Flexiblere Möglichkeit zur Einschreibung beim California Windsurf Cup

Flexiblere Möglichkeit zur Einschreibung beim California Windsurf Cup

Eine neue Regelung erweitert die Teilnahmemöglichkeit bei der deutschen Spitzenserie. Ab sofort ist möglich, auch nachträglich zu einer Regatta hinzuzustoßen.

von Sven Block
Die Regatten beim California Windsurf Cup erstrecken sich grundsätzlich über mindestens drei Veranstaltungstage, um geeignete Bedingungen für Wettfahrten in den Disziplinen Foiling und Fin Slalom, eine hochwertige Organisation des Events und eine sinnvolle Einbindung von Partnern sicherzustellen. Dadurch fallen die Regatten oft auch auf Wochentage, wodurch es für einige Teilnehmer schwierig ist, an allen Tagen präsent zu sein.

Bislang war es technisch nicht möglich, nach der offiziellen Einschreibung noch Teilnehmer in das System aufzunehmen, um ihnen die Teilnahme an der Regatta zu ermöglichen. Dank des neuen IFCA-Programms ist es nun jedoch machbar, auch nachträglich Teilnehmer zu integrieren. Diese Neuerung soll es Athleten erleichtern, trotz beruflicher oder schulischer Verpflichtungen an den Wettbewerben teilzunehmen.

Die neue Regelung sieht vor, dass Fahrer, die sich bis zum offiziellen Meldeschluss online registriert und das Meldegeld entrichtet haben, auch nachträglich zur Regatta hinzustoßen können.

Das bedeutet: Wer nur am Wochenende antreten kann oder möchte, hat jetzt die Möglichkeit, seine Teilnahme entsprechend zu planen. Zwar fehlen ihm dann eventuell Wettfahrten, die während seiner Abwesenheit ausgetragen wurden - doch das ist vergleichbar mit Fahrern, die eine Regatta vorzeitig beenden. Besonders attraktiv ist diese Regelung, wenn eine Disziplin bis zum späteren Einstieg noch gar nicht begonnen wurde und somit ohne verpasste Wettfahrten gestartet werden kann. Fahrerinnen und Fahrer, die verspätet eintreffen, melden sich einfach im Regattabüro und werden ab diesem Zeitpunkt in die Regatta integriert.

Mit dieser Änderung soll die Teilnahme an den Windsurf Cups insgesamt erleichtert werden. Die Veranstalter hoffen, dass dadurch mehr Fahrer die Möglichkeit erhalten, an den Wettbewerben teilzunehmen, ohne berufliche oder schulische Verpflichtungen komplett umstellen zu müssen. Ein weiterer wichtiger Schritt, um die DWC Tour einsteigerfreundlicher zu gestalten.

Foto: Choppy Water/Henning von Jagow