Vincent Langer Kids Camp 2020: Maximaler Spaß für alle Beteiligten

Maximaler Spaß für alle BeteiligtenVincent Langer Kids Camp 2020

von Leo Richter
Am nächsten Morgen gibt es um 8:30 Uhr Frühstück. Die Tröte weckt zwar nicht nur das Camp, sondern den ganzen Campingplatz, aber sicher ist sicher.

Im großen Essenszelt werden nun bei strömenden Regen die täglichen 230 Brötchen gefuttert, über die Materialwahl diskutiert und Sommerferienpläne genaustens durchgegangen. Ein sorgfältig geschmiertes Lunchpaket macht sich allerdings kaum einer der aufwandsscheuen Nachwuchssurfer.
Vincent Langer Kids Camp 2020: Maximaler Spaß für alle Beteiligten
Vincent Langer Kids Camp 2020: Maximaler Spaß für alle Beteiligten
Vincent Langer Kids Camp 2020: Maximaler Spaß für alle Beteiligten
Selbst wenn manch junger Teilnehmer in den Morgenstunden noch durchhängt, ist er hellwach sobald er sich in den klitschnassen Neo quetschen muss. Der Teller wird nicht abgewaschen, dafür ist keine Zeit. Das Material muss aufgebaut und an den Strand gebracht werden. Es macht sogar Spaß diese Phase zu beobachten, wie jeder sich fertigmacht und jedem geholfen wird. Ob der Trimm nicht passt, sich die Gabel nicht mehr bewegen lässt oder das Durchsetzen des Segels zu schwer ist, jeder der angesprochen wird ist bereit zu helfen. Die Hilfsbereitschaft und das Miteinander der Kids, hinterlässt fast den Eindruck ein KidsCamp ohne Coaches würde auch funktionieren. Das stimmt natürlich nicht ganz, denn lernen können wir von den erfahrenen Surfern immer noch. Das ist auch ein Grund, weshalb wir dabei sind. Dafür werden die Jugendlichen in kleine Gruppen des Levels und dem Lerninteresse entsprechend geteilt. Von Regattataktik bis Beachstart kann es für jede Gruppe einen Schwerpunkt geben. Dazu muss man sagen, dass das Niveau insgesamt extrem hoch ist und auch die Jüngsten schon ordentlich was drauf haben.
Vincent Langer Kids Camp 2020: Maximaler Spaß für alle Beteiligten
Vincent Langer Kids Camp 2020: Maximaler Spaß für alle Beteiligten
Vincent Langer Kids Camp 2020: Maximaler Spaß für alle Beteiligten
Auf dem Wasser konnten wir bei guten 20 Knoten üben und zusammen Spaß haben. Auch Durchhaltevermögen müssen wir hier zeigen, denn es wird den ganzen Tag gesurft. Die von der ganz harten Sorte verbringen somit 8 Stunden im Neo und belassen es bei einer einzelnen 15 Minuten Pause zwischendurch. Für alle die jetzt denken, das ist ja entspanntes Sommersurfen, die muss ich enttäuschen. Die aller meisten, die nicht gerade einen Haube auf haben zittern nach kurzer Pause am Strand so erbärmlich, dass eine kleine Joggingeinheit am Strand mit wild kreisenden Armen wie eine zu fette Möwe, nicht ausblieb.

Am Abend heißt es nur noch essen und ab in den Schlafsack. Außerdem hoffen, dass das Zelt dicht ist und nicht wie das DixiKlo-förmige Modell von Neil Henkes tagsüber weggeflogen ist.

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