Antoine Albeau verabschiedet sich von der PWA Tour
Was für ein schwerer Verlust fürs Windsurfen. Der 25-fache Weltmeister verkündet kurz vor dem letzten World Cup in Yokosuka seinen Rückzug von der Tour.
von Sven BlockDas Victory-Zeichen und die geballte Siegerfaust, wenn Antoine Albeau die Ziellinie überquert, dürfte vermutlich einst der häufigsten Motive in den PWA Fotoarchiven sein. Jahrzehntelang dominierte Antoine Albeau die Tour im Slalom. Von 2004 bis 2018 ließ er sich das Zepter nur zweimal aus der Hand nehmen. Wie kaum jemand anderer prägte der Franzose die Tour und galt als Aushängeschild des professionellen Windsurfens. Sein Name wird, wie der von Robby Naish und Björn Dunkerbeck, für immer mit dem Windsurfen verbunden sein.
So sehen Sieger aus: Antoine Albeau beim dritten Sieg in Folge auf Gran Canaria 2007 (l.o.). Back on Top in Fuerteventura 2010 (o.r.). Die bekannte Siegerfaust beim Reno World Cup Sylt 2012 (u.l.) Atemberaubende Duelle lieferte sich Antoine Albeau zuletzt vor allem mit Matteo Iachino, da wird die Formel 1 zur Einschlafsendung (u.r.).
Noch im Mai zeigte er beim Defí Wind bei extremen Bedingungen seinen deutlich jüngeren Konkurrenten ihre Grenzen auf. Die packenden Duelle, die er sich mit Matteo Iachino mit Warp-Geschwindigkeit lieferte, werden allen unvergesslich bleiben. Jetzt verkündet Antoine Albeau seinen Rückzug von der PWA Tour, um mehr für die Familie da sein zu können:
„Ich gehe mit der Genugtuung, alles erreicht zu haben und in jedem Wettbewerb alles gegeben zu haben, immer wieder meine 100%, um ganz oben auf dem Podium zu stehen, ich habe es für mich selbst getan, für meine Sponsoren, für alle meine Fans, die Windsurfen genauso lieben wie ich und für meine wunderbare Familie. Ich habe unermüdlich für jeden Titel gearbeitet. Ich gehe, ohne etwas zu bereuen. Meine Karriere als Windsurfer hat mir alles gegeben, was ich habe, und mir auch Freunde fürs Leben auf der ganzen Welt geschenkt. Es sind 30 Jahre und 25 unglaubliche Weltmeistertitel vergangen. Danke an meine Sponsoren. Vielen Dank an die gesamte PWA Crew und die Event-Organisatoren im Laufe der Jahre. Danke an alle Konkurrenten, die im Laufe der Jahre mit mir gekämpft haben, danke an meine Eltern, ohne deren Unterstützung, Hilfe und bedingungslose Liebe keine meiner Trophäen möglich gewesen wären.“
Noch im Mai zeigte er beim Defí Wind bei extremen Bedingungen seinen deutlich jüngeren Konkurrenten ihre Grenzen auf. Die packenden Duelle, die er sich mit Matteo Iachino mit Warp-Geschwindigkeit lieferte, werden allen unvergesslich bleiben. Jetzt verkündet Antoine Albeau seinen Rückzug von der PWA Tour, um mehr für die Familie da sein zu können:
„Ich gehe mit der Genugtuung, alles erreicht zu haben und in jedem Wettbewerb alles gegeben zu haben, immer wieder meine 100%, um ganz oben auf dem Podium zu stehen, ich habe es für mich selbst getan, für meine Sponsoren, für alle meine Fans, die Windsurfen genauso lieben wie ich und für meine wunderbare Familie. Ich habe unermüdlich für jeden Titel gearbeitet. Ich gehe, ohne etwas zu bereuen. Meine Karriere als Windsurfer hat mir alles gegeben, was ich habe, und mir auch Freunde fürs Leben auf der ganzen Welt geschenkt. Es sind 30 Jahre und 25 unglaubliche Weltmeistertitel vergangen. Danke an meine Sponsoren. Vielen Dank an die gesamte PWA Crew und die Event-Organisatoren im Laufe der Jahre. Danke an alle Konkurrenten, die im Laufe der Jahre mit mir gekämpft haben, danke an meine Eltern, ohne deren Unterstützung, Hilfe und bedingungslose Liebe keine meiner Trophäen möglich gewesen wären.“
Auch wenn Antoine Albeau nicht mehr auf der Tour mitfahren wird, bleibt er dem Windsurfen natürlich verbunden. Das gilt nicht nur für das Segelzentrum auf der île de Ré France, das er betreibt, sondern auch für Speed Events, das von ihm ins Leben gerufene Zephir-Projekt und für die Antoine Albeau Séries.
Fotos: PWA/John Carter
Fotos: PWA/John Carter