GWA World Cup Fuerteventura 2024Vorletzter Stopp im Freestyle und Slalom
Vom 19. bis zum 24. Juli gastiert die GWA Wingfoil World Tour auf Fuerteventura. Es ist der zweite Stopp im FreeFly-Slalom und der dritte im Surf-Freestyle in dieser Saison. Der Druck bei den um den Titel kämpfenden Athletinnen und Athleten wächst.
von Sven BlockFür beide Disziplinen bedeutet der Stopp auf Fuerteventura bereits die vorletzte Entscheidung vor dem Ende November geplanten Abschluss in Brasilien. Der Kampf um die Weltmeistertitel im Surf-Freestyle und FreeFly-Slalom wird damit noch einen Gang höher geschaltet, wenn der GWA Wingfoil World Cup Fuerteventura für sechs Tage intensiven Wettkampfs auf die spanische Insel zurückkehrt.
Nia Suardíaz und Chris MacDonald haben in diesem Jahr in Surf-Freestyle zwei von zwei Events gewonnen, beim Auftakt in Mondial du Vent in Frankreich und beim Tarifa Wing Pro in Spanien - und es sieht so aus, als wären sie in dieser Disziplin schwer zu schlagen. Beide verteidigen ihren Weltmeistertitel und beide könnten den Stopp auf Fuerteventura nutzen, um ihren Titel auch für die Saison 2024 einzutüten.
Beim FreeFly-Slalom ist es die zweite Station von drei geplanten Veranstaltungen in diesem Jahr. Auch hier führt Nia Suardíaz bei den Damen mit ihrem Sieg beim ersten Stopp in Frankreich das Feld an. Der italienische Weltmeister Francesco Cappuzzo holte sich ebenfalls den Sieg beim Mondial du Vent, aber es war eine mehr als knappe Entscheidung.
Nia Suardíaz und Chris MacDonald haben in diesem Jahr in Surf-Freestyle zwei von zwei Events gewonnen, beim Auftakt in Mondial du Vent in Frankreich und beim Tarifa Wing Pro in Spanien - und es sieht so aus, als wären sie in dieser Disziplin schwer zu schlagen. Beide verteidigen ihren Weltmeistertitel und beide könnten den Stopp auf Fuerteventura nutzen, um ihren Titel auch für die Saison 2024 einzutüten.
Beim FreeFly-Slalom ist es die zweite Station von drei geplanten Veranstaltungen in diesem Jahr. Auch hier führt Nia Suardíaz bei den Damen mit ihrem Sieg beim ersten Stopp in Frankreich das Feld an. Der italienische Weltmeister Francesco Cappuzzo holte sich ebenfalls den Sieg beim Mondial du Vent, aber es war eine mehr als knappe Entscheidung.



59 Athletinnen und Athleten - 42 Männer und 17 Frauen - aus 14 Ländern werden beim GWA World Cup Fuerteventura 2024 gegeneinander antreten. Das neue Format beim FreeFly-Slalom, das erstmals beim Saisonauftakt in Frankreich getestet wurde, soll besonders die Schlussphase für die Zuschauer spannender machen. Die frühen Ausscheidungsrunden dienen als Qualifikation für die Endrunde, bei der alle, die sich durchgesetzt haben, erneut die Chance bekommen, den Sieg mit nach Hause zu nehmen. Bei den Damen war der Spannungsbogen mit Nia Suardíaz schwer aufzubauen. Sie setzte sich sowohl in den Vorläufen wie auch im Finale souverän durch. Aber die Französinnen Orane Ceris und Kylie Belloeuvre, sowie die niederländische Ex-Weltmeister Bowien van der Linden werden alles daran setzten, diese Serie zu stoppen.



Für Francesco Cappuzzo hingegen waren die Entscheidungen im FreeFly-Slalom beim Mondial du Vent eine knappe Sache. Der Italiener lag während des gesamten Wettbewerbs hinter der Konkurrenz, konnte aber im Finale Vollgas geben und sich den Sieg noch sichern.
Auch bei Chris MacDonald im Surf-Freestyle schläft die Konkurrenz nicht. Axel Gerard wird als Zweitplatzierter der Tour seine Chance suchen und auch Bastien Escofet, Noé Cuyala und Malo Guénolé werden noch versuchen, in den Titelkampf einzugreifen. Tomas und Aleksander Acherer haben sich in puncto Höchstwertung inzwischen als festes Aushängeschild der Tour etabliert. Wenn sie die Performance durch alle Heats bringen, dürfte es nur noch eine frage der Zeit sein, bis sie ihren ersten Eventsieg einfahren können.
Fotos: GWA Wingfoil Tour/Lukas K. Stiller
Auch bei Chris MacDonald im Surf-Freestyle schläft die Konkurrenz nicht. Axel Gerard wird als Zweitplatzierter der Tour seine Chance suchen und auch Bastien Escofet, Noé Cuyala und Malo Guénolé werden noch versuchen, in den Titelkampf einzugreifen. Tomas und Aleksander Acherer haben sich in puncto Höchstwertung inzwischen als festes Aushängeschild der Tour etabliert. Wenn sie die Performance durch alle Heats bringen, dürfte es nur noch eine frage der Zeit sein, bis sie ihren ersten Eventsieg einfahren können.
Fotos: GWA Wingfoil Tour/Lukas K. Stiller