Mittellange Shapes liegen im Trend. Nahezu jeder namenhafte Hersteller ergänzt sein Portfolio um längere, schmalere Shapes, die ihre Vorteile bei Leichtwind ausspielen sollen und trotzdem genügend Agilität bieten, um bei leichter Dünung Spaß auf der Welle zu haben. Auch beim M-Winger besticht das Design durch eine stromlinienförmige, gestrecktere Outline mit mehr Länge. Der abgerundete Rumpf geht fließend in einen flachen Shape über, um minimalen Widerstand und effiziente Beschleunigung zu gewährleisten. Der flache Mittelteil sorgt für Auftrieb und Stabilität bis zum Abheben. Auffällig ist das Heckdesign mit seinen deutlich ausgeprägten Cut-Outs. Dieses tragen nicht nur zu Verringerung des Luftwiderstand und zur Geschwindigkeitssteigerung bei, sondern ermöglichen, so JP, „auch das Absinken des Hecks, wenn das Board aktiv in den Flugmodus gepumpt wird“.

Mit Breiten von 56 bis 61 cm fallen die Boards bei einem Volumen von 105 bis 135 Litern durchweg schmal aus und wenden sich nicht primär an Einsteiger, die mit dem X-Winger oder XR besser beraten sind. Konzipiert ist dieser Shape für diejenigen, die die Länge und Effizienz des Designs aktiv nutzen können, um bereits bei leichten Wind schnell in die Take-off-Phase zu wechseln und trotzdem auf schnelle Manöver nicht verzichten wollen. Die zusätzliche Länge und die abgerundete Bodenform sorge dabei für „sanfte und fehlerverzeihende Landungen“ und ein insgesamt „komfortables und kontrolliertes Fahrgefühl“.

Ein großer Vorteil der Frühgleitleistung der Boards sei die Einsatzmöglichkeit deutlich kleinerer Größen der Wings, wodurch Kontrolle und Manövrierfähigkeit effektiv gesteigert werden könne. Eine leicht konkave Standfläche verhilft zu einem direkteren Fahrgefühl und unterstützt die gewünschte Balance zwischen Manövrierfähigkeit und effektiver Flugstabilität. Drei Fußschlaufen sorgen beim M-Winger für zusätzliche Sicherheit und Kontrolle, die langen 6-Plug-Löcher erlauben eine individuelle Feinabstimmung.

Die Tracks wurden von JP in diesem Jahr überarbeitet und verfügen nun über große Öffnungen für eine möglichst komfortable Montage des Foils. Die Muttern brauchen einfach in die Schiene eingesetzt werden und müssen nur noch in Position geschoben werden. Zum Abnehmen des Foils müssen die Schrauben lediglich gelöst und das Foil kann leicht nach hinten und oben herausgeschoben werden. Alle Boards mit den neuen Schienen sind standardmäßig mit vier Muttern ausgestattet, die eine perfekte Passform und eine optimale Lastverteilung bieten. Die Positionierungsskala zwischen den Schienen findet sich im Design des EVA-Pads auf dem Deck wider, sodass man jederzeit genau weiß, an welcher Stelle das Foil im Verhältnis zur hinteren Fußposition platziert ist.

Designmerkmale:

• Vereint die Vorteile des Downwind-SUP-Modells mit bewährten kompakteren Designs
• Schmale, längere Outline für schnellstes Gleiten und frühe Take-offs
• Der abgerundete Rumpf geht sanft in einen flachen Shape über, um die Angleit- und Startphase maximal zu unterstützen
• Innovatives Heckdesign mit markanten Cut-Outs
• Extra lange und abgerundete Rails für ein komfortables und kontrolliertes Fahrgefühl
• Leicht konkave Standfläche für ein direkteres Fahrgefühl über dem Foil
• Brandneue Tracks zur einfacheren Montage

Verfügbare Größen:

Modell (l)	Länge (cm)	Breite (cm)	Gewicht (kg)
M-Winger 105	203	56	ca. 6.4
M-Winger 120	213	58	ca. 6.9
M-Winger 135	221	61	ca. 7.3

Fotos: JP-Australia/Philip Mackenbrock