Beim letzten Stopp der GWA Tour in der Wave-Disziplin in Ibiraquera werden in diesem Jahr die Weltmeistertitel vergeben. Cash Berzolla und Elena Moreno Romero führen die Wertung an. Für das Verfolgerfeld dürfte es schwer werden, daran noch etwas zu ändern.
von Sven BlockNur knapp zwei Wochen nach dem Tourstopp in Dakhla treffen die besten Waveriderinnen und Waverrider der GWA Tour vom 19. - 26. Oktober in Brasilien erneut zusammen, um am Ende der Veranstaltung die Weltmeister zu krönen. Ibiraquera hat einen sandigen Beachbreak, der sich wie ein Pointbreak verhält, die Insel vor dem Strand lässt perfekt laufende Wellen entstehen, die etwa 200 Meter vor der Küste brechen und die Dünung sorgt vor allem von September bis März für ansehnliche Wellen. Beste Voraussetzungen also, um über die Titelvergabe bei der GWA Tour zu entscheiden.
Nach dem zweiten Stopp im marokkanischen Dakhla rutschte Malo Guénolé auf den zweiten Platz der Rangliste ab, nachdem er überraschend bereits in der dritten Runde ausschied. Cash Berzolla, der beim Saisonauftakt auf den Kapverden im Finale gegen Malo Guénolé den Kürzeren zog, holte sich den Sieg und führt damit die Gesamtwertung an. Mit 1.870 Punkten besitzt der US-Amerikaner einen respektablen Abstand von 450 Punkten auf den Franzosen.
Nach dem zweiten Stopp im marokkanischen Dakhla rutschte Malo Guénolé auf den zweiten Platz der Rangliste ab, nachdem er überraschend bereits in der dritten Runde ausschied. Cash Berzolla, der beim Saisonauftakt auf den Kapverden im Finale gegen Malo Guénolé den Kürzeren zog, holte sich den Sieg und führt damit die Gesamtwertung an. Mit 1.870 Punkten besitzt der US-Amerikaner einen respektablen Abstand von 450 Punkten auf den Franzosen.
Der in Maui lebende Kanadier Finn Spencer rückte nach einem starken Finish in Dakhla in der Gesamtwertung auf Platz drei vor und liegt nur 140 Punkte hinter Malo Guénolé, gefolgt von Benoit Carpentier, Camille Bouyer und Tom Auber.
Der amtierende Weltmeister Wesley Brito von den Kapverden hat es nach einem langsamen Start in den heimischen Gewässern schwer seinen Titel in diesem Jahr zu verteidigen. Er wurde in Dakhla erneut früh aus dem Rennen geschickt und rangiert zurzeit zusammen mit Noé Cuyala und Julien Bouyer auf Rang 10 der Wertung. Eine Titelverteidigung ist nicht mehr möglich.
Wenn Cash Berzolla in Ibiraquera keine Fehler macht, dürfte ihm der Titel in diesem Jahr schwer zu nehmen sein. Sollte Malo Guénolé in Brasilien erfolgreich sein, reicht Cash Berzolla bereits der Einzug ins Viertelfinale, um sich zum Weltmeister zu krönen.
Der amtierende Weltmeister Wesley Brito von den Kapverden hat es nach einem langsamen Start in den heimischen Gewässern schwer seinen Titel in diesem Jahr zu verteidigen. Er wurde in Dakhla erneut früh aus dem Rennen geschickt und rangiert zurzeit zusammen mit Noé Cuyala und Julien Bouyer auf Rang 10 der Wertung. Eine Titelverteidigung ist nicht mehr möglich.
Wenn Cash Berzolla in Ibiraquera keine Fehler macht, dürfte ihm der Titel in diesem Jahr schwer zu nehmen sein. Sollte Malo Guénolé in Brasilien erfolgreich sein, reicht Cash Berzolla bereits der Einzug ins Viertelfinale, um sich zum Weltmeister zu krönen.
Bei den Damen liegt die Spanierin Elena Moreno nach zwei Siegen klar an der Spitze. Sie konnte sich auf den Kapverden gegen die amtierende Weltmeisterin Moona Whyte durchsetzen und ließ auch in Marokko keinen Zweifel an ihrem Siegeswillen. Moona Whyte entschied sich nach dem ersten Stopp die Saison auszusetzen und trat in Marokko nicht an. Hier erwiesen sich Bowien van der Linden und Nia Suardíaz als die engsten Konkurrentinnen von Elena Moreno, die zurzeit an der zweiten und dritten Position der Wertung liegen. Der Abstand von Elena Moreno ist mit 430 Punkten kaum geringer als bei den Herren. Wingfoil-Superstar Nia Suardíaz wird daher kaum eine Chance haben ihre umfangreiche Trophäensammlung schon in diesem Jahr um den Titel in der Wave-Disziplin zu bereichern. Zwischen Bowien van der Linden und Nia Suardíaz hingegen geht es äußerst knapp zu. Die Zweit- und Drittplatzierte trennen nur 30 Punkte.
Fotos: GWA Wingfoil Tour/Svetlana Romantsova
Fotos: GWA Wingfoil Tour/Svetlana Romantsova