Kördel fällt auf Platz drei - Steinlein mit gutem Auftakt
An Tag 2 für die iQ-Foiler bei der Segel-WM in Den Haag konnten auch die Frauen ihre ersten Ergebnisse einfahren.
von Lukas PoddigSegel-WM, Olympia-Qualifikation, Standortbestimmung: all das sind die World Sailing Championships in den Niederlanden vom 10. bis 20. August. Besonders gilt das für die neue olympische Klasse iQ-Foil - denn nach einigen Regatten wird es jetzt so richtig ernst mit Blick auf die olympische Premiere 2024 in Marseille, wo die Segelwettbewerbe ausgetragen werden.
An Tag 2 der Windsurf-Wettbewerbe konnten bei den Frauen fünf, bei den Männern zwei Racings gefahren werden. Beide Felder sind dabei in je zwei Flotten aufgeteilt, um ein zu großes Starterfeld zu verhindern - immerhin sind pro Geschlecht je 100 Starterinnen und Starter mit von der Partie. Dabei lief es für Team Deutschland am Dienstag etwas duchwachsen:
Bei den Frauen konnte Theresa Steinlein aus Hamburg die besten Ergebnisse einfahren: mit einem Sieg und einem vierten, siebten und 11. Platz konnte die 21-jährige Sportsoldatin sich nach Tag eins auf Platz 11 einordnen. Weil die restlichen Fahrerinnen vor ihr aber nicht absolut konstant in die Top drei fahren konnten, gibt es für die Bronze-Gewinnerin der U21-WM 2022 durchaus noch Chancen, sich deutlich weiter nach vorne zu schieben. Die anderen deutschen Fahrerinnen dagegen liegen derzeit weiter hinten im Feld: Alisa Engelmann belegt derzeit Platz 42 (Platzierungen: 15,19, 21, 21), Lena Erdil Rang 48 (Platzierungen: 15, 17, 20, 33), Helena Wanser Platz 65 (Platzierungen: 25, 28, 31, 32).
Bei den Männern musste Sebastian Kördel Rang eins erstmal räumen, denn der Radolfzeller konnte bei einem Sieg und einem vierten Platz seine Konstanz in zwei Rennen nicht aufrecht erhalten (Platz 31 und 27). Damit rutscht Kördel auf Platz drei ab - hat aber einen zehnten Platz in seiner Statistik, der bei einem weiteren Streicher wegfallen würde. Dann könnte Kördel auch wieder an Luc Vanopzeeland und Nicolo Renna vorbeiziehen, die derzeit die Spitzenplätze belegen.
Fabian Wolf liegt mittlerweile auf Platz 29, Jonne Heimann ist 68. Auch am Mittwoch werden weitere Wettfahrten angesetzt - wir halten euch auf dem Laufenden, wie es mit den deutschen Olympia-Träumen weitergeht!
Bild: Sailing Energy
An Tag 2 der Windsurf-Wettbewerbe konnten bei den Frauen fünf, bei den Männern zwei Racings gefahren werden. Beide Felder sind dabei in je zwei Flotten aufgeteilt, um ein zu großes Starterfeld zu verhindern - immerhin sind pro Geschlecht je 100 Starterinnen und Starter mit von der Partie. Dabei lief es für Team Deutschland am Dienstag etwas duchwachsen:
Bei den Frauen konnte Theresa Steinlein aus Hamburg die besten Ergebnisse einfahren: mit einem Sieg und einem vierten, siebten und 11. Platz konnte die 21-jährige Sportsoldatin sich nach Tag eins auf Platz 11 einordnen. Weil die restlichen Fahrerinnen vor ihr aber nicht absolut konstant in die Top drei fahren konnten, gibt es für die Bronze-Gewinnerin der U21-WM 2022 durchaus noch Chancen, sich deutlich weiter nach vorne zu schieben. Die anderen deutschen Fahrerinnen dagegen liegen derzeit weiter hinten im Feld: Alisa Engelmann belegt derzeit Platz 42 (Platzierungen: 15,19, 21, 21), Lena Erdil Rang 48 (Platzierungen: 15, 17, 20, 33), Helena Wanser Platz 65 (Platzierungen: 25, 28, 31, 32).
Bei den Männern musste Sebastian Kördel Rang eins erstmal räumen, denn der Radolfzeller konnte bei einem Sieg und einem vierten Platz seine Konstanz in zwei Rennen nicht aufrecht erhalten (Platz 31 und 27). Damit rutscht Kördel auf Platz drei ab - hat aber einen zehnten Platz in seiner Statistik, der bei einem weiteren Streicher wegfallen würde. Dann könnte Kördel auch wieder an Luc Vanopzeeland und Nicolo Renna vorbeiziehen, die derzeit die Spitzenplätze belegen.
Fabian Wolf liegt mittlerweile auf Platz 29, Jonne Heimann ist 68. Auch am Mittwoch werden weitere Wettfahrten angesetzt - wir halten euch auf dem Laufenden, wie es mit den deutschen Olympia-Träumen weitergeht!
Bild: Sailing Energy