Maaike Huvermann und Lennart Neubauer verteidigen ihre Führung aus der Single Elimination und krönen sich zum Europameister 2024. Yentel Caers und Lisa Kloster beenden die Veranstaltung mit dem zweiten Platz, Steven van Broeckhoven und Elena Dominick komplettieren das Podium.
von Sven BlockDie Windmaschine in Naxos ließ auch am dritten Tag nicht nach. Nach dem spannenden Ergebnis der Single Elimination am Vortag wurde prompt die Double Elimination fortgesetzt. Alle Fahrer hatten die Möglichkeit sich in der Rückrunde nach oben zu kämpfen. Besonders für die früh Ausgeschiedenen stand viel auf dem Spiel und das Publikum wurde erneut mit epischem Freestyle begeistert.
Kiri Thode war einer der ersten, die die Mission Rückrunde erfolgreich angingen. Er setzte sich gegen Rafael de Windt und Julien Join durch. Die Freestyle-Legende aus Bonaire brachte etwas vom Oldschool-Freestyle zurück und zeigte in seinem Heat zur Freude aller einige Toads. Auch Foivos Tsoupras, der sich noch von einer Krankheit erholte, konnte einen Heat gewinnen und lotete dabei die Grenzen des Wettkampfbereichs aus, indem einen knöcheltrockenen Ponch direkt am Ufer platzierte. Sein Comeback wurde jedoch von Niclas Nebelung gestoppt, der sich nach seinem frühen Ausscheiden in der Hinrunde unbedingt rehabilitieren wollte.
Double Elimination Herren
Kiri Thode war einer der ersten, die die Mission Rückrunde erfolgreich angingen. Er setzte sich gegen Rafael de Windt und Julien Join durch. Die Freestyle-Legende aus Bonaire brachte etwas vom Oldschool-Freestyle zurück und zeigte in seinem Heat zur Freude aller einige Toads. Auch Foivos Tsoupras, der sich noch von einer Krankheit erholte, konnte einen Heat gewinnen und lotete dabei die Grenzen des Wettkampfbereichs aus, indem einen knöcheltrockenen Ponch direkt am Ufer platzierte. Sein Comeback wurde jedoch von Niclas Nebelung gestoppt, der sich nach seinem frühen Ausscheiden in der Hinrunde unbedingt rehabilitieren wollte.
Er war nicht der einzige, der entschlossen war, ein erfolgreiches Comeback zu starten. Auch Dieter van der Eyken hatte etwas wiedergutzumachen, ihm wurde unglücklicherweise in der Single Elimination gleich zu Beginn Lennart Neubauer zugelost. Sein Heat gegen Meiky Wieczorek war eines der Highlights des Tages. Dieter van der Eyken führte den Heat bis kurz vor Schluß an, bis Meiky Wieczorek einen wahnsinnigen Double Air Culo hinlegte und in den letzten 20 Sekunden einen Score von 8,6 Punkten erzielte, um den Heat noch zu drehen. Damit sorgte er für eine weitere große Überraschung, nachdem er am Tag zuvor Niclas Nebelung ausgeschaltet hatte.
Der Wettkampf wurde schnell intensiver. Jamie Howard setzte dem Comeback von Kiri Thode ein Ende und musste jetzt gegen Meiky Wieczorek antreten. Es folgte ein unglaublich knapper Lauf, bei dem es nach Punkten unentschieden ausging. Erst ein Resail brachte schließlich die Entscheidung und Jamie Howard ging als Sieger hervor.
Auf der anderen Seite der Rangleiter stand Niclas Nebelung einem unaufhaltsamen Jacopo Testa gegenüber, der sich den ganzen Tag in Höchstform präsentierte. Der Mitfavorit auf die Meisterschaft war in der Hinrunde ebenfalls überraschend früh ausgeschieden und zeigte jetzt in der Rückrunde seine Nehmerqualitäten, indem er ganze sechs Läufe in Folge gewann. Ohne Frage das Comeback des Tages, das ihn schließlich dazu führte auch gegen die Top-3 in den Ring zu steigen, nachdem er sich im Rematch gegen Takumi Moriya, den jungen japanischen Starter, der ihn in der Single Elimination aus dem Rennen geworfen hatte, durchsetzen konnte.
Der Wettkampf wurde schnell intensiver. Jamie Howard setzte dem Comeback von Kiri Thode ein Ende und musste jetzt gegen Meiky Wieczorek antreten. Es folgte ein unglaublich knapper Lauf, bei dem es nach Punkten unentschieden ausging. Erst ein Resail brachte schließlich die Entscheidung und Jamie Howard ging als Sieger hervor.
Auf der anderen Seite der Rangleiter stand Niclas Nebelung einem unaufhaltsamen Jacopo Testa gegenüber, der sich den ganzen Tag in Höchstform präsentierte. Der Mitfavorit auf die Meisterschaft war in der Hinrunde ebenfalls überraschend früh ausgeschieden und zeigte jetzt in der Rückrunde seine Nehmerqualitäten, indem er ganze sechs Läufe in Folge gewann. Ohne Frage das Comeback des Tages, das ihn schließlich dazu führte auch gegen die Top-3 in den Ring zu steigen, nachdem er sich im Rematch gegen Takumi Moriya, den jungen japanischen Starter, der ihn in der Single Elimination aus dem Rennen geworfen hatte, durchsetzen konnte.
Auf Position 3 wartete Yentel Caers, der sich erneut auf seine unglaublichen Double Air Culos verließ, die er schon am Vortag präzise abspulte. Aber gegen Jacopo Testa wurde es knapp. Yentel Caers verteidigt seine Podiumsplatzierung mit nur einem Punkt Vorsprung, um im Anschluss gegen Steven van Broeckhoven, dem Zweitplatzierten der Hinrunde, anzutreten. Aufgrund seines Seedings konnte Steven van Broeckhoven das belgieninterne Duell in der Hinrunde noch vermeiden und obwohl sich auch Steven van Broeckhoven an hohen Double Air Culos versuchte, konnte er Yentel Caers im direkten Vergleich nicht das Wasser reichen.
Während sich der Strand mit begeisterten Fans zunehmend füllte, begann das große Finale zwischen Lennart Neubauer und Yentel Caers. Trotz der immensen Anstrengungen von Yentel Caers noch am Thron von Lennart Neubauer zu ruckeln, gelang es ihm nicht den Titelgewinn noch zu drehen. Lennart Neubauer verteidigt seine Position an der Spitze erfolgreich und ist der offizielle Freestyle-Europameister 2024.
Gleich im Anschluss ging es mit der Double Elimination der Damen weiter. Hier warteten Maaike Huvermann, Lisa Kloster und Elena Dominick an der Spitze, um ihre Position aus der Hinrunde zu verteidigen. Das Comeback des Tages gelang Melina Vingaard-Schütt. Die Dänin gewann drei Läufe in Folge gegen Ziva Batis, Bijou Shahmirian und Linda Mankova, um schließlich gegen die Drittplatzierte, Elena Dominick, anzutreten.
In einem sehr knappen Lauf gelang es Elena Dominick ihren Podiumsplatz mit einem gelungen Shaka kurz vor Ertönen der Schlusssirene zu verteidigen. Im Kampf um den zweiten Platz gab Lisa Kloster ihre Position nicht her, um erneut die Chance zu bekommen, die amtierende Europameisterin herauszufordern.
Auch das Finale war unglaublich knapp. Lisa Kloster zeigte, dass sich ihr intensives Training ausgezahlt hat, indem sie ihre Moves konsequent abspule. Trotz eines nahezu perfekten Funnels und eines schönen Kono konnte sie aber Maaike Huvermann nicht stoppen, die im Finale auf beiden Seiten perfekte Shakas zeigen konnte, Mit einem Culo und einem Kono in ihrer Wertung gewinnt Maaike Huvermann ihren sechsten Europameistertitel.
1. Maaike Huvermann
2. Lisa Kloster
3. Elena Dominick
4. Melina Vingaard-Schütt
1. Lennart Neubauer
2. Yentel Caers
3. Steven van Broeckhoven
4. Jacopo Testa
5. Takumi Moriya
6. Jamie Howard
7. Niclas Nebelung
8. Meiky Wieczorek
9. George Grisley
9. Bodhi Kempen
9. Kiri Thode
9. Dieter van der Eyken
Fotos: Freestyle Pro Tour/Miles Taylor (Protography)
Während sich der Strand mit begeisterten Fans zunehmend füllte, begann das große Finale zwischen Lennart Neubauer und Yentel Caers. Trotz der immensen Anstrengungen von Yentel Caers noch am Thron von Lennart Neubauer zu ruckeln, gelang es ihm nicht den Titelgewinn noch zu drehen. Lennart Neubauer verteidigt seine Position an der Spitze erfolgreich und ist der offizielle Freestyle-Europameister 2024.
Double Elimination Damen
Gleich im Anschluss ging es mit der Double Elimination der Damen weiter. Hier warteten Maaike Huvermann, Lisa Kloster und Elena Dominick an der Spitze, um ihre Position aus der Hinrunde zu verteidigen. Das Comeback des Tages gelang Melina Vingaard-Schütt. Die Dänin gewann drei Läufe in Folge gegen Ziva Batis, Bijou Shahmirian und Linda Mankova, um schließlich gegen die Drittplatzierte, Elena Dominick, anzutreten.
In einem sehr knappen Lauf gelang es Elena Dominick ihren Podiumsplatz mit einem gelungen Shaka kurz vor Ertönen der Schlusssirene zu verteidigen. Im Kampf um den zweiten Platz gab Lisa Kloster ihre Position nicht her, um erneut die Chance zu bekommen, die amtierende Europameisterin herauszufordern.
Auch das Finale war unglaublich knapp. Lisa Kloster zeigte, dass sich ihr intensives Training ausgezahlt hat, indem sie ihre Moves konsequent abspule. Trotz eines nahezu perfekten Funnels und eines schönen Kono konnte sie aber Maaike Huvermann nicht stoppen, die im Finale auf beiden Seiten perfekte Shakas zeigen konnte, Mit einem Culo und einem Kono in ihrer Wertung gewinnt Maaike Huvermann ihren sechsten Europameistertitel.
Ergebnis 2024 FPT Naxos Damen
1. Maaike Huvermann
2. Lisa Kloster
3. Elena Dominick
4. Melina Vingaard-Schütt
Ergebnis 2024 FPT Naxos Herren
1. Lennart Neubauer
2. Yentel Caers
3. Steven van Broeckhoven
4. Jacopo Testa
5. Takumi Moriya
6. Jamie Howard
7. Niclas Nebelung
8. Meiky Wieczorek
9. George Grisley
9. Bodhi Kempen
9. Kiri Thode
9. Dieter van der Eyken
Fotos: Freestyle Pro Tour/Miles Taylor (Protography)