Das erste Mal wird in Chile Anfang April ein kompletter 5-Sterne-Event der PWA und IWT durchgeführt. 78 Herren und 17 Damen werden bei dem Event, der auf ein 12-Tage-Fenster angelegt ist, antreten. Hier ein erster Blick auf das Feld der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Surazo Infernal World Cup Chile 2024.
von Sven BlockRekordverdächtige Teilnehmerzahlen beim diesjährigen Worldcup in Chile, der vom 1. bis zum 12. April stattfindet, sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass beim zweiten Treffen der Waveriderinnen und Waverider in diesem Jahr einige bekannte Namen fehlen. Verletzungsbedingt fällt leider Marc Paré aus, der nach dem Auftakt in Japan an der siebten Position liegt und nach seinem Sponsorenwechsel zu Simmer Style zu Beginn des Jahres erst einmal pausieren muss. Ricardo Campello wird in diesem Jahr nach dem unverhofften Aus bei seinem Hauptsponsor Naish gar nicht auf der Worldtour antreten. Aber auch ein paar andere Namen wie die von Baptiste Cloarec und Leon Jamaer vermisst man auf der Registrierungsliste der IWT und PWA in Chile schmerzlich.
Aus deutscher Sicht werden bei den Herren ohnehin nur Philip Köster und Julian Salmonn antreten, die allerdings mit Blick auf die Ergebnisse im letzten Jahr gute Chancen haben, wieder ganz vorne mitzufahren. Philip Köster verzauberte die Judges im letzten Jahr mit seinem katzenartigen, imposanten Stil auf der Welle und konnte den Event gewinnen. Mit perfektem Timing bei seinen Wellenritten konnte auf Julian Salmonn ordentlich Punkte sammeln und sich am Ende den dritten Platz sichern. Bleibt zu wünschen, dass beide in diesem Jahr nahtlos an diesen Erfolg anknüpfen können.
Aus deutscher Sicht werden bei den Herren ohnehin nur Philip Köster und Julian Salmonn antreten, die allerdings mit Blick auf die Ergebnisse im letzten Jahr gute Chancen haben, wieder ganz vorne mitzufahren. Philip Köster verzauberte die Judges im letzten Jahr mit seinem katzenartigen, imposanten Stil auf der Welle und konnte den Event gewinnen. Mit perfektem Timing bei seinen Wellenritten konnte auf Julian Salmonn ordentlich Punkte sammeln und sich am Ende den dritten Platz sichern. Bleibt zu wünschen, dass beide in diesem Jahr nahtlos an diesen Erfolg anknüpfen können.
Bei den Damen werden Lina Erpenstein, Maria Behrens, Alexia Kiefer Quintana und Sybille Bode in diesem Jahr ihr Debüt auf der vereinten Wavetour der PWA und IWT 2024 geben. Wie es der Zufall des Seedings leider will, treten aber mit Lina Erpenstein, Maria Behrens und Sybille Bode gleich drei deutschen Fahrerinnen zusammen im zweiten Heat gegeneinander an und treffen zudem noch auf die U21 Pro-Fahrerin María Morales Navarro, die bereits in Japan einige Punkte sammeln konnte. Noch schwieriger als bei den Herren dürfte die Einschätzung bei den Damen sein, wer an diesem Spot favorisiert ist. Neben der Bigwave-Spezialistin Sarah Hauser, die zurzeit vor María Andrés an zweiter Position der Gesamtwertung liegt, wird auch Jane Seman nach ihrem Sieg im letzten Jahr wieder darauf aus sein aufs Podium zu klettern. Die Weltmeisterin Sarah-Quita Offringa wird nach Japan auch in Chile nicht antreten und erst beim Worldcup in Pozo ins Geschehen um die Punkte in der Weltrangliste eingreifen. Dafür ist Justyna Sniady am Start, um sich einen Platz im Viertelfinale zu sichern und um den Sieg mitzufahren.
Sowohl Sarah Hauser als auch María Andrés und Jane Seman werden sich aber bereits in ihren Vorrunden-Heats in acht nehmen müssen. Mit Line Bang Wittrup, Sol Degrieck, Alexia Kiefer Quintana und Coraline Foveau treffen sie gleich auch eine ganze Riege hochtalentierter Nachwuchsfahrerinnen. Und auch Maria Behrens dürfte an diesem Spot, an dem es primär um Waveriding geht, gute Chancen haben, ihr großes Talent erneut zu beweisen.
Sowohl Sarah Hauser als auch María Andrés und Jane Seman werden sich aber bereits in ihren Vorrunden-Heats in acht nehmen müssen. Mit Line Bang Wittrup, Sol Degrieck, Alexia Kiefer Quintana und Coraline Foveau treffen sie gleich auch eine ganze Riege hochtalentierter Nachwuchsfahrerinnen. Und auch Maria Behrens dürfte an diesem Spot, an dem es primär um Waveriding geht, gute Chancen haben, ihr großes Talent erneut zu beweisen.
Auch bei den Herren sind die ersten acht Heats der besten 30 Fahrer, die nach der Challengers Wertung durch die besten zwei dieser Wertung komplettiert werden, hochkarätig und lassen nur wenig Spielraum für Fehler, möchte man den Weg durch die Redemption-Runde vermeiden.
Gleich der erste Heat bringt Marcilio Browne, Adam Warchol und Camille Juban zusammen, der zweite Heat Takuma Sugi, Takara Ishii, Dieter van der Eyken und Alex Vargas. Für Liam Dunkerbeck und Hayata Ishii geht es im fünften Heat gegen Antoine Martin. Sowohl für Liam Dunkerbeck wie für Antoine Martin geht es nach dem wohl anders erhofften Ausgang in Japan - beide landeten nur an der 18. Position - darum, endlich wertvolle Punkte zu sammeln, um sich in der Tourwertung wieder in Position zu bringen. Philip Köster wird im anschließenden sechsten Heat auf Marino Gil Gheradi treffen. Im vorletzten Heat geht es für Víctor Fernández und Thomas Traversa gegen den jungen Japaner Ryu Noguchi, der nach seinem fünften Platz beim Worldcup in Omaezaki alles daran setzen wird, an seine hervorragende Leistung anzuschließen. Er ist zurzeit neben Takuma Sugi und Takara und Hayata Ishii das vierte große Talent aus Japan, auf das man zählen sollte. Er wird es nicht nur den etablierten Worldcuppern schwierig machen, sondern hat auch gute Chancen in der Juniorenwertung gegen seinen Landsmann Hayata Ishii und gegen Liam Dunkerbeck ganz vorne mitzufahren.
Im letzten Heat vor der Hoffnungsrunde wird Bernd Roediger gegen Julian Salmonn und Alessio Stillrich antreten. Kein leichter Einstieg für Bernd Roediger, der die Wertung nach dem Worldcup in Japan anführt und jetzt verteidigen muss, wenn er wie im letzten Jahr auf die Events auf dem europäischen Festland verzichten und nur bei den traditionellen IWT Veranstaltungen Punkte sammeln möchte.
In der Challenger-Wertung werden neben den vielen Locals u.a. auch Tomer Shamgar und Lucas Meldrum antreten, um in die Riege der besten 32 Fahrer einzusteigen. Wir dürfen uns also auf spannende Entscheidungen beim PWA/IWT Surazo Infernal World Cup Chile 2024 freuen.
Fotos: PWA/IWT, Escobar Photos
Gleich der erste Heat bringt Marcilio Browne, Adam Warchol und Camille Juban zusammen, der zweite Heat Takuma Sugi, Takara Ishii, Dieter van der Eyken und Alex Vargas. Für Liam Dunkerbeck und Hayata Ishii geht es im fünften Heat gegen Antoine Martin. Sowohl für Liam Dunkerbeck wie für Antoine Martin geht es nach dem wohl anders erhofften Ausgang in Japan - beide landeten nur an der 18. Position - darum, endlich wertvolle Punkte zu sammeln, um sich in der Tourwertung wieder in Position zu bringen. Philip Köster wird im anschließenden sechsten Heat auf Marino Gil Gheradi treffen. Im vorletzten Heat geht es für Víctor Fernández und Thomas Traversa gegen den jungen Japaner Ryu Noguchi, der nach seinem fünften Platz beim Worldcup in Omaezaki alles daran setzen wird, an seine hervorragende Leistung anzuschließen. Er ist zurzeit neben Takuma Sugi und Takara und Hayata Ishii das vierte große Talent aus Japan, auf das man zählen sollte. Er wird es nicht nur den etablierten Worldcuppern schwierig machen, sondern hat auch gute Chancen in der Juniorenwertung gegen seinen Landsmann Hayata Ishii und gegen Liam Dunkerbeck ganz vorne mitzufahren.
Im letzten Heat vor der Hoffnungsrunde wird Bernd Roediger gegen Julian Salmonn und Alessio Stillrich antreten. Kein leichter Einstieg für Bernd Roediger, der die Wertung nach dem Worldcup in Japan anführt und jetzt verteidigen muss, wenn er wie im letzten Jahr auf die Events auf dem europäischen Festland verzichten und nur bei den traditionellen IWT Veranstaltungen Punkte sammeln möchte.
In der Challenger-Wertung werden neben den vielen Locals u.a. auch Tomer Shamgar und Lucas Meldrum antreten, um in die Riege der besten 32 Fahrer einzusteigen. Wir dürfen uns also auf spannende Entscheidungen beim PWA/IWT Surazo Infernal World Cup Chile 2024 freuen.
Fotos: PWA/IWT, Escobar Photos