WINDSURFERS TestNeil Pryde Combat Pro 2021
So lange mussten Combat-Fans noch nie auf die Vorstellung des neuen Modells warten. Aber das Warten hat sich gelohnt.
von Ingo MeyerSeit vielen Jahren erfreut sich das „Combat“ einer sehr großen Fangemeinde. Der Evergreen von Neil Pryde gilt als das erfolgreichste Wavesegel überhaupt. Viele Windsurfer fahren die Combats ununterbrochen seit mehr als 10 Jahren. Das hat mehrere Gründe: Man weiß immer, was man bekommt. Segeldesigner Robert Stroj hält das Segel am Puls der Zeit, änderte jedes Jahr aber eher Kleinigkeiten. Optisch bieten die Combats immer ein Design mit Farbvarianten, dass sich deutlich von denen der Mitbewerber abhebt. Das Combat ist als Pro Version erhältlich, die wir hier getestet haben und als HD Version mit einem X-Ply Fenster.
Dieses Jahr wurden die Fans wegen coronabedingten Produktions- und Transportengpässen sehr lange auf die Folter gespannt. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn das Combat hat für 2021 einen deutlichen Entwicklungssprung gemacht. Das deutlich verkleinerte Fenster fällt dem Betrachter sofort ins Auge, beim Ausrollen der Segels macht es zu dem einen leichteren Eindruck. Laut Neil Pryde soll das Combat noch perfekter abgestimmt sein sein und besser denn je in allen erdenklichen Wave-Bedingungen funktionieren, von schrägablandigem Wind und perfekten Wellen bis hin zu Onshore-Wind mit viel Strömung und Weißwasser. Das können wir nach unseren ersten Tests uneingeschränkt bestätigen.
An Land:
Packt man ein Combat aus, sieht man wie bei Neil Pryde üblich: Hier handelt es sich um ein Premium-Produkt. Die Verarbeitung ist top. Billige Monofilm-Bahnen sucht man vergeblich. Stattdessen findet man in Zugrichtung verlaufende, fest einlaminierte „Force Lines“ am Segelhals und Schothorn. Im Gegensatz zu früheren Generationen gelten die Combats der letzte Jahre als sehr robust. Das hat sich aber bei den jüngeren Modellen aber auch ein wenig auf der Waage bemerkbar gemacht hat, die Combats lagen zwischenzeitlich eher im oberen Mittelfeld, was das Gewicht von Wavesegeln angeht. Schrittweise wurde das Gewicht durch neue Technologien und Materialien reduziert. Durch das kleinere Fenster und den Einsatz von sehr leichten und robusten Ultra Scrim Panels hat das Combat jetzt noch einmal deutlich an Gewicht verloren.
Packt man ein Combat aus, sieht man wie bei Neil Pryde üblich: Hier handelt es sich um ein Premium-Produkt. Die Verarbeitung ist top. Billige Monofilm-Bahnen sucht man vergeblich. Stattdessen findet man in Zugrichtung verlaufende, fest einlaminierte „Force Lines“ am Segelhals und Schothorn. Im Gegensatz zu früheren Generationen gelten die Combats der letzte Jahre als sehr robust. Das hat sich aber bei den jüngeren Modellen aber auch ein wenig auf der Waage bemerkbar gemacht hat, die Combats lagen zwischenzeitlich eher im oberen Mittelfeld, was das Gewicht von Wavesegeln angeht. Schrittweise wurde das Gewicht durch neue Technologien und Materialien reduziert. Durch das kleinere Fenster und den Einsatz von sehr leichten und robusten Ultra Scrim Panels hat das Combat jetzt noch einmal deutlich an Gewicht verloren.
