GWA World Cup Ibiraquera 2024Guénolé und Suardíaz erfolgreich
Malo Guénolé holt sich beim GWA Wave Worldcup in Brasilien den zweiten Sieg der Saison. Nia Suardíaz setzt sich in den Finalbegegnungen gegen die Weltmeisterin Elena Moreno und Bowien van der Linden durch und wird Vizeweltmeisterin.
von Sven BlockDie mehrfache Weltmeisterin Nia Suardíaz war spät von einem Event in Europa in Ibiraquera angekommen. Davon war am letzten Wettkampftag jedoch nichts zu spüren, als sie in einem spannenden Finale ihren ersten Sieg bei einem Wave-Wettbewerb holte. Ein nicht unerheblicher Erfolg der erfolgsverwöhnten Spanierin im Endspurt um die Podiumsplatzierungen, die damit noch Vizeweltmeisterin in dieser Disziplin wird. Schon am Tag zuvor waren die neuen Weltmeister Cash Berzolla aus den USA und Elena Moreno aus Spanien gekrönt worden. Beide hatten durch ihre Siege bei den beiden vorherigen Stopps auf den Kapverden im Februar und in Marokko Anfang dieses Monats einen ausreichend großen Punktevorsprung in der Gesamtwertung, um sich ihre Titel in Brasilien frühzeitig zu sichern. Cash Berzolla schied überraschend schon im Viertelfinale aus und musste so am letzten Tag, an dem nur noch das zweite Semifinale und die beiden Finalentscheidungen anstanden, nicht mehr antreten.
Die letzten Heats der Herren begannen mit dem Abschluss des zweiten Halbfinales zwischen dem Neuling Anderson Gallagher und Axel Gerard. Der erst 15-jährige US-Amerikaner ist ein weiterer Starter aus Maui und machte dem 16-jährigen Axel Gerard das Leben schwer. Aber Axel Gerard behielt die Oberhand und zog ins Finale ein. Anderson Gallagher kam im Stechen um die Plätze drei und vier gegen den Brasilianer Vinnicius Martins noch einmal stark zurück und holte sich bei seinem ersten GWA-Wettbewerb den dritten Platz auf dem Podium.
Finalbegegnungen Herren
Die letzten Heats der Herren begannen mit dem Abschluss des zweiten Halbfinales zwischen dem Neuling Anderson Gallagher und Axel Gerard. Der erst 15-jährige US-Amerikaner ist ein weiterer Starter aus Maui und machte dem 16-jährigen Axel Gerard das Leben schwer. Aber Axel Gerard behielt die Oberhand und zog ins Finale ein. Anderson Gallagher kam im Stechen um die Plätze drei und vier gegen den Brasilianer Vinnicius Martins noch einmal stark zurück und holte sich bei seinem ersten GWA-Wettbewerb den dritten Platz auf dem Podium.



Das rein französische Finale zwischen Malo Guénolé und Axel Gerard war ein spannender Zweikampf. Malo Guénolés fließender Surfstil, gemischt mit Airs und 360s, beeindruckte die Judges jedoch mehr. Er erzielte hohe 8-Punkte-Wertungen, die ihm für seine beiden gewerteten Wellen eine Gesamtpunktzahl von 17,10 von 20 Punkten einbrachten und den Sieg bescherten. Malo Guénolé, der nach seiner Verletzung wieder in Topform zeigte, war fast unschlagbar und fegte seine Konkurrenten bei allen Heats förmlich weg. Er wird sich hoffentlich für 2025 ohne Verletzungspech wieder für die Meisterschaft empfehlen.
Elena Moreno erlitt ein ähnliches Schicksal wie Cash Berzolla und musste sich im kleinen Teilnehmerfeld der Damen Nia Suardíaz im Halbfinale geschlagen geben. Nia Suardíaz hatte gleich zu Beginn des Heats zwei ansehnliche Wellen gefunden und sich so ihren Platz im Finale gesichert.
Finalbegegnungen Damen
Elena Moreno erlitt ein ähnliches Schicksal wie Cash Berzolla und musste sich im kleinen Teilnehmerfeld der Damen Nia Suardíaz im Halbfinale geschlagen geben. Nia Suardíaz hatte gleich zu Beginn des Heats zwei ansehnliche Wellen gefunden und sich so ihren Platz im Finale gesichert.



Damit stand ein Match mit Bowien van der Linden bevor, die innerhalb weniger Wochen zum zweiten Mal in Folge im Finale stand. Der Wettkampf mit Nia Suardíaz war eng, obwohl die junge Spanierin während des Großteils des Heats die Oberhand behielt. Die Niederländerin jagte nach den Sets, die nur vereinzelt liefen, und fand gegen Ende des Heats die passende Welle, die ihr eine Wertung von 5,7 Punkten einbrachten. Doch das Ergebnis reichte nicht. Sie verlor den Heat um hauchdünne 0,01 Punkte und wurde Zweite.
Mit dem letzten Tourstopp in dieser Disziplin stehen auch die Podiumsplatzierungen fest. Bei den Herren bewegt sich mit dem Abschluss in Brasilien nichts. Cash Berzolla ist der Weltmeister 2024, Malo Guénolo ist Vizeweltmeister, Finn Spencer holt Bronze. Bei den Damen dreht Nia Suardíaz in Ibiraquera die Wertung und wird hinter Elena Moreno Vizeweltmeisterin. Bowien van der Linden wird der Dritte der diesjährigen Meisterschaft.
Der letzte Worldcup der GWA Tour findet in diesem Jahr Ende November in Jericoacoara mit den Disziplinen Surf-Freestyle und FreeFly-Slalom statt.
Herren
1. Malo Guénolé (FRA)
2. Axel Gerard (FRA)
3. Anderson Gallagher (USA)
4. Vinnicius Martins (BRA)
Damen
1. Nia Suardíaz (ESP)
2. Bowien van der Linden (NED)
3. Elena Moreno (ESP)
4. Ava Segersten (USA)
Herren
1. Cash Berzolla (USA)
2. Malo Guénolé (FRA)
3. Finn Spencer (CAN)
Damen
1. Elena Moreno (ESP)
2. Nia Suardíaz (ESP)
3. Bowien van der Linden (NED)
Fotos: GWA World Tour/Svetlana Romantsova
Mit dem letzten Tourstopp in dieser Disziplin stehen auch die Podiumsplatzierungen fest. Bei den Herren bewegt sich mit dem Abschluss in Brasilien nichts. Cash Berzolla ist der Weltmeister 2024, Malo Guénolo ist Vizeweltmeister, Finn Spencer holt Bronze. Bei den Damen dreht Nia Suardíaz in Ibiraquera die Wertung und wird hinter Elena Moreno Vizeweltmeisterin. Bowien van der Linden wird der Dritte der diesjährigen Meisterschaft.
Der letzte Worldcup der GWA Tour findet in diesem Jahr Ende November in Jericoacoara mit den Disziplinen Surf-Freestyle und FreeFly-Slalom statt.
Ergebnisse GWA Wingfoil World Cup Ibiraquera 2024
Herren
1. Malo Guénolé (FRA)
2. Axel Gerard (FRA)
3. Anderson Gallagher (USA)
4. Vinnicius Martins (BRA)
Damen
1. Nia Suardíaz (ESP)
2. Bowien van der Linden (NED)
3. Elena Moreno (ESP)
4. Ava Segersten (USA)
Ergebnisse GWA Wingfoil Wave World Championships 2024
Herren
1. Cash Berzolla (USA)
2. Malo Guénolé (FRA)
3. Finn Spencer (CAN)
Damen
1. Elena Moreno (ESP)
2. Nia Suardíaz (ESP)
3. Bowien van der Linden (NED)
Fotos: GWA World Tour/Svetlana Romantsova