Antoine Martin kämpft sich durch die Redemption-Runde zurück und kann den Pacasmayo Classic 2023 vor Marcilio Browne, Federico Morisio und Hayata Ishii gewinnen. Bei den Damen sichern sich Sarah Hauser und Sol Degrieck ein Platz für die Semifinalläufe. In der offenen Amateurwertung setzt sich Felix Bermudez durch.
von Sven BlockDer dritte Wettkampftag beim Pacasmayo Classic 2023 in Peru brachte endlich die ersehnte Wellenhöhe, für die der Spot weltweit bekannt ist. Wer das Glück hatte, eine der lang laufenden Wellen zu erwischen, konnte sich munter an dieser abarbeiten, um bei den Judges ordentlich Punkte zu sammeln. Bei den Herren konnte der Wettkampf bereits beendet werden, bei den Damen wurde das Viertelfinale als Redemption-Runde beendet.
In der zweiten Runde der Herren und im Viertelfinale der Damen gingen zunächst die Dritt- und Viertplatzierten aus der ersten Runde aufs Wasser, um sich erneut ins Spiel zu bringen. Bei den Herren zogen nur die Sieger in die Viertelfinalläufe der verbleibenden 16 besten Fahrer ein, bei dem kleinen Feld der Damen ging es für die Erst- und Zweitplatzierte bereits direkt in das Halbfinale.
Das klassische Format der World Surf League, dass die IWT auf Fidschi wohl in Hoffnung auf eine komplette Rückrunde nicht angewandt hatte, garantiert so den Fahrerinnen und Fahrern eine faire Chance, um einen verpatzten Start in den Event gut zu machen. Bei den Herren nutzten Antoine Martin, der überraschend früh in der ersten Runde gegen Jules Denel und Florian Jung ausgeschieden war, Federico Morisio, Arthur Arutkin und Arnaud Frennet so ihre Chance sich erneut für den Wettkampf zu qualifizieren. Dass am Ende so gleich zwei Fahrer in das Finale einziehen konnten und sogar einen Podiumsplatz ergattern konnten, zeigt, wie wichtig diese Chance ist, um die besten im Wettbewerb zu küren.
In der zweiten Runde der Herren und im Viertelfinale der Damen gingen zunächst die Dritt- und Viertplatzierten aus der ersten Runde aufs Wasser, um sich erneut ins Spiel zu bringen. Bei den Herren zogen nur die Sieger in die Viertelfinalläufe der verbleibenden 16 besten Fahrer ein, bei dem kleinen Feld der Damen ging es für die Erst- und Zweitplatzierte bereits direkt in das Halbfinale.
Das klassische Format der World Surf League, dass die IWT auf Fidschi wohl in Hoffnung auf eine komplette Rückrunde nicht angewandt hatte, garantiert so den Fahrerinnen und Fahrern eine faire Chance, um einen verpatzten Start in den Event gut zu machen. Bei den Herren nutzten Antoine Martin, der überraschend früh in der ersten Runde gegen Jules Denel und Florian Jung ausgeschieden war, Federico Morisio, Arthur Arutkin und Arnaud Frennet so ihre Chance sich erneut für den Wettkampf zu qualifizieren. Dass am Ende so gleich zwei Fahrer in das Finale einziehen konnten und sogar einen Podiumsplatz ergattern konnten, zeigt, wie wichtig diese Chance ist, um die besten im Wettbewerb zu küren.
Im Viertelfinale setzen sich Hayata Ishii, Marcilio Browne, Takara Ishii, Julian Salmonn, Antoine Martin, Baptiste Cloarec, Takuma Sugi und Federico Morisio durch. Insbesondere der dritte Heat des Viertelfinales las sich durch die Rückkehr von Antoine Martin in den Wettbewerb, wie ein vorgezogenes Finale. Neben ihm befanden sich mit Fidschi-Sieger Baptiste Cloarec auch die beiden hawaiianischen Wave-Spezialisten Morgan Noireaux und Bernd Roediger auf dem Wasser. Antoine Martin erwischte gleich zu Beginn eine perfekte Welle, die er endlos auskostete. Mit 8,80 Punkten eine entschiedene Ansage in den Wettbewerb zurückzukehren. Um den zweiten Platz lieferten sich Baptiste Cloarec und Morgan Noireaux einen unerbittlichen Kampf. Bis zuletzt versuchte Morgan Noireaux, der gleich vier Wellen in seinem Heat fand, die er alle mit guten 7 Punkte Wertungen abreiten konnte, sich für den Einzug in das Semifinale zu empfehlen. Am Ende liegen er und Baptiste Cloarec mit gleicher Wertung gleichauf und nur die bessere Wertung der ersten Welle qualifiziert Baptiste Cloarec für das Semifinale.
Auch im anschliessenden Halbfinale ging es knapp zu. Zunächst standen sich Antoine Martin, Marcilio Browne, Julian Salmonn und Takuma Sugi gegenüber. Bis zum Ende musste Marcilio Browne um den Einzug ins Finale fürchten, da Julian Salmonn die besseren Wellen fand. Antoine Martin kann sich dann mit einer mit 8,47 Punkten bewerteten Welle leicht absetzten. Erst am Ende findet der amtierende Weltmeister Marcilio Browne zwei gute Wellen, die ihm mit einem jeweils punktgleichen Score von 7,57 Punkte die zweite Position in diesem Heat verschaften. Im anschliessenden zweiten Semifinale setzen sich Federico Morisio und Hayata Ishiii gegen Baptiste Cloarec und Takara Ishii durch.
Auch im anschliessenden Halbfinale ging es knapp zu. Zunächst standen sich Antoine Martin, Marcilio Browne, Julian Salmonn und Takuma Sugi gegenüber. Bis zum Ende musste Marcilio Browne um den Einzug ins Finale fürchten, da Julian Salmonn die besseren Wellen fand. Antoine Martin kann sich dann mit einer mit 8,47 Punkten bewerteten Welle leicht absetzten. Erst am Ende findet der amtierende Weltmeister Marcilio Browne zwei gute Wellen, die ihm mit einem jeweils punktgleichen Score von 7,57 Punkte die zweite Position in diesem Heat verschaften. Im anschliessenden zweiten Semifinale setzen sich Federico Morisio und Hayata Ishiii gegen Baptiste Cloarec und Takara Ishii durch.
Wie im ganzen Wettbewerb hieß es auch im Finale in der richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und dann, wenn man eine der heranlaufenden großen Wellen erwischte, keinen Fehler zu machen. Hier war es die jeweils letzte Welle, die die Fahrer erwischten, die über den Sieg in Peru entscheiden sollte. Am Ende gelang es Antoine Martin am meisten, die Judges zu beeindrucken. Ein mit 8,87 Punkte bewerteter Wellenritt, gleichzeitig die Tageshöchstwertung, brachte ihn knappe 0,03 Punkte Vorsprung gegenüber Marcilio Browne. Auch Federico Morisio konnte auf der letzen Welle einen Score von über 8 Punkten erreichen und komplettierte damit das Podium.
Im Viertelfinale der Damen konnten sich Sarah Hauser und Sol Degrieck mit äußerst soliden Leistungen gegen Denis Blondet, Dominica Osman und Sigrid Rondelez durchsetzen. Bei den Wertungen von 16,27 Punkten bei Sarah Hauser und 15,96 bei Sol Degrieck, kann sich kaum eine der bereits sechs qualifizierten Damen für das Semifinale sichern sein, heil ins Finale zu kommen. So werden hoffentlich auch bei den Damen noch spannende Semifinalläufe und ein spannendes Finale zu erwarten sein.
Endergebnis Pro Herren:
1. Antoine Martin
2. Marcilio Browne
3. Federico Morisio
4. Hayata Ishiii
5. Julian Salmonn
5. Baptiste Cloarec
7. Takuma Sugi
7. Takara Ishii
9. Florian Jung
9. Alex Vargas
9. Morgan Noireaux
9. Jules Denel
Endergebnis Open AM Herren:
1. Felix Bermudez
2. Octavio Cavalaro
3. Charlie Rovira
4. Zack Coleman
Endergebnis Pro Men's Trials
1. Vlad Rud
1. Joaquin Desriviers
3. Arnaud Frennet
3. Tato Molina
Fotos: PWA/IWT / Fish Bowl Diaries @fishbowldiaries
Im Viertelfinale der Damen konnten sich Sarah Hauser und Sol Degrieck mit äußerst soliden Leistungen gegen Denis Blondet, Dominica Osman und Sigrid Rondelez durchsetzen. Bei den Wertungen von 16,27 Punkten bei Sarah Hauser und 15,96 bei Sol Degrieck, kann sich kaum eine der bereits sechs qualifizierten Damen für das Semifinale sichern sein, heil ins Finale zu kommen. So werden hoffentlich auch bei den Damen noch spannende Semifinalläufe und ein spannendes Finale zu erwarten sein.
Pacasmayo Classic 2023
Endergebnis Pro Herren:
1. Antoine Martin
2. Marcilio Browne
3. Federico Morisio
4. Hayata Ishiii
5. Julian Salmonn
5. Baptiste Cloarec
7. Takuma Sugi
7. Takara Ishii
9. Florian Jung
9. Alex Vargas
9. Morgan Noireaux
9. Jules Denel
Endergebnis Open AM Herren:
1. Felix Bermudez
2. Octavio Cavalaro
3. Charlie Rovira
4. Zack Coleman
Endergebnis Pro Men's Trials
1. Vlad Rud
1. Joaquin Desriviers
3. Arnaud Frennet
3. Tato Molina
Fotos: PWA/IWT / Fish Bowl Diaries @fishbowldiaries