5x Podium für das Duotone-Team beim GWA Worldcup Tarifa

5x Podium für das Duotone-Team beim GWA Worldcup Tarifa

Mit sieben von acht Finalisten und fünf von sechs Podiumsplätzen freut sich Duotone über den großen Erfolg des internationalen Teams beim zurückliegenden GWA Worldcup auf Tarifa.

von Sven Block
Bei der Teampower von Duotone in den Halbfinalbegegnungen und in den anschließenden Finals war es zum Teil schwer, die Fahrer beim Worldcup in Tarifa auf dem Wasser und bei der Fotoauswahl noch auseinanderhalten. Die Athletinnen und Athleten von Duotone waren omnipräsent, dazu trugen nicht zuletzt auch Marie Schlittenbauer, Manon Dupé und Rocco Makana bei, die man vielleicht nicht als erstes auf dem Zettel hatte. Duotone hat ein paar Statements der glücklichen Gewinner und Finalisten eingesammelt.

Platz 1, 2, 3 und 4 bei den Damen


Mar de Arce zeigte eine herausragende Leistung und holte sich ihren ersten Sieg im Surf-Freestyle-Worldcup. In einem spannenden Finale auf heimischem Boden setzte sie sich gegen die Weltmeisterin und Teamkollegin Nia Suardíaz vor einem tosenden Publikum am Strand von Valdevaqueros durch.

„Meinen ersten Worldcup hier in Tarifa zu gewinnen, zu Hause, mit all meinen Freunden und meiner Familie am Strand - das ist ehrlich gesagt ein wahrgewordener Traum. Es war eine emotionale Woche mit Höhen und Tiefen, und das Niveau war sehr hoch, daher bedeutet es mir umso mehr, ganz oben zu stehen. Ich habe hart für diesen Moment trainiert und bin unglaublich stolz auf diesen Heimsieg. Ein riesiges Dankeschön an alle, die mich unterstützt haben - und an das Duotone-Team, das mir immer den Rücken freigehalten hat“, freut sich Mar de Arce über ihren ersten Sieg.
5x Podium für das Duotone-Team beim GWA Worldcup Tarifa
Mar de Arce holte sich ihren ersten Sieg bei einem Surf-Freestyle-Worldcup (o. l.). Marie Schlittenbauer überraschte alle bei ihrem Worldcup-Debüt (o. r.). Tomas Acherer erobert den Luftraum (u. l.) und die Gewinner bei den Herren (u. r.). Fotos: GWA/Samuel Cárdenas

Doch mit Platz eins und zwei war es nicht genug. Bei ihrem Weltcup-Debüt überraschte die 15-jährige Marie Schlittenbauer aus Deutschland alle mit ihrem Einzug ins Finale und dem dritten Platz bei ihrem ersten GWA-Event. Besonders in den Vorrunden und im Semifinale avancierte das große Talent mehr und mehr zur großen Favoritin.

„Ich kann es immer noch nicht glauben - mein erster GWA-Wettbewerb und schon auf dem Podium! Neben Fahrerinnen anzutreten, zu denen ich so lange aufgesehen habe, war eine unglaubliche Erfahrung. Anfangs war ich supernervös, aber sobald ich auf dem Wasser war, habe ich mich einfach auf mein Ding konzentriert. Ein riesiges Dankeschön an alle, die mich unterstützt und das möglich gemacht haben - ich bin total begeistert und hoch motiviert für das, was als Nächstes kommt!“, freut sich die vielversprechende Newcomerin über ihr Debüt.

Auch die Französin Manon Dupé, die Jüngste im Team, präsentierte sich stark und erreichte nach konstanten Heats während des gesamten Events den vierten Platz.

Platz 2, 3, 4 und 5 bei den Herren


In der Herrendivision drehte sich alles um die nächste Generation, und die Crew lieferte erneut ab. Aleksander Acherer sicherte sich mit einer starken Finalleistung den zweiten Platz, gefolgt von seinem Bruder Tomas auf Platz drei. Nur Benjamin Castenskiold war an diesem Tag nicht zu stoppen, aber keiner wird sich für den jungen, hochtalentierten Dänen an diesem Tag nicht gefreut haben.

„Ich bin begeistert, es ins Finale geschafft zu haben und hier in Tarifa Zweiter geworden zusein! Das Niveau war extrem hoch, und das Podium mit meinem Bruder Tomas zu teilen, machte es noch spezieller. Wir haben beide diese Saison hart gekämpft und dieses Ergebnis zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Vielen Dank an alle, die uns unterstützen!“, freut sich Aleksander Acherer über das Ergebnis, der jetzt auch punktgleich in der Gesamtwertung im Worldcup mit seinem Bruder auf Rang zwei und drei liegt.
5x Podium für das Duotone-Team beim GWA Worldcup Tarifa
Foto: GWA/Samuel Cárdenas

Rocco Sotomayor zeigte einen unverkennbaren Stil auf dem Wasser und belegte den vierten Platz - ein immenser Durchbruch für den jungen Italiener. „Es ist ein unglaubliches Gefühl, es in mein erstes Finale geschafft und Vierter geworden zu sein - es war so knapp! Jetzt bin ich hungrig nach mehr! Ich bin so froh, dass sich mein ganzes Training ausgezahlt hat!“, äußerte sich Rocco Sotomayor nach dem Wettkampf.

Mit stylishen Combos und hohen Punktzahlen im Viertelfinale zog auch der Brite Charlie Loch ins Halbfinale ein und zeigte, dass er bereit ist, mit den Besten der Welt mitzuhalten. Er teilte sich am Ende mit dem amtierenden Weltmeister Christopher Macdonald den fünften Platz. „Ich hatte einen Riesenspaß beim Wettkampf in Tarifa! Platz 5 ist ein solides Ergebnis, aber ich bin definitiv hungrig nach mehr. Jetzt heißt es: Umschalten - der Jugend-Weltcup startet!“

Nicht zuletzt darf sich Duotone selber auf die Schulter klopfen. Die intensive Förderung und Unterstützung beim Nachwuch mit Jugendcamps und speziellen Trainingseinheiten hat sich bei der Identifikation junger Talente bezahlt gemacht.

Mehr Infos und Bilder unter ww.duotonesports.com/en/wing-foiling/stories/5x-podium-gwa-tarifa.

Fotos: Duotone Wing & Foiling / GWA/Samuel Cárdenas
  • Die Siegerinnen von Tarifa, Foto: GWA/Samuel Cárdenas
  • Mar de Arce, Foto: GWA/Samuel Cárdenas
  • Charlie Loch, Foto: GWA/Samuel Cárdenas
  • Nia Suardíaz, Foto: GWA/Samuel Cárdenas
  • Marie Schlittenbauer, Foto: GWA/Samuel Cárdenas
  • Thomas Acherer, Foto: GWA/Samuel Cárdenas
  • Das Duotone-Team auf dem Wasser, Foto: GWA/Samuel Cárdenas
  • Das Podium bei den Herren, Foto: GWA/Samuel Cárdenas
  • Die glücklicken Gewinner aus dem Duotone-Team, Foto: Duotone Wing & Foiling