GWA World Cup Leucate 2025Chris MacDonald setzt sich durch
Auf Nia Suardíaz folgt Chris MacDonald, an dieser Regel ändert auch der Worldcup in Leucate in der Surf-Freestyle-Disziplin nichts. Der US-Amerikaner verteidigt seine Regentschaft in einem hart umkämpften Finale gegen Tomas und Aleksander Acherer. Der junge Däne Benjamin Castenskiold wird sensationell Vierter.
von Sven BlockShowdown am zweiten Wettkampftag beim Mondial du Vent in Leucate bei den Herren. Bereits gestern gingen die Leistungen des Teilnehmerfelds durch die Decke und erreichten neue Höhen. Benjamin Castenskiold, Tomas Acherer, Malo Guénolé, Xavi Corr, Axel Gerard, Luka Vuillermet, Chris MacDonald und Aleksander Acherer zogen direkt in die fünfte Runde ein. Der amtierende Weltmeister Chris MacDonald lieferte einen der explosivsten Tricks des Events ab - eine Frontflip-to-Frontside-7-Kombination, die ihm satte 9 Punkte einbrachte. Clément Hamon toppte die Leistung mit zwei Tricks im 9-Punkte-Bereich, darunter einen Double Palau und einen Backflip-to-Backside-3, und erreichte damit einen unglaublichen Score von 26,7 Punkten - den höchsten des gestrigen Tages.
Im Viertelfinale heute steigerte sich die Spannung und der Druck auf die verbliebenen Teilnehmer wuchs. Benjamin Castenskiold, mit 13 Jahren einer der jüngsten Teilnehmer der Tour, beeindruckte mit einem Trick-Feuerwerk im 8-Punkte-Bereich und sicherte sich so seinen Platz im Halbfinale. Tomas Acherer schloss sich ihm an und krönte seinen Heat mit drei starken Scores, während für Benjamin May zu diesem Zeitpunkt leider Schluss war.
Trotz seines starken Starts in den Wettkampf fand Clément Hamon im zweiten Heat des Viertelfinales nicht seinen Rhythmus. Zwar landete er einen spektakulären Palau Backloop mit 9,17 Punkten, doch seine restlichen Scores reichten nicht, um ins Semifinale einzuziehen. Dies öffnete die Tür für Aleksander Acherer und Axel Gerard, die ihre Chance nutzten und in die nächste Runde einzogen.
Bastien Escofet und Xavi Corr sicherten sich ebenfalls ihre Plätze im Halbfinale, während Publikumsliebling Malo Guénolé unerwartet früh ausschied. Die letzten beiden, die weiterkamen, waren Chris MacDonald und Luca Vuillermet, die Nathan Berger und Ezio Bastianelli hinter sich lassen konnten.
Trotz seines starken Starts in den Wettkampf fand Clément Hamon im zweiten Heat des Viertelfinales nicht seinen Rhythmus. Zwar landete er einen spektakulären Palau Backloop mit 9,17 Punkten, doch seine restlichen Scores reichten nicht, um ins Semifinale einzuziehen. Dies öffnete die Tür für Aleksander Acherer und Axel Gerard, die ihre Chance nutzten und in die nächste Runde einzogen.
Bastien Escofet und Xavi Corr sicherten sich ebenfalls ihre Plätze im Halbfinale, während Publikumsliebling Malo Guénolé unerwartet früh ausschied. Die letzten beiden, die weiterkamen, waren Chris MacDonald und Luca Vuillermet, die Nathan Berger und Ezio Bastianelli hinter sich lassen konnten.
Das Halbfinale bot bei Winden mit über 40 Knoten pures Adrenalin. Im ersten Heat kam es zum spannenden Duell zwischen den Acherer-Zwillingen, Xavi Corr und Luca Vuillermet. Die österreichischen Brüder zeigten einen Trick nach dem anderen und sicherten sich mit hauchdünnen Abständen jeweils ihren Platz im Finale. Mit einer Kombination aus Palau und Frontflip scorte Aleksander Acherer 9,3 Punkte, ganze 25,97 Zähler hatte er am Ende auf seiner Score-Karte.
Im zweiten Halbfinale schieden mit Axel Gerard und Bastien Escofet die beiden letzten verbliebenen Franzosen aus, während Chris MacDonald und Benjamin Castenskiold fehlerlose Läufe zeigten und sich mit Präzision und konstanter Ausführung ihren Platz im Finale sicherten.
Das Finale war der spannende Höhepunkt zwischen dem amtierenden Weltmeister Chris MacDonald, Tomas und Aleksander Acherer sowie Benjamin Castenskiold, der erstmals in einem Finale stand. Die Zwillinge aus Österreich lagen punktgleich und pushten sich gegenseitig mit jedem Versuch. Benjamin Castenskiold startete stark in den Heat, zeigte aber bei den letzten fünf Tricks Nerven. Chris MacDonald stand ohne Frage unter immensen Druck, fuhr aber im Finale eine weltmeisterliche Leistung auf und zeigte, warum er zu recht an der Spitze steht. Mit einem atemberaubenden Palau to Frontside 7 zeigte er einen der am höchsten bewerteten Tricks des Events. Mit 26,92 Gesamtpunkten, eine Leistung, die sogar die von Clément Hamon vom Vortag übertraf, sicherte er sich den Sieg beim ersten Surf-Freestyle-Event der Saison und bekräftigte seine Dominanz auf der Weltbühne.
„Ich bin begeistert, diesen ersten Event der Saison zu gewinnen“, freute sich Chris MacDonald. „Ich habe alle meine besten Tricks gelandet. Es ist toll, mit diesen Jungs im Finale zu stehen, das Niveau war echt krass. Jetzt bin ich bereit, meinen Titel für diese Saison zu verteidigen.“
Für einige der Teilnehmer gab es keine Zeit zum Verschnaufen. Gleich im Anschluss wurden die ersten Eliminations im FreeFly-Slalom gestartet. Bastien Escofet, Alan Fédit, Benjamin May und Luca Vuillermet werden auch in dieser Disziplin antreten. Bei den Damen können wir uns mit 19 Teilnehmerinnen ebenfalls auf ein großes Starterfeld freuen.
1. Nia Suardíaz (ESP)
2. Mar de Arce (ESP)
3. Sofia Marchetti (ITA)
4. Viola Lippitsch (AUT)
5. Bowien van der Linden (NED)
5. Kylie Belloeuvre (FRA)
1. Chris MacDonald (USA)
2. Tomas Acherer (AUT)
3. Aleksander Acherer (AUT)
4. Benjamin Castenskiold (DEN)
5. Axel Gerard (FRA)
5. Luca Vuillermet (USA)
7. Bastien Escofet (FRA)
7. Xavier Corr (ESP)
Fotos: GWA World Tour/Lukas K. Stiller
Im zweiten Halbfinale schieden mit Axel Gerard und Bastien Escofet die beiden letzten verbliebenen Franzosen aus, während Chris MacDonald und Benjamin Castenskiold fehlerlose Läufe zeigten und sich mit Präzision und konstanter Ausführung ihren Platz im Finale sicherten.
Das Finale war der spannende Höhepunkt zwischen dem amtierenden Weltmeister Chris MacDonald, Tomas und Aleksander Acherer sowie Benjamin Castenskiold, der erstmals in einem Finale stand. Die Zwillinge aus Österreich lagen punktgleich und pushten sich gegenseitig mit jedem Versuch. Benjamin Castenskiold startete stark in den Heat, zeigte aber bei den letzten fünf Tricks Nerven. Chris MacDonald stand ohne Frage unter immensen Druck, fuhr aber im Finale eine weltmeisterliche Leistung auf und zeigte, warum er zu recht an der Spitze steht. Mit einem atemberaubenden Palau to Frontside 7 zeigte er einen der am höchsten bewerteten Tricks des Events. Mit 26,92 Gesamtpunkten, eine Leistung, die sogar die von Clément Hamon vom Vortag übertraf, sicherte er sich den Sieg beim ersten Surf-Freestyle-Event der Saison und bekräftigte seine Dominanz auf der Weltbühne.
„Ich bin begeistert, diesen ersten Event der Saison zu gewinnen“, freute sich Chris MacDonald. „Ich habe alle meine besten Tricks gelandet. Es ist toll, mit diesen Jungs im Finale zu stehen, das Niveau war echt krass. Jetzt bin ich bereit, meinen Titel für diese Saison zu verteidigen.“
Für einige der Teilnehmer gab es keine Zeit zum Verschnaufen. Gleich im Anschluss wurden die ersten Eliminations im FreeFly-Slalom gestartet. Bastien Escofet, Alan Fédit, Benjamin May und Luca Vuillermet werden auch in dieser Disziplin antreten. Bei den Damen können wir uns mit 19 Teilnehmerinnen ebenfalls auf ein großes Starterfeld freuen.
Ergebnis Surf-Freestyle Damen GWA World Cup Leucate 2025
1. Nia Suardíaz (ESP)
2. Mar de Arce (ESP)
3. Sofia Marchetti (ITA)
4. Viola Lippitsch (AUT)
5. Bowien van der Linden (NED)
5. Kylie Belloeuvre (FRA)
Ergebnis Surf-Freestyle Herren GWA World Cup Leucate 2025
1. Chris MacDonald (USA)
2. Tomas Acherer (AUT)
3. Aleksander Acherer (AUT)
4. Benjamin Castenskiold (DEN)
5. Axel Gerard (FRA)
5. Luca Vuillermet (USA)
7. Bastien Escofet (FRA)
7. Xavier Corr (ESP)
Fotos: GWA World Tour/Lukas K. Stiller
