzer war bei den letzten WSG 13. und verpasste sein Tokio-Ticket nur knapp. Neben ihm will Dylan Groen mit Außenseiterchancen sehen, was möglich ist. Bei den Frauen sind die beiden Junioren-Weltmeisterinnen Rachel Presti und Noah Klapp für Überraschungen gut. Insgesamt treten über 250 Athleten aus 51 Nationen an - ein Vorgeschmack auf Olympia, auch was Organisationsaufwand und Hygieneregeln anbelangt. Die Welt des Surfens jedenfalls fiebert seiner Olympia-Premiere entgegen.
Im Windsurfen treten in diesem Jahr letztmals die AthletInnen auf dem ungeliebten RS:X-Material an, bevor dann für 2024 in Los Angeles auf Starboards iQ-Foil auch einige Weltcupper um olympisches Gold fahren wollen.
Ob tatsächlich auch Deutsche an den Start gehen dürfen, erfahrt ihr bei uns oder im Livestream der ISA (International Surfing Association) hier.
Neben absoluten Weltstars wie Gabriel Medina, Felipe Toledo oder Italo Ferreira hat Deutschland nicht die schlechtesten Aussichten: der gebürtige Costa Ricaner Leon Glatzer war bei den letzten WSG 13. und verpasste sein Tokio-Ticket nur knapp. Neben ihm will Dylan Groen mit Außenseiterchancen sehen, was möglich ist. Bei den Frauen sind die beiden Junioren-Weltmeisterinnen Rachel Presti und Noah Klapp für Überraschungen gut. Insgesamt treten über 250 Athleten aus 51 Nationen an - ein Vorgeschmack auf Olympia, auch was Organisationsaufwand und Hygieneregeln anbelangt. Die Welt des Surfens jedenfalls fiebert seiner Olympia-Premiere entgegen.
Im Windsurfen treten in diesem Jahr letztmals die AthletInnen auf dem ungeliebten RS:X-Material an, bevor dann für 2024 in Los Angeles auf Starboards iQ-Foil auch einige Weltcupper um olympisches Gold fahren wollen.
Ob tatsächlich auch Deutsche an den Start gehen dürfen, erfahrt ihr bei uns oder im Livestream der ISA (International Surfing Association) hier.
