54. Trofeo Princesa Sofía Mallorca 2025Gold für Emma Wilson und Grae Morris
Emma Wilson glänzt in Palma im iQFOiL-Wettbewerb der Damen und wird damit Gesamtsiegerin der 54. Trofeo Princesa Sofía Mallorca. Grae Morris holt sich nach den iQFOiL International Games in Cádiz erneut Gold bei den Herren.
von Sven BlockBei strahlendem Sonnenschein und einer konstanten Brise endete die 54. Trofeo Princesa Sofía Mallorca by Fergus Hotels am Samstag spektakulär. Die Regatta erwies sich als ein wahres Fest des olympischen Segelsports und markierte den ersten Grand Slam der Saison 2025 zum offiziellen Auftakt der Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles.
Die Britin Emma Wilson zeigte eine herausragende Leistung und sicherte sich nach einer Woche konstanter Spitzenleistungen Gold bei den Damen. Mit großem Abstand gewann sie die Entscheidungen vor der Chinesin Zheng Yan und der Neuseeländerin Veerle ten Have. 12 der 19 Kurs- und Sprintslalomrennen konnte die Britin in der Qualifikation für sich entschieden, zweimal wurde sie Zweite, einmal Dritte und einmal Fünfte. Im Finale verteidigte sie ihre Führung mit einem weiteren Sieg souverän. Damit wurde sie parallel zur Gesamtsiegerin der Regatta als Beste in allen zehn olympischen Disziplinen erklärt.
Die Britin Emma Wilson zeigte eine herausragende Leistung und sicherte sich nach einer Woche konstanter Spitzenleistungen Gold bei den Damen. Mit großem Abstand gewann sie die Entscheidungen vor der Chinesin Zheng Yan und der Neuseeländerin Veerle ten Have. 12 der 19 Kurs- und Sprintslalomrennen konnte die Britin in der Qualifikation für sich entschieden, zweimal wurde sie Zweite, einmal Dritte und einmal Fünfte. Im Finale verteidigte sie ihre Führung mit einem weiteren Sieg souverän. Damit wurde sie parallel zur Gesamtsiegerin der Regatta als Beste in allen zehn olympischen Disziplinen erklärt.



Emma Wilson krönte mit ihrem Sieg eine der stärksten Leistungen des britischen Segelteams mit neun Medaillen - darunter fünf Goldmedaillen - in der traditionsreichen Geschichte der Regatta. Es war ein hochemotionaler Moment für die zweifache Olympia-Bronzemedaillengewinnerin, nachdem sie bereits die iQFOiL International Games auf Lanzarote gewinnen konnte und Mitte März bei den Games in Cádiz Dritte wurde.
„Ich hatte eine tolle Woche. Ich hatte nicht allzu große Erwartungen an dieses Jahr, aber bisher läuft es ganz gut“, äußerte sich die Britin nach den Rennen. „Nach den Olympischen Spielen hatte ich eine schöne Auszeit und habe mir überlegt, was ich machen möchte. Jetzt macht mir das Windsurfen und die Zeit mit meinen Freunden auf der Strecke richtig Freude. Die Rennen in Palma haben Spaß gemacht. Wir konnten mit der 7.3er Segeln leichte Winde ausprobieren, was ein guter Test war. Und wir haben es geschafft, 19 Rennen zu fahren - das war echt beeindruckend. Das Wettfahrtkomitee hat eine tolle Arbeit geleistet. Ich bin super zufrieden mit meiner Leistung, und der Gesamtsieg war eine große Überraschung - es ist einfach unglaublich! Jetzt werde ich mich erst einmal ausruhen, bevor ich mich auf die Weltmeisterschaften vorbereite.“
Theresa Marie Steinlein gelang trotz starker Konkurrenz mit einer souveränen Vorstellung der Einzug ins Halbfinale. Sie beendete den Wettbewerb auf dem fünften Rang. Neben Sara Wennekes, die Achte wurde, versuchte sich auch PWA World Champion Justine Lemeteyer in der olympischen Disziplin. „Es ist ein bisschen wie in der Formel 1, mit einer Fahrer- und einer Konstrukteursmeisterschaft“, äußerte sie sich im Interview. „Die Ausrüstung auf der PWA Tour ist tendenziell kleiner und leichter, daher brauche ich immer eine Weile, um mich daran zu gewöhnen.“ Was die taktischen Aspekte des Rennens angehe, sehe sie sich zurzeit eher als Anfängerin unter den hauptberuflichen Starterinnen. Sie beendete den Wettkampf im Mittelfeld.
„Ich hatte eine tolle Woche. Ich hatte nicht allzu große Erwartungen an dieses Jahr, aber bisher läuft es ganz gut“, äußerte sich die Britin nach den Rennen. „Nach den Olympischen Spielen hatte ich eine schöne Auszeit und habe mir überlegt, was ich machen möchte. Jetzt macht mir das Windsurfen und die Zeit mit meinen Freunden auf der Strecke richtig Freude. Die Rennen in Palma haben Spaß gemacht. Wir konnten mit der 7.3er Segeln leichte Winde ausprobieren, was ein guter Test war. Und wir haben es geschafft, 19 Rennen zu fahren - das war echt beeindruckend. Das Wettfahrtkomitee hat eine tolle Arbeit geleistet. Ich bin super zufrieden mit meiner Leistung, und der Gesamtsieg war eine große Überraschung - es ist einfach unglaublich! Jetzt werde ich mich erst einmal ausruhen, bevor ich mich auf die Weltmeisterschaften vorbereite.“
Theresa Marie Steinlein gelang trotz starker Konkurrenz mit einer souveränen Vorstellung der Einzug ins Halbfinale. Sie beendete den Wettbewerb auf dem fünften Rang. Neben Sara Wennekes, die Achte wurde, versuchte sich auch PWA World Champion Justine Lemeteyer in der olympischen Disziplin. „Es ist ein bisschen wie in der Formel 1, mit einer Fahrer- und einer Konstrukteursmeisterschaft“, äußerte sie sich im Interview. „Die Ausrüstung auf der PWA Tour ist tendenziell kleiner und leichter, daher brauche ich immer eine Weile, um mich daran zu gewöhnen.“ Was die taktischen Aspekte des Rennens angehe, sehe sie sich zurzeit eher als Anfängerin unter den hauptberuflichen Starterinnen. Sie beendete den Wettkampf im Mittelfeld.



Bei den Herren bestätigte der Australier Grae Morris, Silbermedaillengewinner von Paris, erneut seine Topform mit einem souveränen Sieg. Bereits bei den anspruchsvollen Bedingungen in Cádiz bei den iQFOiL International Games konnte er sich durchsetzen. Im Finale schlug er die starke Konkurrenz aus Italien und Frankreich. Nicolò Renna holte Silber, Adrien Mestre wurde Dritter.
„Es ist ein fantastisches Gefühl, und ich hoffe, dass ich dieses Gefühl in Zukunft noch öfter erleben werde“, freute sich Grae Morris über den Sieg. „Ich bin dankbar für die guten Bedingungen und dafür, dass wir tolle Rennen hatten. Es ist toll, mit so vielen großartigen Jungs am Start zu stehen und ich bin einfach glücklich, hier gewonnen zu haben.“
Das Feld war auch bei den Herren mit Nicolas Goyard, Joshua Armit, Luuc van Opzeeland, Nacho Baltasar Summers, Paweł Tarnowski, Johan Søe und Kiran Badloe hochkarätig besetzt. Nicolas Goyard lag bei den Qualifikationsrennen lange in Führung, bevor er zum Ende der Woche Plätze verlor, und wurde im Viertelfinale schließlich Dritter. Johan Søe verpasste den Einzug in die Medaillenserie knapp und beendete den Wettbewerb an der 11. Position.
Das nächste große Ereignis für die olympische Klasse steht schon vor der Tür: Vom 19. bis 25. April treten die Athletinnen und Athleten beim Semaine Olympique in Hyères in Frankreich an.
Damen
1. Emma Wilson (GBR)
2. Zheng Yan (CHN)
3. Veerle ten Have (NZL)
4. Lola Sorin (FRA)
5. Theresa Marie Steinlein (GER)
6. Mina Mobekk (NOR)
7. Wenqi Li (CHN)
8. Sara Wennekes (NED)
9. Xianting Huang (CHN)
10. Anastasiya Valkevich (POL)
Herren
1. Grae Morris (AUS)
2. Nicolò Renna (ITA)
3. Adrien Mestre (FRA)
4. Louis Pignolet (FRA)
5. Hidde van der Meer (NED)
6. Joshua Armit (NZL)
7. Nicolas Goyard (FRA)
8. Luuc van Opzeeland (NED)
9. Nacho Baltasar Summers (ESP)
10. Kun Bi (CHN)
Fotos: © Sailing Energy / Princesa Sofía Mallorca
„Es ist ein fantastisches Gefühl, und ich hoffe, dass ich dieses Gefühl in Zukunft noch öfter erleben werde“, freute sich Grae Morris über den Sieg. „Ich bin dankbar für die guten Bedingungen und dafür, dass wir tolle Rennen hatten. Es ist toll, mit so vielen großartigen Jungs am Start zu stehen und ich bin einfach glücklich, hier gewonnen zu haben.“
Das Feld war auch bei den Herren mit Nicolas Goyard, Joshua Armit, Luuc van Opzeeland, Nacho Baltasar Summers, Paweł Tarnowski, Johan Søe und Kiran Badloe hochkarätig besetzt. Nicolas Goyard lag bei den Qualifikationsrennen lange in Führung, bevor er zum Ende der Woche Plätze verlor, und wurde im Viertelfinale schließlich Dritter. Johan Søe verpasste den Einzug in die Medaillenserie knapp und beendete den Wettbewerb an der 11. Position.
Das nächste große Ereignis für die olympische Klasse steht schon vor der Tür: Vom 19. bis 25. April treten die Athletinnen und Athleten beim Semaine Olympique in Hyères in Frankreich an.
Ergebnis 54. Trofeo Princesa Sofía Mallorca 2025
Damen
1. Emma Wilson (GBR)
2. Zheng Yan (CHN)
3. Veerle ten Have (NZL)
4. Lola Sorin (FRA)
5. Theresa Marie Steinlein (GER)
6. Mina Mobekk (NOR)
7. Wenqi Li (CHN)
8. Sara Wennekes (NED)
9. Xianting Huang (CHN)
10. Anastasiya Valkevich (POL)
Herren
1. Grae Morris (AUS)
2. Nicolò Renna (ITA)
3. Adrien Mestre (FRA)
4. Louis Pignolet (FRA)
5. Hidde van der Meer (NED)
6. Joshua Armit (NZL)
7. Nicolas Goyard (FRA)
8. Luuc van Opzeeland (NED)
9. Nacho Baltasar Summers (ESP)
10. Kun Bi (CHN)
Fotos: © Sailing Energy / Princesa Sofía Mallorca