Olympic Games Paris 2024: Tim Elter und Camilla Kemp verpassen knapp das Achtelfinale

Olympic Games Paris 2024: Tim Elter und Camilla Kemp verpassen knapp das Achtelfinale

Die deutschen Starter Tim Elter und Camilla Kemp im Wellenreiten verpassen knapp das Achtelfinale bei den Olympischen Spielen 2024.

von Sven Block
In einem spannenden Wettkampf auf der Welle von Teahupoo in Tahiti haben die deutschen Surfer Tim Elter und Camilla Kemp das Achtelfinale in der Disziplin Surfen bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris nur knapp verpasst. Beide gingen mit hohen Erwartungen und großem Enthusiasmus in den Wettkampf. Trotz herausragender Wellenritte und strategisch kluger Entscheidungen gelang es ihnen leider nicht, den notwendigen Score für den Einzug ins Achtelfinale zu erzielen. Tim Elter konnte sich nicht gegen den Japaner Connor O'Leary durchsetzen, Camilla Kemp unterlag der Südafrikanerin Sarah Baum.

„Es ist natürlich enttäuschend, so knapp am Achtelfinale vorbeizuschrammen, aber ich bin stolz auf meine Leistung und die Erfahrung, die ich hier sammeln konnte“, äuerte sich Tim Elter nach dem Wettkampf. „Die Unterstützung unseres Teams und unserer Supporter war unglaublich, und das motiviert mich, weiterhin hart zu trainieren und jetzt erst recht richtig loszulegen“.

Camilla Kemp ergänzte: „Es war eine großartige Erfahrung, bei den Olympischen Spielen auf Tahiti zu surfen. Auch wenn ich das Achtelfinale nicht erreicht habe, nehme ich viele wertvolle Erfahrungen mit und bin bereit für neue Herausforderungen. Ich hoffe wir konnten bei Olympia neue Türen für den deutschen Surfsport öffnen und freue mich demnächst unser Können weiter unter Beweis zu stellen.“
Olympic Games Paris 2024: Tim Elter und Camilla Kemp verpassen knapp das Achtelfinale
Der Deutsche Wellenreitverband (DWV) zeigte sich trotz des Ausscheidens der beiden Starter zufrieden mit deren Einsatz und Engagement. „Tim und Camilla haben Deutschland hervorragend vertreten und trotz des knappen Ergebnisses ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Wir sind stolz auf ihre Leistungen und werden sie weiterhin auf ihrem Weg unterstützen“, erklärte DWV Präsident Michael Zirlewagen.

Auch Co-Trainer Martin Walz betonte die wertvolle gewonnene Erfahrung für weitere Wettkämpfe und die generierte Aufmerksamkeit für den Surfsport in Deutschland. „Damit können wir arbeiten“, erklärte er nach dem Achtelfinal-Aus der beiden deutschen Topathleten.

Fotos: Pablo Franco/ISA