FPT Genf 2024Die Finalisten stehen fest
Am vierten Tag beim FPT GVA Wind Festival 2024 in Genf wurde das Finale komplettiert. Lennart Neubauer, Jamie Howard, George Grisley und Tigo Kort konnten sich gegen die Konkurrenten durchsetzen. Bei den Damen treten Lisa Kloster und Maaike Huvermann im Showdown um den Eventsieg an.
von Sven BlockAuch der vierte Tag am Genfer See war geprägt von Warten auf Wind. Die Vorhersage war jedoch eindeutig: an Foilstyle war auch am vierten Tag nicht zu denken. Die Aktiven vergnügten sich zunächst bei einem Pumpfoil-Wettbewerb, um sich die Zeit zu vertreiben, bis die Trainingseinheiten am Nachmittag begannen. Die zweite Qualifikationsrunde stand auf dem Programm, um zu entscheiden, welche weiteren vier Herren am großen Finale am Sonntag teilnehmen werden. Bei den Damen war zu entscheiden, wer gegen Maaike Huvermann antreten wird, die sich am Vortag einen Finalplatz sichern konnte.
Eine große Überraschung der zweiten Runde war Julien Mas. Der französische Freestyler, der für seine Tow-in-Fähigkeiten bekannt ist, war inspiriert von früheren Veranstaltungen nach Genf zurückgekehrt. Leider entsprach seine Leistung nicht den erhofften Erwartungen, die er in den Trainingseinheiten zeigen konnte. Am Ende war es Tigo Kort, der ihn dank eines sauberen Culos den Einzug ins Finale verpassen ließ.
Eine große Überraschung der zweiten Runde war Julien Mas. Der französische Freestyler, der für seine Tow-in-Fähigkeiten bekannt ist, war inspiriert von früheren Veranstaltungen nach Genf zurückgekehrt. Leider entsprach seine Leistung nicht den erhofften Erwartungen, die er in den Trainingseinheiten zeigen konnte. Am Ende war es Tigo Kort, der ihn dank eines sauberen Culos den Einzug ins Finale verpassen ließ.



Der nächste, der es ins Finale schaffte, war George Grisley. Der amtierende Tow-in-Champion 2023 hatte sich für die Session viel vorgenommen. Da er Goofy fährt, musste er seine Runs früh planen, was bedeutete, dass er nicht unmittelbar auf die Punkte seiner Gegner reagieren konnte. Er legte zwei solide Double Air Rotationen hin, gefolgt von einem Double Air Funnel. Der Combo-Move diente eindeutig der Sicherheit, da er eigentlich einen Air Funnel Burner zeigen wollte. Trotzdem gelang es ihm genügend Punkte zu sammeln, um sicher weiterzukommen.
Jamie Howard nahm sich ein Beispiel an seinem Landsmann. Der Brite hatte bis zu seinem letzten Lauf zwar keine gute Ausgangsposition, um weiterzukommen, da die Punkte sehr eng beieinander lagen und alle potenziell qualifizierten Fahrer nur einen Punkt auseinanderlagen. Er wurde seinem Ruf aber gerecht und landete einen Pasko, den er einwandfrei stehen konnte.
Jamie Howard nahm sich ein Beispiel an seinem Landsmann. Der Brite hatte bis zu seinem letzten Lauf zwar keine gute Ausgangsposition, um weiterzukommen, da die Punkte sehr eng beieinander lagen und alle potenziell qualifizierten Fahrer nur einen Punkt auseinanderlagen. Er wurde seinem Ruf aber gerecht und landete einen Pasko, den er einwandfrei stehen konnte.



Ganz oben auf der Punkteliste stand aber erneut Lennart Neubauer. Der aktuelle Tourleader in dieser Disziplin dominierte den Schlagabtausch mit unzähligen sauberen Moves. Am beeindruckendsten war sein immenser Pasko. Er stoppte die Rotation meisterhaft mitten in der Luft und landete blitzsauber.
Bei den Damen kämpfte Lisa Kloster mit Anina Heimoz um einen Platz im Finale. Die Deutsche Starterin landete einen soliden Air Funnel hinter der Welle des Wakeboots und ließ ihrer Gegnerin aus der Schweiz keine Chance. Das Finale zwischen ihr und Maaike Huvermann verspricht schon jetzt Spannung, wenn man bedenkt, wie knapp die beiden letztes Jahr beieinander lagen.
Qualifiziert für das Herrenfinale:
Yentel Caers
Lennart Neubauer
Sam Esteve
Foivos Tsoupras
Tim Gerdes
George Grisley
Jamie Howard
Tigo Kort
Qualifiziert für das Damenfinale:
Maaike Huvermann
Lisa Kloster
Fotos: Freestyle Pro Tour/Protography Official
Bei den Damen kämpfte Lisa Kloster mit Anina Heimoz um einen Platz im Finale. Die Deutsche Starterin landete einen soliden Air Funnel hinter der Welle des Wakeboots und ließ ihrer Gegnerin aus der Schweiz keine Chance. Das Finale zwischen ihr und Maaike Huvermann verspricht schon jetzt Spannung, wenn man bedenkt, wie knapp die beiden letztes Jahr beieinander lagen.
Tow-in Freestyle Pro Tour Genf 2024
Qualifiziert für das Herrenfinale:
Yentel Caers
Lennart Neubauer
Sam Esteve
Foivos Tsoupras
Tim Gerdes
George Grisley
Jamie Howard
Tigo Kort
Qualifiziert für das Damenfinale:
Maaike Huvermann
Lisa Kloster
Fotos: Freestyle Pro Tour/Protography Official