GWA Wave World Cup Cape Verde 2025Suardíaz und Berzolla sind die Wave World Champions
Nia Suardíaz setzt sich im Finale gegen Moona Whyte durch, Cash Berzolla gegen Finn Spencer. Der zweite Tag auf den Kapverden mit den Entscheidungen über den offiziellen GWA Wingfoil Wave World Titel 2025.
von Sven Block27 Herren und acht Damen aus 13 Ländern hatten sich für den spektakulären Wettbewerb am berühmten Ponta Preta Break angemeldet, um über die Krone in der Wave-Disziplin zu entscheiden.
Die Wellensets am zweiten Tag waren weniger konstant als am Vortag, sodass Geduld bei der Wellenauswahl belohnt wurde. In den ersten Runden bei den Herren hatten sich einige Athleten wie der hawaiianische Newcomer Marley Franco, der Lokalmatador Zany Guy und der junge Franzose Arthur Thébault hervorgetan, die auch in der fünften Runde antraten, um um den Einzug ins Viertelfinale zu kämpfen. Das gelang Marley Franco im direkten Vergleich mit Arthur Thébault gleich im ersten Heat der fünften Runde. Malo Guénolé gab ebenfalls Vollgas und sicherte sich mit 16,37 Punkten einen der höchsten Scores. Auch Liam Coralle überzeugte mit 15,70 Punkten in seinem Heat gegen Ancor Sosa. Im letzten Heat der fünften Runde sicherte sich schließlich Cash Berzolla verdient seinen Platz im Viertelfinale.
Mit zunehmender Dünung stieg auch das Niveau der Fahrer, was das Viertelfinale der Herren zu einem spannenden Spektakel machte. Malo Guénolé trat in einem dramatischen Heat gegen den Südafrikaner Nathan van Vuuren an. Beide Fahrer gingen hohe Risiken ein und landeten mit kaputten Flügeln auf den Felsen. Liam Coralle sorgte in einem knappen Heat für das Aus von Axel Gerard, während sich Cash Berzolla deutlich gegen Leon Schiel durchsetzte-
Um 15 Uhr standen somit vier Halbfinalisten bei den Herren fest: Malo Guénolé gegen Finn Spencer und Liam Coralle gegen Cash Berzolla. Im ersten Halbfinale schien Malo Guénolé mit einer hohen Punktzahl von 9,07 Punkten zunächst die Nase vorn zu haben, doch Finn Spencer sicherte sich im letzten Augenblick des Heats eine 8,40-Punkte-Welle, die ihm die höhere Gesamtpunktzahl einbrachte und den Sieger des Events 2024 überraschend aus dem Wettbewerb warf. Cash Berzolla holte sich mit zwei soliden Wellenwertungen im 8er-Bereich seinen Platz im Finale und verwies Liam Coralle ins kleine Finale.
Die Wellensets am zweiten Tag waren weniger konstant als am Vortag, sodass Geduld bei der Wellenauswahl belohnt wurde. In den ersten Runden bei den Herren hatten sich einige Athleten wie der hawaiianische Newcomer Marley Franco, der Lokalmatador Zany Guy und der junge Franzose Arthur Thébault hervorgetan, die auch in der fünften Runde antraten, um um den Einzug ins Viertelfinale zu kämpfen. Das gelang Marley Franco im direkten Vergleich mit Arthur Thébault gleich im ersten Heat der fünften Runde. Malo Guénolé gab ebenfalls Vollgas und sicherte sich mit 16,37 Punkten einen der höchsten Scores. Auch Liam Coralle überzeugte mit 15,70 Punkten in seinem Heat gegen Ancor Sosa. Im letzten Heat der fünften Runde sicherte sich schließlich Cash Berzolla verdient seinen Platz im Viertelfinale.
Entscheidung bei den Herren
Mit zunehmender Dünung stieg auch das Niveau der Fahrer, was das Viertelfinale der Herren zu einem spannenden Spektakel machte. Malo Guénolé trat in einem dramatischen Heat gegen den Südafrikaner Nathan van Vuuren an. Beide Fahrer gingen hohe Risiken ein und landeten mit kaputten Flügeln auf den Felsen. Liam Coralle sorgte in einem knappen Heat für das Aus von Axel Gerard, während sich Cash Berzolla deutlich gegen Leon Schiel durchsetzte-
Um 15 Uhr standen somit vier Halbfinalisten bei den Herren fest: Malo Guénolé gegen Finn Spencer und Liam Coralle gegen Cash Berzolla. Im ersten Halbfinale schien Malo Guénolé mit einer hohen Punktzahl von 9,07 Punkten zunächst die Nase vorn zu haben, doch Finn Spencer sicherte sich im letzten Augenblick des Heats eine 8,40-Punkte-Welle, die ihm die höhere Gesamtpunktzahl einbrachte und den Sieger des Events 2024 überraschend aus dem Wettbewerb warf. Cash Berzolla holte sich mit zwei soliden Wellenwertungen im 8er-Bereich seinen Platz im Finale und verwies Liam Coralle ins kleine Finale.



Im kleinen Finale ließ Malo Guénolé seinen Frust raus und konzentrierte sich ganz auf den Podiumsplatz. Entschlossen zu beeindrucken, lieferte er die höchste Wellenwertung des Events - einen 9,5-Punkte-Ritt - mit herausragendem Flow, Style, Airs und einem Frontflip on the Lippe ab, der die Zuschauer zum Jubeln brachte. Davon wollten die Judges gerne mehr sehen!
Als die Sonne bereits unterging, stand noch der letzte Heat aus: Cash Berzolla gegen Finn Spencer. Der US-Amerikaner wollte den Zuschauern in Ponta Preta ebenfalls eine Show bieten und ließ sich nicht unterkriegen. Finn Spencer versuchte mit seinem beeindruckenden Surfstil und einer guten Wellenauswahl zu punkten, doch Cash hatte sich bereits früh einen Vorsprung erarbeitet und konnte diesen bis zum Ende behaupten.
„Es ist ein fantastisches Gefühl, Weltmeister zu sein und hier in Ponta Preta zu gewinnen“, sagte Cash Berzolla nach dem Finale zufrieden. „Letztes Jahr wurde ich Zweiter und war so nah dran. Ich wollte diesen Wettbewerb schon immer gewinnen, und heute hat es endlich geklappt.“
Der Worldcup fand leider unter Abwesenheit der Weltmeisterin von 2024, Elena Moreno, statt, die nicht rechtzeitig zum Wettkampfbeginn eintreffen konnte. So traten nur acht Athletinnen an, um den Titel unter sich auszumachen. Francesca Maini, eine Big-Air-Kite-Crossover-Athletin, hatte in der dritten Runde am Vortag bereits die erfahrene Konkurrentin Bowien van der Linden mit überlegener Wellenauswahl bezwungen. Moona Whyte hatte sich in einen knappen Heat gegen die Spanierin Mar de Arce durchsetzen können.
Als die Sonne bereits unterging, stand noch der letzte Heat aus: Cash Berzolla gegen Finn Spencer. Der US-Amerikaner wollte den Zuschauern in Ponta Preta ebenfalls eine Show bieten und ließ sich nicht unterkriegen. Finn Spencer versuchte mit seinem beeindruckenden Surfstil und einer guten Wellenauswahl zu punkten, doch Cash hatte sich bereits früh einen Vorsprung erarbeitet und konnte diesen bis zum Ende behaupten.
„Es ist ein fantastisches Gefühl, Weltmeister zu sein und hier in Ponta Preta zu gewinnen“, sagte Cash Berzolla nach dem Finale zufrieden. „Letztes Jahr wurde ich Zweiter und war so nah dran. Ich wollte diesen Wettbewerb schon immer gewinnen, und heute hat es endlich geklappt.“
Entscheidung bei den Damen
Der Worldcup fand leider unter Abwesenheit der Weltmeisterin von 2024, Elena Moreno, statt, die nicht rechtzeitig zum Wettkampfbeginn eintreffen konnte. So traten nur acht Athletinnen an, um den Titel unter sich auszumachen. Francesca Maini, eine Big-Air-Kite-Crossover-Athletin, hatte in der dritten Runde am Vortag bereits die erfahrene Konkurrentin Bowien van der Linden mit überlegener Wellenauswahl bezwungen. Moona Whyte hatte sich in einen knappen Heat gegen die Spanierin Mar de Arce durchsetzen können.



Im ersten Halbfinale der Damen setzte Nia Suardíaz auf ihre langjährige Erfahrung und erzielte gute Ergebnisse, um sich gegen Francesca Maini abzusetzen. Aber die Britin zeigte unter den anspruchsvollen Bedingungen in Ponta Preta eine beeindruckende Leistung. Im zweiten Halbfinale entriss Moona Whyte dank einer 6,95-Punkte-Welle Annie Reickert in den letzten Augenblicken des Heats den Sieg.
Im kleinen Finale der Damen fand Annie Reickert ihren Rhythmus und eröffnete mit einer beeindruckenden 6,63-Punkte-Welle. Francesca Maini folgte ihr dicht auf den Fersen, konnte aber den Punktestand nicht mehr wettmachen und musste sich so mit dem vierten Platz zufrieden geben.
Auch das Finale der Damen wurde erst bei Sonnenuntergang entschieden. Nia Suardíaz eröffnete mit einer dominanten 8,07-Punkte-Welle und sicherte sich so gleich zu Beginn die Führung. Moona Whyte hatte anfangs Probleme mit der Wellenauswahl, und obwohl sie sich gegen Ende des Heats steigern konnte, reichte es nicht mehr, um Nia Suardíaz den Sieg noch zu nehmen. Mit großartigem Flow und Style nutzte die Spanierin die neue Regel, die Airtricks abseits der Welle erlaubt, und beendete das Rennen mit einem beeindruckenden Score von 17,04 Punkten und sicherte sich so den GWA Wingfoil Wave World Titel 2025.
1. Cash Berzolla (USA)
2. Finn Spencer (CAN)
3. Malo Guénolé (FRA)
4. Liam Coralle (USA)
1. Nia Suardíaz (ESP)
2. Moona Whyte (USA)
3. Annie Reickert (USA)
4. Francesca Maini (GBR)
Fotos: GWA World Tour/Lukas K. Stiller
Im kleinen Finale der Damen fand Annie Reickert ihren Rhythmus und eröffnete mit einer beeindruckenden 6,63-Punkte-Welle. Francesca Maini folgte ihr dicht auf den Fersen, konnte aber den Punktestand nicht mehr wettmachen und musste sich so mit dem vierten Platz zufrieden geben.
Auch das Finale der Damen wurde erst bei Sonnenuntergang entschieden. Nia Suardíaz eröffnete mit einer dominanten 8,07-Punkte-Welle und sicherte sich so gleich zu Beginn die Führung. Moona Whyte hatte anfangs Probleme mit der Wellenauswahl, und obwohl sie sich gegen Ende des Heats steigern konnte, reichte es nicht mehr, um Nia Suardíaz den Sieg noch zu nehmen. Mit großartigem Flow und Style nutzte die Spanierin die neue Regel, die Airtricks abseits der Welle erlaubt, und beendete das Rennen mit einem beeindruckenden Score von 17,04 Punkten und sicherte sich so den GWA Wingfoil Wave World Titel 2025.
Ergebnis Herren Wave World Cup Cape Verde 2025
1. Cash Berzolla (USA)
2. Finn Spencer (CAN)
3. Malo Guénolé (FRA)
4. Liam Coralle (USA)
Ergebnis Damen Wave World Cup Cape Verde 2025
1. Nia Suardíaz (ESP)
2. Moona Whyte (USA)
3. Annie Reickert (USA)
4. Francesca Maini (GBR)
Fotos: GWA World Tour/Lukas K. Stiller


























































