EFPT Vieste 2023Freestyle und Foilstyle in Bella Italia
Der EFPT Wettbewerb in Vieste beginnt am 7. Juni und ist der größte Freestyle Pro Tour-Event des Jahres. Neben dem Freestyle-Wettbewerben wird auch Foilstyle ausgetragen und die Damen sind diesmal auch mit von der Partie. Wer vor Ort ist und wer die Favoritinnen und Favoriten sind, erfahrt ihr hier.
von Sven BlockZum dritten Mal vom Villaggio Camping Spiaggia Lunga und Panini di Mare ausgerichtet, werden insgesamt 30 internationale Fahrer an fünf Tagen in zwei Disziplinen gegeneinander antreten: Freestyle und Foilstyle. Und die Damen werden endlich auch ihr Können in Italien zeigen. Mit Starterinnen wie Maaike Huvermann, Oda Johanne Brødholt, Lisa Kloster und Clare Elliot hat sich eine kleine aber feine Riege registriert, dies es erlaubt, auch Ergebnisse bei den Damen auszufahren.
Beide Disziplinen, Freestyle und Foilstyle, sind im Hinblick auf das Titelrennen 2023 noch völlig offen. Lennart Neubauer liegt nach seinem ersten Sieg in Österreich vorne, doch ihm sind mehrere Fahrer direkt auf den Fersen. Beim Foilstyle wird ohnehin das erste Mal ein Ergebnis ausgefahren. Niemand weiß wirklich, mit welchen Fähigkeiten die Konkurrenz gegeneinander antreten wird und von daher dürfte es eine besonders spannende Sache in dieser Disziplin werden. Vieste ist für Foilstyle geradezu prädestiniert, der stärkere Wind setzt in der Regel erst später ein und schon 2022 hatten einige der Athleten bereits ihre Foils dabei und nutzten das große Potenzial dieses Spots.
Da bisher niemand gesehen hat, wie die Fahrer sich im Wettkampf schlagen, sind die Vorhersagen hier natürlich völlig offen. Kann der Belgier Steven van Broeckhoven seine unzähligen Erfahrungen in der Freestyle-Disziplin nutzen, um sich einen Vorsprung gegenüber den anderen Foilstylern verschaffen? Seine fünf Europameistertitel im Freestyle lassen das vermuten und was seine Bewegungen angeht, ist er mindestens ebenso geschickt und leichtfüßig wie einige der Newcomer. Mit Sam Esteve, Yentel Caers und Dieter van der Eyken sind drei weitere etablierte Wettkampffahrer dabei, die das Foil im Gepäck haben. Aber auch die neue Generation wird versuchen ihren Anspruch in dieser Disziplin geltend zu machen. Die Brouwersdam-Crew hat unermüdlich trainiert und scheint der traditionellen Freestyle-Elite in vielen ebenbürtig zu sein. Vor allem Tim Gerdes gilt aufgrund seines Foilstyle-Medienoutputs in den letzten Monaten als Mitfavorit. Auch Lucie Honegger wird als einzige Frau bei der gemischten Foilstyle-Disziplin antreten.
Beide Disziplinen, Freestyle und Foilstyle, sind im Hinblick auf das Titelrennen 2023 noch völlig offen. Lennart Neubauer liegt nach seinem ersten Sieg in Österreich vorne, doch ihm sind mehrere Fahrer direkt auf den Fersen. Beim Foilstyle wird ohnehin das erste Mal ein Ergebnis ausgefahren. Niemand weiß wirklich, mit welchen Fähigkeiten die Konkurrenz gegeneinander antreten wird und von daher dürfte es eine besonders spannende Sache in dieser Disziplin werden. Vieste ist für Foilstyle geradezu prädestiniert, der stärkere Wind setzt in der Regel erst später ein und schon 2022 hatten einige der Athleten bereits ihre Foils dabei und nutzten das große Potenzial dieses Spots.
Erste Ergebnisse im Foilstyle in Vieste
Da bisher niemand gesehen hat, wie die Fahrer sich im Wettkampf schlagen, sind die Vorhersagen hier natürlich völlig offen. Kann der Belgier Steven van Broeckhoven seine unzähligen Erfahrungen in der Freestyle-Disziplin nutzen, um sich einen Vorsprung gegenüber den anderen Foilstylern verschaffen? Seine fünf Europameistertitel im Freestyle lassen das vermuten und was seine Bewegungen angeht, ist er mindestens ebenso geschickt und leichtfüßig wie einige der Newcomer. Mit Sam Esteve, Yentel Caers und Dieter van der Eyken sind drei weitere etablierte Wettkampffahrer dabei, die das Foil im Gepäck haben. Aber auch die neue Generation wird versuchen ihren Anspruch in dieser Disziplin geltend zu machen. Die Brouwersdam-Crew hat unermüdlich trainiert und scheint der traditionellen Freestyle-Elite in vielen ebenbürtig zu sein. Vor allem Tim Gerdes gilt aufgrund seines Foilstyle-Medienoutputs in den letzten Monaten als Mitfavorit. Auch Lucie Honegger wird als einzige Frau bei der gemischten Foilstyle-Disziplin antreten.
Balz Müller muss neben seiner Karriere im Windsurfen, Wingfoilen, Pumpfoilen zurzeit auch das Vatersein noch unter einen Hut bekommen und wird in Vieste nicht antreten. Er bekomme, so sagte er, schon ernsthaft Angst, etwas zu verpassen und wird das Geschehen in Vieste aufmerksam verfolgen. Von vielen als Pate der Disziplin und wohl der beste Fahrer überhaupt angesehen, öffnet seine Abwesenheit vielen der oben genannten Fahrern die Tür, den Eventsieg nach Hause zu holen.
Alle Augen werden bei dieser Veranstaltung auf Lennart Neubauer gerichtet sein. Der junge für Griechenland antretende Deutsche ist nach einer einjährigen Verletzung zurückgekehrt und dominierte beim EFPT Surf Opening in Österreich. Jetzt tritt er im gelben Trikot an. Wie wird er mit dem Druck dieser Position umgehen, wenn viele erfahrene Eventsieger anwesend sind, die versuchen, ihn zu entthronen? Einer von ihnen ist natürlich Jacopo Testa, der letztes Jahr in Vieste gewann und den Europameistertitel 2022 holte. Er wird alles daran setzen, sich auf heimischem Boden erneut zu beweisen. Als Dritter beim EFPT in Österreich vor zwei Monaten setzte er seine Erfolgsserie fort. Seit 2014 konnte er bei jedem Event, an dem er teilnahm, einen Podiumsplatz holen. Auch Yentel Caers ist einer der einschüchterndsten Fahrer auf der Tour, mit 65 Heat-Siegen seit 2018 und dem höchsten durchschnittlichen Heat-Score aller Zeiten. In Anbetracht der Anzahl an Events, an denen er in diesem Zeitraum teilnahm, bedeutet dies, dass der Belgier mindestens fünf Heats pro Event gewinnt, was teilweise auf seine berüchtigten Comebacks in den Double Eliminations zurückzuführen ist.
Mit einer noch besseren Erfolgsbilanz in Sachen Titel ist auch Steven Van Broeckhoven in diesem Jahr Feuer und Flamme. Der Belgier dominierte die Tour bereits mehrere Jahre lang und hat in Österreich gezeigt, dass er durchaus in der Lage ist, noch jederzeit einen Titel zu gewinnen. Sein Comeback im Double Elimination beim Surf Opening 2023 war großartig. Seinen letzten Event-Sieg feierte er 2018 auf Sardinien. Kann er ihn dieses Jahr also auf italienischem Boden erneut schaffen? Aus Belgien kommt auch Dieter van der Eyken. Da der Weltmeister von 2015 an der Veranstaltung in Österreich nicht teilgenommen hat, muss er einiges aufholen, wenn er wieder ins Titelrennen einsteigen will. Das Vereinigte Königreich wird von George Grisley, Jamie Howard und Oliver Townsend vertreten. Die niederländische Mannschaft wird mit Tigo Kort, Bodhi Kempen und Tim Gerdes beim Event um Punkte kämpfen. Auch Youp Schmit ist aus Bonaire angereist, um weiter fleissig Punkte zu sammeln.
Freestyle Herren
Alle Augen werden bei dieser Veranstaltung auf Lennart Neubauer gerichtet sein. Der junge für Griechenland antretende Deutsche ist nach einer einjährigen Verletzung zurückgekehrt und dominierte beim EFPT Surf Opening in Österreich. Jetzt tritt er im gelben Trikot an. Wie wird er mit dem Druck dieser Position umgehen, wenn viele erfahrene Eventsieger anwesend sind, die versuchen, ihn zu entthronen? Einer von ihnen ist natürlich Jacopo Testa, der letztes Jahr in Vieste gewann und den Europameistertitel 2022 holte. Er wird alles daran setzen, sich auf heimischem Boden erneut zu beweisen. Als Dritter beim EFPT in Österreich vor zwei Monaten setzte er seine Erfolgsserie fort. Seit 2014 konnte er bei jedem Event, an dem er teilnahm, einen Podiumsplatz holen. Auch Yentel Caers ist einer der einschüchterndsten Fahrer auf der Tour, mit 65 Heat-Siegen seit 2018 und dem höchsten durchschnittlichen Heat-Score aller Zeiten. In Anbetracht der Anzahl an Events, an denen er in diesem Zeitraum teilnahm, bedeutet dies, dass der Belgier mindestens fünf Heats pro Event gewinnt, was teilweise auf seine berüchtigten Comebacks in den Double Eliminations zurückzuführen ist.
Mit einer noch besseren Erfolgsbilanz in Sachen Titel ist auch Steven Van Broeckhoven in diesem Jahr Feuer und Flamme. Der Belgier dominierte die Tour bereits mehrere Jahre lang und hat in Österreich gezeigt, dass er durchaus in der Lage ist, noch jederzeit einen Titel zu gewinnen. Sein Comeback im Double Elimination beim Surf Opening 2023 war großartig. Seinen letzten Event-Sieg feierte er 2018 auf Sardinien. Kann er ihn dieses Jahr also auf italienischem Boden erneut schaffen? Aus Belgien kommt auch Dieter van der Eyken. Da der Weltmeister von 2015 an der Veranstaltung in Österreich nicht teilgenommen hat, muss er einiges aufholen, wenn er wieder ins Titelrennen einsteigen will. Das Vereinigte Königreich wird von George Grisley, Jamie Howard und Oliver Townsend vertreten. Die niederländische Mannschaft wird mit Tigo Kort, Bodhi Kempen und Tim Gerdes beim Event um Punkte kämpfen. Auch Youp Schmit ist aus Bonaire angereist, um weiter fleissig Punkte zu sammeln.
Nicht teilnehmen werden leider der amtierende PWA Champion Adrien Bosson, Felix Volkhardt, der jüngste Gewinner des deutschen Freestyle Battles-Events und Fünftplatzierte von 2022 sowie Antoine Albert aus Neukaledonien.
Ebenfalls auf den Schirm haben sollte man den Israeli Dudu Levi, den Franzosen Raphael Bauer und den Dänen Mathias Vingaard. Dudu Levi konnte sein Potential beim Eröffnungsevent der Freestyle Pro Tour Anfang des Jahres in Kapstadt zeigen. Raphael Bauer verbrachte diesen Winter viel Zeit in Leucate und ist daher in Topform. Mathias Vingaard hat bereits bewiesen, dass er ein echter Wettkampffahrer ist. Schon seit Tagen ist er in Vieste angekommen, um einige Übungsläufe zu absolvieren und um sich optimal auf den Spot vorzubereiten.
Maaike Huvermann, die seit Jahren an der Spitze der Rangliste steht, wird für die Niederlande antreten und versuchen ihre Erfolgsserie auf der Freestyle Pro Tour fortzusetzen. Die Norwegerin Oda Johanne Brødholt wird dagegenhalten. Die letzte kontinentale EFPT-Veranstaltung, an der sie teilnahm, fand 2015 in Brouwersdam statt, und Anfang des Jahres trat sie beim Proving Grounds Event in Bonaire wieder auf die Bühne der Freestyle Pro Tour an. Die zigfache Weltmeisterin Sarah-Quita Offringa wird leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Lisa Kloster aus Deutschland, die im Jahr 2022 den dritten Platz belegen konnte, hat sich im Winter stetig verbessert und einige neue Manöver gelernt, mit denen sie versuchen wird ihr Scoresheet zu füllen. Mit Clare Elliot tritt eine Britin beim Event in Vieste an, von der der FPT/EFPT Organisator Adam Sims hofft, dass sie eine Podiumsanwärterin sein könnte.
Fotos: Emanuela Cauli / EFPT (efpt.net)
Ebenfalls auf den Schirm haben sollte man den Israeli Dudu Levi, den Franzosen Raphael Bauer und den Dänen Mathias Vingaard. Dudu Levi konnte sein Potential beim Eröffnungsevent der Freestyle Pro Tour Anfang des Jahres in Kapstadt zeigen. Raphael Bauer verbrachte diesen Winter viel Zeit in Leucate und ist daher in Topform. Mathias Vingaard hat bereits bewiesen, dass er ein echter Wettkampffahrer ist. Schon seit Tagen ist er in Vieste angekommen, um einige Übungsläufe zu absolvieren und um sich optimal auf den Spot vorzubereiten.
Freestyle Damen
Maaike Huvermann, die seit Jahren an der Spitze der Rangliste steht, wird für die Niederlande antreten und versuchen ihre Erfolgsserie auf der Freestyle Pro Tour fortzusetzen. Die Norwegerin Oda Johanne Brødholt wird dagegenhalten. Die letzte kontinentale EFPT-Veranstaltung, an der sie teilnahm, fand 2015 in Brouwersdam statt, und Anfang des Jahres trat sie beim Proving Grounds Event in Bonaire wieder auf die Bühne der Freestyle Pro Tour an. Die zigfache Weltmeisterin Sarah-Quita Offringa wird leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Lisa Kloster aus Deutschland, die im Jahr 2022 den dritten Platz belegen konnte, hat sich im Winter stetig verbessert und einige neue Manöver gelernt, mit denen sie versuchen wird ihr Scoresheet zu füllen. Mit Clare Elliot tritt eine Britin beim Event in Vieste an, von der der FPT/EFPT Organisator Adam Sims hofft, dass sie eine Podiumsanwärterin sein könnte.
Fotos: Emanuela Cauli / EFPT (efpt.net)
