EFPT Genf 2023: Tow-in-Training zum Auftakt
Mit einem unterhaltsamen Tow-in-Auftakt endete der erste Tag mit einer Trainingseinheit bei der European Freestyle Pro Tour am Genfersee.
von Sven BlockDie Prognose sah eigentlich vielversprechend aus. Für den ersten Tag in Genf war guter Nordwind vorhergesagt und so hoffte der Veranstalter auf Foilstyle. Entsprechend früh waren die Athletinnen und Athleten zum Skipper's Meeting bestellt und blickten nach der Registrierung erwartungsvoll auf den Horizont, um die ankommende Windlinie besser einzuschätzen. Auf dem Wasser wurde schnell klar, dass die Vorhersagen des Wettermodells nicht eintraf. Zurück also in den Stand-by-Modus, um zu überlegen, was dem Publikum alternativ für eine Show geboten werden kann.
Da immer noch ein minimaler Wind wehte, entschied die Rennleitung, Tow-in Foilstyle auszuprobieren. Die Verbindung der beiden Disziplinen führte zu spektakulärer Action direkt am Strand. Yentel Caers beschloss, seinen Mitkonkurrenten in Grund und Boden zu fahren, indem er beinahe auf dem Dock landete. Tim Gerdes begann sich regelmäßig zu ducken, nachdem er das Anschleppseil losgelassen hatte, um dann ein paar Culos zu probieren. Am Ende hatte er den Dreh raus und landete eindrucksvoll direkt wieder auf seinem Brett. Mit einem perfekt ausgeführten Cana Brava sorgte schließlich Lennart Neubauer für Aufsehen.
Da immer noch ein minimaler Wind wehte, entschied die Rennleitung, Tow-in Foilstyle auszuprobieren. Die Verbindung der beiden Disziplinen führte zu spektakulärer Action direkt am Strand. Yentel Caers beschloss, seinen Mitkonkurrenten in Grund und Boden zu fahren, indem er beinahe auf dem Dock landete. Tim Gerdes begann sich regelmäßig zu ducken, nachdem er das Anschleppseil losgelassen hatte, um dann ein paar Culos zu probieren. Am Ende hatte er den Dreh raus und landete eindrucksvoll direkt wieder auf seinem Brett. Mit einem perfekt ausgeführten Cana Brava sorgte schließlich Lennart Neubauer für Aufsehen.
Als der Wind nachließ, wurde auf das klassische Tow-in umgesattelt. Da das berüchtigte Wakeboat unmittelbar zur Verfügung stand, verschwendeten die Fahrer keine Sekunde damit, sich über die auf dem Genfersee eingezogene Welle herauszukatapultieren. Foivos Tsoupras hätte es beinahe geschafft, einen der verrücktesten No Handed Burner zu kontrollieren, die es je im Tow-in gab, aber am Ende stürzte er über den Mast. Die Schweizerin Anina Heimoz machte ihre allerersten Tow-in-Versuche beim Wettbewerb, während Landsfrau Lucie Honegger schnell wieder in den Rhythmus kam, den sie beim Wettbewerb in Vesoul gefunden hatte.
Auch die Briten George Grisley und Jamie Howard sorgten mit ihren „Tow-in Shiftys“ für Furore. Nachdem die Welle falsch eingeschätzt wurde, wurden die Engländer nach hinten geschleudert, schaffte es aber meisterhaft, sich wieder in eine Burner-ähnliche Rotation zu versetzen und die Bewegung noch auszuführen, ohne sich die Haare nass zu machen.
Für heute ist eine erste Tow-in-Qualifikation vorgesehen.
Fotos: EFPT/Protography Official
Auch die Briten George Grisley und Jamie Howard sorgten mit ihren „Tow-in Shiftys“ für Furore. Nachdem die Welle falsch eingeschätzt wurde, wurden die Engländer nach hinten geschleudert, schaffte es aber meisterhaft, sich wieder in eine Burner-ähnliche Rotation zu versetzen und die Bewegung noch auszuführen, ohne sich die Haare nass zu machen.
Für heute ist eine erste Tow-in-Qualifikation vorgesehen.
Fotos: EFPT/Protography Official