
Philip Köster: „Meine Bewegungen sehen manchmal zu easy aus“
Kurz vor dem Start des Worldcups in Pozo hat PWA-Pressesprecher Chris Yates den fünffachen Weltmeister zu einem kurzen Interview getroffen.
von Sven BlockPhilip Köster zählt zu den großen Favoriten beim Gran Canaria Gloria Windsurf World Cup 2025 und möchte seinen achten Sieg an seinem Homespot in Pozo Izquierdo holen.
Im letzte Jahr verpasste Philip Köster den Einzug ins Finale beim Worldcup in Pozo denkbar knapp und lag nur 0,42 Punkte hinter Julian Salmonn zurück. „Die Leistungsdichte ist so enorm groß, da entscheiden winzige Nuancen über Sieg und Niederlage. Ich kann mir im Halbfinale nichts vorwerfen, habe mein Programm so abgespult, wie ich es mir vorgenommen hatte. Der Wind und die Wellen müssen dabei auch immer perfekt passen, um das Maximum herauszuholen. Am Ende fehlte mir weniger als ein halber Punkt“, äußerte er sich nach dem Wettbewerb. Wie sich der Ärger bei Philip Köster Luft macht, konnte man im Anschluss im kleinen Finale gegen Dieter van der Eyken beobachten, als er am Ende seiner starken Performance versuchte einen Dreifachloop zu zeigen, den er fast stehen konnte.
Im letzte Jahr verpasste Philip Köster den Einzug ins Finale beim Worldcup in Pozo denkbar knapp und lag nur 0,42 Punkte hinter Julian Salmonn zurück. „Die Leistungsdichte ist so enorm groß, da entscheiden winzige Nuancen über Sieg und Niederlage. Ich kann mir im Halbfinale nichts vorwerfen, habe mein Programm so abgespult, wie ich es mir vorgenommen hatte. Der Wind und die Wellen müssen dabei auch immer perfekt passen, um das Maximum herauszuholen. Am Ende fehlte mir weniger als ein halber Punkt“, äußerte er sich nach dem Wettbewerb. Wie sich der Ärger bei Philip Köster Luft macht, konnte man im Anschluss im kleinen Finale gegen Dieter van der Eyken beobachten, als er am Ende seiner starken Performance versuchte einen Dreifachloop zu zeigen, den er fast stehen konnte.

Es ist bekanntlich äußerst selten, dass Philip Köster sich kritisch äußert. Umso bemerkenswerter ist, dass Chris Yates in einem aktuellem Interview ein paar Stellungnahmen entlocken konnte, bei denen er seine Unzufriedenheit mit Entscheidungen der Judges und Wettkampfleitung artikuliert.
Letztes Jahr, so fragt ihn Chris Yates, sei er mit den Wertungen der Kampfrichter nicht einverstanden gewesen. Ob er im direkten Vergleich zu den anderen manchmal unterbewertet werde. Ja, er glaube schon, dass es manchmal so sei, antwortet ihm Philip Köster und schiebt eine eindrucksvolle Erklärung nach: „Vielleicht habe ich zu viel trainiert, sodass meine Bewegungen manchmal zu easy aussehen.“
Auch zum ersten 5-Sterne Event in Chile der PWA und WWT gibt es eine kritische Bemerkung von Philip Köster: „Chile hätte besser laufen können, aber ich war ziemlich enttäuscht über die Entscheidung, den Wettkampf bei nachlassenden Bedingungen bis in die Nacht hinein auszutragen und dann einen tollen nächsten Tag in Topocalma zu erleben.“
Bei dem kommenden Worldcup, der am Wochenende beginnt, geht Philip Köster nach eignem Bekunden mit besten Voraussetzungen an den Start. Er fühle sich gut, sei entspannt und hatte jede Menge Gelegenheit, sein kleinstes Equipment zu testen, falls es zu Auseinandersetzungen bei starkem Wind komme, was die Prognosen zurzeit nahelegen.
Das ganze lesenswerte Interview mit Philip Köster findet ihr auf der Webseite der PWA unter www.pwaworldtour.com.
Fotos: PWA/John Carter
Letztes Jahr, so fragt ihn Chris Yates, sei er mit den Wertungen der Kampfrichter nicht einverstanden gewesen. Ob er im direkten Vergleich zu den anderen manchmal unterbewertet werde. Ja, er glaube schon, dass es manchmal so sei, antwortet ihm Philip Köster und schiebt eine eindrucksvolle Erklärung nach: „Vielleicht habe ich zu viel trainiert, sodass meine Bewegungen manchmal zu easy aussehen.“
Auch zum ersten 5-Sterne Event in Chile der PWA und WWT gibt es eine kritische Bemerkung von Philip Köster: „Chile hätte besser laufen können, aber ich war ziemlich enttäuscht über die Entscheidung, den Wettkampf bei nachlassenden Bedingungen bis in die Nacht hinein auszutragen und dann einen tollen nächsten Tag in Topocalma zu erleben.“
Bei dem kommenden Worldcup, der am Wochenende beginnt, geht Philip Köster nach eignem Bekunden mit besten Voraussetzungen an den Start. Er fühle sich gut, sei entspannt und hatte jede Menge Gelegenheit, sein kleinstes Equipment zu testen, falls es zu Auseinandersetzungen bei starkem Wind komme, was die Prognosen zurzeit nahelegen.
Das ganze lesenswerte Interview mit Philip Köster findet ihr auf der Webseite der PWA unter www.pwaworldtour.com.
Fotos: PWA/John Carter