Wie geht es jetzt weiter mit dem Windsurfen? Der WS Corona-Report

Der WS Corona-ReportWie geht es jetzt weiter mit dem Windsurfen?

von Ingo Meyer
Trotz aller Einschränkungen: Es werden auch wieder Zeiten kommen, in denen gesurft werden kann, wann und wo man will. Auch wenn es gegenwärtig in Deutschland noch kein Verbot gibt, so könnte es doch jeden Tag soweit sein. Vernünftiger, zu Hause zu bleiben, ist es aber schon längst.

Und auch wenn deutschlandweit alle Surfshops schließen mussten, so müssen auch diese irgendwie ihre Mitarbeiter und Mieten bezahlen. Die meisten Shops sind weiterhin erreichbar und haben Online-Möglichkeiten, um ihre Kunden mit Neos, Segeln und Brettern zu versorgen. Telefonische Beratungen sind dabei selbstverständlich inklusive. Unser Tipp deshalb: jetzt die vorhandene Zeit dafür nutzen, um Surfshops und der Windsurf-Industrie über die Runden zu helfen, indem der Kauf des neuen Segels eben nicht unbedingt verschoben wird, bis der Spuk vorbei ist. Die Windsurf-Industrie und ihre Mitarbeiter werden es danken!
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Natürlich sind auch Betriebe, die nur mittelbar mit dem Windsurfen zu tun haben, betroffen.
Die Filmproduktionsfirma bsp media ist jedem Windsurf-Fan ein Begriff. Das Team um Jobst von Paepcke, Florian Gebbert und Tobias Abt organisiert und produziert unter anderem den Red Bull Storm Chase. Trotz des aktuellen Umfeldes schauen die Hamburger optimistisch in die Zukunft.

Geschäftsführer Jobst von Paepcke: “Momentan sind wir leider doppelt betroffen. Durch Reisebeschränkungen und Eventabsagen haben wir ohnehin deutlich weniger zu tun. Außerdem werden Produktionen zur Risikovermeidung, sprich um den direkten menschlichen Kontakt zu vermeiden, abgesagt oder verschoben. Entsprechend werden unsere Tage derzeit durch Risikomanagement bestimmt. So werden wir bei uns im Betrieb bis September Kurzarbeit einführen müssen. Trotzdem läuft der Betrieb weiter und wir konzentrieren uns auf die Zukunft. So arbeiten wir zum Beispiel gerade an der Fortsetzung des Red Bull Storm Chase. Das Format hat den Vorteil, dass bei der Durchführung nur die Athleten sowie das Orga- und Mediateam vor Ort sind und keine Zuschauermassen.

Wir alle stehen momentan vor großen Aufgaben, aber bessere Zeiten werden kommen. Wir haben mit bsp seit 12 Jahren gesundes Business betrieben und werden das auch in der Zukunft tun. Ich freue mich außerdem schon jetzt darauf, endlich wieder mit meinen Freunden auf das Wasser zu gehen.”
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Zwar ist keine Panik angesagt, aber Vorsicht im Umgang mit Menschen. Denn europa-, ja sogar weltweit ist nun unser aller Solidarität gefragt, damit wir die alten, vorerkrankten und geschwächten Menschen in unserer Gesellschaft schützen können. Egoismus, Hamsterkäufe und ein 'Weiter so wie immer' sind deshalb nicht drin. Als schlechtes Vorbild können diese Herrschaften hier dienen:

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Deshalb unsere Bitte an alle: verhaltet euch solidarisch, damit es nicht zum Worst Case kommt und Ärzte entscheiden müssen, welche Patienten sie noch behandeln können und welche nicht mehr!

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