Malo Guénolé meldet sich bei den Herren eindrucksvoll aus der Verletzungspause zurück. Bei den Damen konnten bereits die Halbfinalistinnen ermittelt werden, wobei Francesca Maini erneut eine gute Performance zeigen konnte und den etablierten Fahrerinnen den Eventsieg zu nehmen droht.
von Sven BlockDer Pointbreak in Oum Lamboiur forderte die Athleten beim GWA Wingfoil World Tour-Stopp in Dakhla am zweiten Tag erneut heraus. Kleine Wellen gepaart mit sporadischem Wind sorgte für schwierige Heat-Verhältnisse. Tourleader Malo Guénolé konnte trotzdem seine Vielseitigkeit in den kleinen Wellen eindrucksvoll demonstrieren. Mit der höchsten Einzel- und Gesamtwertung beendete er die erste Runde bei den Herren. Das nur 10 Personen starke Teilnehmerfeld der Damen bewegt sich hingegen bereits schnurstracks auf das Finale zu. Mit Francesca Maini, Bowien van der Linden, Elena Moreno und Nia Suardíaz stehen die Semifinalistinnen fest.
Vier Heats der ersten Runde bei den Herren standen nach dem ersten Tag in Dahkla noch aus. Die Gewinner ziehen direkt in die dritte Runde ein, die Zweit- und Drittplatzierten erhalten in Runde 2 erneut ihre Chance, sich in Position zu bringen, müssen hier allerdings in Zweier-Heats direkt gegeneinander antreten.
Der mehrfache SUP-Weltmeister Benoit Carpentier hatte schon früh die Kontrolle über die kleinen Wellen und fuhr im ersten Heat souverän zum Sieg. Mit Kapono Fukuda trat der erste Japaner auf der Tour in diesem Heat an. Für ihn und Julien Bouyer ging es die Hoffnungsrunde, wo sie auf Leon Schiel und Austin Kalama treffen werden.
Vier Heats der ersten Runde bei den Herren standen nach dem ersten Tag in Dahkla noch aus. Die Gewinner ziehen direkt in die dritte Runde ein, die Zweit- und Drittplatzierten erhalten in Runde 2 erneut ihre Chance, sich in Position zu bringen, müssen hier allerdings in Zweier-Heats direkt gegeneinander antreten.
Der mehrfache SUP-Weltmeister Benoit Carpentier hatte schon früh die Kontrolle über die kleinen Wellen und fuhr im ersten Heat souverän zum Sieg. Mit Kapono Fukuda trat der erste Japaner auf der Tour in diesem Heat an. Für ihn und Julien Bouyer ging es die Hoffnungsrunde, wo sie auf Leon Schiel und Austin Kalama treffen werden.
Auch für Jeffrey Spencer war nach den ersten eindrucksvollen Heat seines Bruders Finn am Vortag nicht die Wellenhöhe entscheidend, sondern die Intensität des Swells. „Natürlich sind die Bedingungen klein, aber die Wellen laufen lang und man kann viele Turns zeigen, also ist es gut, da rauszugehen.“ Er schickte Baptiste Cloarec und Hugo Marin in die Bewährungsprobe.
Der US-Amerikaner Otis Buckingham zeigte sich in Topform. Er konnte sich gegen die beiden Franzosen Noé Cuyala und Clément Roseyro durchsetzen.
Der letzte Heat des Tages wurde von allen Teilnehmern mit Spannung beobachtet. Malo Guénolé führt die Wertung in dieser Disziplin an und musste verletzungsbedingt pausieren, nachdem er sich beim Surf-Freestyle-Wettbewerb im Sommer die Schulter ausgerenkt hatte. Aber der Franzose ließ keinen Zweifel daran, dass er voll zurück ist. Mit der höchsten Wertung des Tages - 9,0 Punkte für die dritte Welle im Heat gegen Hamouda Houine und Chucho Nonnot - gewann er seinen Heat mühelos. „Ich habe mich Mitte Juli während des Wettbewerbs in Fuerte verletzt“, äußerte er sich nach dem Wettkampfeinstieg, „aber wir haben viel dafür trainiert und jetzt geht es mir wieder 100 Prozent gut. Ich bin die Nummer eins für dieses Event, also bin ich ziemlich zuversichtlich, aber wie immer ein bisschen nervös.“
Der US-Amerikaner Otis Buckingham zeigte sich in Topform. Er konnte sich gegen die beiden Franzosen Noé Cuyala und Clément Roseyro durchsetzen.
Der letzte Heat des Tages wurde von allen Teilnehmern mit Spannung beobachtet. Malo Guénolé führt die Wertung in dieser Disziplin an und musste verletzungsbedingt pausieren, nachdem er sich beim Surf-Freestyle-Wettbewerb im Sommer die Schulter ausgerenkt hatte. Aber der Franzose ließ keinen Zweifel daran, dass er voll zurück ist. Mit der höchsten Wertung des Tages - 9,0 Punkte für die dritte Welle im Heat gegen Hamouda Houine und Chucho Nonnot - gewann er seinen Heat mühelos. „Ich habe mich Mitte Juli während des Wettbewerbs in Fuerte verletzt“, äußerte er sich nach dem Wettkampfeinstieg, „aber wir haben viel dafür trainiert und jetzt geht es mir wieder 100 Prozent gut. Ich bin die Nummer eins für dieses Event, also bin ich ziemlich zuversichtlich, aber wie immer ein bisschen nervös.“
Beim Damenwettbewerb hatte die Spanierin Mar de Arce einen starken ersten Heat am Vortag, traf jetzt aber in der dritten Runde auf Bowien van der Linden. Die Spanierin machte der Niederländerin das Leben schwer, aber die ehemalige Weltmeisterin fand kurz vor Schluss eine starke Welle und gewann den Heat.
Tourleaderin Elena Moreno hatte bei den kleineren Bedingungen Probleme, holte aber genug Punkte, um den Sieg zu erringen und ins Halbfinale einzuziehen.
Nia Suardíaz zog als letzte Starterin im Heat gegen Isabel Triviño ins Semifinale ein. Der Wave-Titel ist der einzige Titel, den die 17-jährige Spanierin noch nicht für sich beanspruchen kann. Sie wird im Halbfinale auf Elena Moreno treffen. Aber einen Strich durch die Rechnung könnte ihr vor allem Francesca Maini machen, die ähnlich wie Moona Whyte als Quereinsteigerin aus dem Kite Worldcup erneut für die höchste Punktzahl im Damenwettbewerb sorgte. Die Britin wird zunächst auf Bowien van der Linden treffen, bevor die Paarung für das Finale feststeht.
Dienstag ist Ruhetag für die Wingfoilerinnen und -foiler der GWA Tour. Stattdessen werden die Kiter beim parallel statfindenden GKA Kite-Surf World Cup Dakhla 2024 ihre ersten Heats austragen.
Fotos: GWA Wingfoil Tour/Zakaria Taberkant
Tourleaderin Elena Moreno hatte bei den kleineren Bedingungen Probleme, holte aber genug Punkte, um den Sieg zu erringen und ins Halbfinale einzuziehen.
Nia Suardíaz zog als letzte Starterin im Heat gegen Isabel Triviño ins Semifinale ein. Der Wave-Titel ist der einzige Titel, den die 17-jährige Spanierin noch nicht für sich beanspruchen kann. Sie wird im Halbfinale auf Elena Moreno treffen. Aber einen Strich durch die Rechnung könnte ihr vor allem Francesca Maini machen, die ähnlich wie Moona Whyte als Quereinsteigerin aus dem Kite Worldcup erneut für die höchste Punktzahl im Damenwettbewerb sorgte. Die Britin wird zunächst auf Bowien van der Linden treffen, bevor die Paarung für das Finale feststeht.
Dienstag ist Ruhetag für die Wingfoilerinnen und -foiler der GWA Tour. Stattdessen werden die Kiter beim parallel statfindenden GKA Kite-Surf World Cup Dakhla 2024 ihre ersten Heats austragen.
Fotos: GWA Wingfoil Tour/Zakaria Taberkant