Slalom beim Worldcup in Pozo bestätigt

Slalom beim Worldcup in Pozo bestätigt

Vom 1. bis zum 9. Juli werden in Pozo neben den Waveriderinnen und Waveridern auch die Slalomfahrerinnen und Slalomfahrer antreten.

von Sven Block
Es war immer noch Skepsis im Raum, doch jetzt bestätigt die PWA den Slalomwettbewerb in Pozo Izquierdo. Ganze neun Tage können wir uns auf spektakuläre Wettkämpfe freuen und es wird nicht nur darum gehen, die Waveboards so hoch wie möglich in Luft zu dirigieren, sondern ebenso darum, die Slalomboards so gut es geht flach über das Wasser zu manövrieren. Bei Windstärken von 30 bis 50 Knoten ist sicherlich auch noch nicht entschieden, ob der eine oder andere Profi in der Konkurrenz seine Chancen nicht eher mit Finnen-Setup sucht.

Historisch gesehen war Pozo bereits Austragungsort von spannenden Slalomrennen. Das letzte Mal wurde diese Disziplin 2009 auf Gran Canaria ausgetragen. Jetzt werden Fahrerinnen und Fahrer wie Maciek Rutkowski, Justine Lemeteyer, Pierre und Marion Mortefon, Matteo Iachino und Johan Sře in die Fußstapfen von Björn Dunkerbeck, Anders Bringdal, Antoine Albeau, Kevin Pritchard und Jutta Müller treten und versuchen einen der prestigeträchtigsten aller Slalomwettbewerbe für sich zu entscheiden.

„Dies ist ein weiterer großer Schritt für unseren Sport. Wir setzen nicht nur die große Tradition des Waveridings fort, für die Pozo steht, sondern können nun auch das zurückholen, was viele als den ultimativen Slalom-Showdown betrachten. (...) Im Namen aller Segler und Mitarbeiter der PWA sowie der Windsurfer auf der ganzen Welt möchte ich Björn, Víctor und dem gesamten Team unseren Dank für all ihre harte Arbeit bei der Vorbereitung dieser Veranstaltung aussprechen. Aufbauend auf der großartigen Arbeit von Daida und Iballa Moreno haben sie es geschafft, die Veranstaltung in den letzten Jahren weiterzuentwickeln“, äußert sich Jimmy Diaz von der PWA hocherfreut.

„Ich freue mich sehr, dass Slalom jetzt wieder in Pozo Izquierdo, Gran Canaria, stattfindet! Es war ein langer und holpriger Weg bis hierher, aber dank der großartigen Teamarbeit der PWA und unserem lokalen Team haben wir es geschafft. Ich hoffe, Sie genießen die Live-Übertragung auf den Internetkanälen, die wir für Sie haben, und liken unsere sozialen Medien, um unseren großartigen Windsurfsport zu unterstützen“, freut sich Björn Dunkerbeck.

Foto: PWA / John Carter