Der neue D/Lab-Shape von Duotone basiert auf dem berühmten Blast, der für das neue in Highend Full Custom Technologie produzierte Board auch namensgebend war, soll aber mit der Angleitstärke der großen Eagle Boards konkurrieren können. Zwei Shapes mit 165 und 185 Litern stehen zur Auswahl. Das vergleichsweise größere Volumen hat Duotone bewußt gewählt und mit dem Duotone-typischen Anglizismus als „Volume Yet Control Concept“ marketinggerecht bedacht. Man könne getrost ein 20-30 Liter größeres Board wählen, ohne dass die Kontrolle bei überpowerten Bedingungen zu schwinden drohe. Der Blast D/Lab sei selbst bei 30 Knoten Wind noch gut und effizient zu kontrollieren.

Mehr Volumen bedeutet im Umkehrschluss, dass das Board bei weniger Wind mehr Stabilität vermittelt und schneller angleitet. Nicht nur nur das Mehr an Volumen, sondern auch die mit 248 bzw. 253 längeren Ausmaße, dürften den ambitionierten Racer, bei dem noch nicht jeder Schritt in Vollendung sitzt, freuen. Dank der dünnen Rails lasse sich der Blast, so Duotone, in erfahrenen Händen aggressiv halsen, fühle sich aber mit dem breiten Heck auch für fortgeschrittene Fahrerinnen und Fahrer leicht und geschmeidig an.

Obwohl der Blast D/Lab in der Volumensklasse eher an Aufsteigerboards heranrückt, soll die exquisite Technologie, die selbst bei vergleichbaren Boards über einen Kilo Gewichtsvorteil ermöglicht, Ambitionen bis hin zu echten Race-Ansprüchen gerecht werden. Der voluminösere Shape, so Duotone, ermögliche Fortschritte in allen Stufen des Halsenprozesses, ohne dass das Board jemals herauszuwachsen drohe bzw. zu groß für das wachsende Fahrkönnen wird. Die weiter außenliegende Schlaufenpositionen erlauben es den Shape im Gleitflug härter zu pushen, um das Board über die Finne fliegen zu lassen und so die Höchstgeschwindigkeit sukzessiv nach oben zu schrauben. Die markanten Tail-Cutouts im Unterwasserschiff des Hecks reduzieren dabei den Widerstand bei voller Geschwindigkeit.

In der Konstruktion steht der Blast D/Lab den Falcon_Fin nicht nach. Abgesehen vom CNC-gefrästen Schaumkern ist jedes Board zu 100% handgefertigt und hundertprozentig identisch, mit den High-End Custom Boards, die beim Worldcup zum Einsatz kommen. Handgefertigtes PVC-Sandwich wird mit vorgetränktem Laminat aus Carbon, Innegra und S-Glass Stück für Stück aufgetragen und veredelt die anspruchsvolle Konstruktion. Mehr als 60 Einzelteile und Komponenten werden bei diesem anspruchsvollen Aufbau verarbeitet.

Wer sich für den breiten Einsatzbereich von Freeride bis Freerace dieser Shapes interessiert, muss allerdings etwas Geduld mitbringen. Der Highend-Shape ist nur mit MTO (Made To Order)-Vorlaufzeiten erhältlich und jedes D/Lab Board wird mit der Bestellung individuell angefertigt. Bestellungen bis zum 5. Dezember 2024 beispielsweise können bis zum Mai 2025 dauern.

Designmerkmale:

• Hundertprozentig identisch mit High-End Custom Made Boards
• Eine parallelere Outline verhindert verhindert das Aufschaukeln des Boards in kabbeligen Bedingungen und verbessert das passive Angleiten
• Mehr Volumen trägt zu einer sichereren und entspannteren Fahrposition bei
• Geradere Kanten mit mittlerem Radius in der Boardmitte für maximale Beschleunigung und Gleitleistung
• Dünnere Kanten zum Heck hin für einfaches Halsen oder aggressive Halsen für erfahrene Windsurferinnen und Windsurfer
• Etwas flachere Rocker-Linie als reine Freerace-Boards für mehr Leistung im unteren Windbereich
• Flacherer Deck-Shape sorgt für einen stabileren, ausgewogeneren Stand und maximale Kontrolle beim Halsen
• Duotone Pro Pads: 8-10 mm dickes Duo-Density EVA bietet je nach Boardtyp Dämpfungskomfort und Kontrolle
• Hochwertiges geschlossenzelliges Neopren bei den Premium Fußschlaufen sorgt für maximale Langlebigkeit

Verfügbare Größen:

Modell (l)	Länge (cm)	Breite (cm)	Ideale Segelgröße (qm)
Blast D/Lab 165	248	80	bis 9.5
Blast D/Lab 185	253	90	bis 10.5

Fotos: Duotone Windsurfing/Stefan Csáky